Oberkotzauer Schläue
Das hatte sich Mannschaftsführer Christoph Saring bestimmt anders vorgestellt. Wie in den vergangenen Jahren schied der Schachclub 1868 Bamberg nach einem 2:2 im Halbfinale des Oberfränkischen Mannschaftspokals am 2. Dezember aus. Ausschlaggebend war dabei insbesondere die Aufstellung der unterklassigen Gastgeber aus Oberkotzau, die taktisch agierten und die Brettfolge geschickt vertauschten. Zwar gelang Justus Schmidt am Sptzenbrett ein Sieg gegen einen schwächeren Gegner und auch Christian Baldszuhn gewann gegen einen stärkeren Kontrahenten. Dafür wiesen die anderen Bamberger Mitstreiter nicht die beste Tagesform auf. Yon Luis Romano Brandt verlor nach wechselhaftem Verlauf und Christoph Saring stellte in mäßiger Stellung einen Turm ein, was das Ausscheiden besiegelte.