Der Präsident Ralf Niederhäuser informiert
Sehr geehrte Schachfreunde/innen,
Ist es mehr als ein Sturm im Wasserglas?
Dem ehrenamtlich agierenden Turnierorganisator, Dr. Dirk Jordans wird vom Deutschen-Schachbund vorgeworfen, dass er im Rahmen von Turnierveranstaltungen wie z. B. der „Deutschen- Schach- Amateur-Meisterschaft“ für Übernachtungen von den jeweiligen Hotels versteckte Provisionen erhalten zu haben. Die Gelder sind nach seiner Angabe als Spenden an einen Verein weiter geleitet worden.
Der DSB musste rasch handeln und wird auf die ehrenamtliche Tätigkeit von Dirk Jordans verzichten. Darüber hinaus werden rechtliche Schritte gegen ihn geprüft.
Was passiert nunmehr mit der DASM?
In der Telefonkonferenz (siehe Protokoll) haben der Bayerische Schachbund und der SB NRW kurzfristig mit dem DSB über das Thema gesprochen. Klar ist, dass das erfolgreiche Turnier DASM weiter geführt wird.
Erläuterung:
AKLV heißt Arbeitskreis der Landesvertreter. Der AK setzt sich zusammen aus allen Präsidenten der Schach-Bünde/-Verbände aus dem jeweiligen Bundesland, zuzüglich den Vorsitzenden des Bundes der Fernschachfreunde, der Schwalbe und des Deutschen Blinden und Sehbehindertenschachbundes.
Das Gremium trifft sich vor Hauptausschüssen und Kongressen des DSB zwecks Abstimmung der anstehenden Tagesordnungspunkte.
Mit freundlichem Gruß, Ralf Niederhäuser.
Ergebnisprotokoll der Telefonkonferenz:
am 13.08.2018 fand eine Telefonkonferenz statt, an der DSB Präsident Ullrich Krause, DSB Vizepräsident Sport, Klaus Deventer, Ralf Niederhäuser (Präsident Schachbund NRW) und Peter Eberl (AKLV-Sprecher und Präsident des Bayerischen Schachbundes) teilnahmen.
Gesprächsthema waren die Vorgänge im Zusammenhang mit der DSAM.