Leichtathletik-WM Tokio 2025: Aus für Owe Fischer-Breiholz
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Er hätte es ins Finale über 400 Meter Hürden schaffen können. Doch Owe Fischer-Breiholz wird das Halbfinale verletzungsbedingt verpassen. Für ihn ist die Leichtathletik-Weltmeisterschaft beendet, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat: Hürdenläufer Owe Fischer-Breiholz kann im Halbfinale über 400 Meter Hürden (14.30 Uhr MESZ) am Mittwoch nicht an den Start gehen. Wie der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) mitteilte, machen dem 21-Jährigen muskuläre Probleme im rechten Oberschenkelbeuger zu schaffen. Bereits im Vorlauf am Montag hatte Fischer-Breiholz über Schmerzen geklagt. In der ARD sagte er, er habe schon während des Laufs gemerkt, dass es ihm "krampfartig reinschießt". Medizinisches Team hatte "alles versucht" Trotz der Beschwerden hatte sich der Frankfurter in 48,81 Sekunden auf Rang drei ins Halbfinale gekämpft. Der DLV erklärte, man habe zusammen mit dem medizinischen Team "alles versucht, aber es hat zeitlich nicht gereicht". Mit Emil Agyekum (48,33/Berlin) steht noch ein deutscher Läufer im Halbfinale und kämpft um den Einzug ins Finale. Joshua Abuaku (49,41/Frankfurt) ist bereits ausgeschieden. Fischer-Breiholz hatte im Juni bei der U23-Europameisterschaft Aufmerksamkeit erregt. Damals gewann er Gold und stellte mit 48,01 Sekunden einen neuen Meisterschaftsrekord auf – und unterbot dabei die bisherige Bestmarke von Titelverteidiger und Weltrekordhalter Karsten Warholm.