Monatsinterview mit Regula Nobs – «Vielleicht ist Schach einfach nicht sexy genug!?»
Oliver Marti – Regula Nobs ist Primarlehrerin einer ersten und zweiten Klasse, wo das Schachspiel auch regelmässig in den Unterricht mit einfliesst. Die Hobby-Spielerin betrachtet Schach als eine Art Lebensschule und lässt uns an ihrer Erfahrung teilhaben, wie Schulkinder dem Spiel mit den märchenhaft anmutenden Holzfiguren gegenüberstehen. Welches ist Ihr persönlicher Bezug zum Schach? Als Kind lernte ich die oberflächlichen Sachen, sprich das «Töggeli schlagen». Die Lehren des Schachs wende ich dann eher neben dem Schachbrett an. Wenn einem zum Beispiel jemand schwierig begegnet – er sozusagen eine meiner Figuren geschlagen hat –, nicht übereilt zu kontern, sondern die Situation