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Sportstadt Dortmund verfügt über eine weitere Kunststoffanlage

Sportstadt Dortmund verfügt über eine weitere Kunststoffanlage

Mit der Anlage an der Büttnerstraße verfügt die Stadt Dortmund neben dem Stadion Rote Erde als Bundesleistungszentrum, dem neuen Stadion in Hacheney und vielen Stadien mit neuen leichtathletischen Nebenanlagen über eine herausragende Infrastruktur für seine Vereine und den Schulsport.

„Wir investieren kontinuierlich in den Breiten- und Spitzensport Dortmunds. Die Eröffnung dieser neuen Anlage ist dafür ein weiteres Beispiel“, so Oberbürgermeister Ullrich Sierau, für den die Eröffnung in Lanstrop sein letzter offizieller Termin als Oberbürgermeister war. „Dass es jetzt im Zeichen der Corona-Pandemie zum 100-jährigen Vereinsjubiläum kein tolles Sportfest geben kann, ist nicht zu ändern. Aber wir hoffen, dass dieses Ereignis im nächsten Jahr nachgeholt werden kann.“

Unermüdlicher Einsatz

Wenn man die Entstehungsgeschichte der neuen Sportanlage reflektieren will, lässt sich mit einem Zitat von Martin Luther beginnen: „Jedermann schneidet gern die Bretter da, wo sie am dünnsten sind.“ Mit seinem ersten Vorsitzenden Gerhard Niemeyer hat der Verein jemanden an der Spitze, der auch bereit war, die ganz dicken Bretter zu bohren. Seinem unermüdlichen Einsatz und dem  seiner Mitstreiter ist es zu verdanken, dass heute den erfolgreichen Leichtathleten in Lanstrop eine neue schmucke Trainings- und Wettkampfstätte und den Fußballern des Vereins ein neuer Kunstrasenplatz übergeben werden konnte.

Seit sich Ende 2016 zum ersten Mal die Perspektive der Aufgabe der bestehenden und in Eigenregie des Vereins erstellten Trainingsanlage neben der Brukterer-Grundschule im Tausch gegen einen Neubau auf dem maroden Ascheplatz bot, hat Gerhard Niemeyer dieses Projekt voran getrieben – und am Ende Politik und Verwaltung von der Sinnhaftigkeit eines neuen Leichtathletikstützpunktes im Dortmunder Norden überzeugen können.

Vom Grünflächenamt geplant

Die vom Grünflächenamt der Stadt Dortmund geplante und mit einem externen Auftragnehmer umgesetzte Maßnahme umfasst neben dem Umbau des Tennenplatzes als Kunstrasen mit Sand-Kork-Füllung, den Neubau einer modernen Rundlaufbahn, zwei Weitsprunggruben, Anlagen für Hoch- und Stabhochsprung, Sprintbahnen und eine Kugelstoßanlage. Dazu kommen eine neue technische Ausstattung mit Flutlicht, eine Zeitmessanlage, ein Sprecherhäuschen und eine überdachte Sitzstufenanlage.

An den Gesamtkosten von rund 1,6 Millionen Euro beteiligt sich der Verein durch die Aufgabe der bisherigen Trainingsanlage, die damit grundsätzlich auch für höherwertige bauliche Nutzungen zur Verfügung steht, sowie mit weiteren Eigenmitteln- und Eigenleistungen in Höhe eines größeren fünfstelligen Betrages.

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