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Ein geschenkter Gaul und ein Primus (inter pares)

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Für das LANDESLIGA-Duell mit den Problem-Germanen aus Köthen (Cöthener FC Germania 03) waren die Schachfreunde Hettstedt hoch gerüstet mit starker Aufstellung. Sogar Volker Brundisch kam quer durch die Republik gereist, um am Spitzenbrett seinen alljährlichen Einsatz als Joker zu absolvieren. Tatsächlich dauerte seine siegreiche Partie dann auch am längsten, obwohl ein Vorteil sich schon zeitig abgezeichnet hatte. Zwei Punkte bekam Hettstedt allerdings schon mit Abgabe der Aufstellungen geschenkt, denn die Gäste ließen Brett 7 und 8 unbesetzt. Ein weiterer Punkt kam schnell hinzu, nachdem Aaron Gröbel seinen Gegner in der Eröffnung überrollen konnte. Alexander Schmidt und Eberhard Kipka spielten Remis. Auf Messers Schneide balancierte Kai Friedrich seine Position, denn der vehemente Angriff von Tina Kümmel setzte den Hettstedter Webmaster gewaltig unter Druck, so dass er sich im unübersichtlichen taktischen Handgemenge als zäher Verteidiger beweisen durfte. Beide Seiten schrammten abwechselnd an einer Niederlage vorbei und reichten sich schließlich erschöpft die Hände zur friedlichen Teilung des hochklassig umkämpften Punktes. Dirk Michael siegte im Endspiel. Mit dem 6,5 : 1,5 bleiben die Hettstedter Tabellenführer.

In der BEZIRKS-OBERLIGA verlor Hettstedts Zweite mit 3 : 5 gegen die Zweite des Reideburger SV. Enrico Kalliwoda und Hartmut Freier hielten an den beiden Spitzenbrettern gut Stand und erreichten Remis. An den hinteren Brettern gewannen Mannschaftsleiter Jürgen Kaschuba und Jannes Witter ihre Partien. Doch die Hettstedter "Mittelachse" wurde diesmal komplett des Gegners Beute, so dass zu den drei Punkten nichts hinzu kam.
  
Ein beachtliches Spitzenspiel gab es in der BEZIRKSLIGA zu sehen, denn sowohl Gastgeber und Tabellenführer Hettstedt III , als auch die Gäste von Roland Weißenfels bestritten den Wettkampf mit den bisher stärksten Aufstellungen der Serie.  Im Verlauf des spannende Ringens wurde offensichtlich, dass einige Hettstedter wohl nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Wodurch der knappe Weißenfelser Sieg von 4,5 : 3,5 als völlig leistungsgemäß gelten darf. Für die Schachfreunde gewannen Henning Gröbel, Gerhard Riemer und Werner Schubert. Niklas Wernicke spielte remis. Doch der bittere Kelch der Niederlage wurde prompt ein wenig versüsst: Überraschender Weise bleibt die Tabellenführung den Hettstedtern erhalten - als "primus inter pares".  Denn nunmehr sind fast alle Teams der Bezirksliga entweder direkt an der Spitze oder direkter Verfolger derselben: Drei Teams haben sechs Mannschaftspunkte, vier weitere fünf Mannschaftspunkte.    
 
Mit dem 3 : 3 bei der Zweiten der WSG Halle-Neustadt  gelang Hettstedts Vierter ein weiterer Punktgewinn für den Verbleib in der BEZIRKSKLASSE. Dominik Becker und Matthias Wernicke gewannen ihre Partien, Luca Zander und Manuela Graw spielten remis.  
     

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