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Deeskalationstraining für Schiedsrichter geht in die zweite Runde

Deeskalationstraining für Schiedsrichter geht in die zweite Runde

Die Liste mit den Programmpunkten ist lang. Deeskalierende Gesprächsführung, selbstsicheres Auftreten, Aggression lesen können – all das findet sich auf der Einladung zum Seminar. Im August hatte der FLVW diese Veranstaltung das erste Mal durchgeführt. Schnell war klar: Eine Neuauflage soll folgen. "Die Resonanz auf das Training war durchweg positiv. Das sind ja alles Dinge, die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter leider im ganz normalen Alltag erleben müssen. Das Deeskalationstraining zielt darauf ab, sie in diesen brenzligen Situationen handlungsfähiger zu machen", sagt Alexander Lüggert, Fachkraft "Integration durch Sport" beim FLVW.

Rauer Ton

Die Idee liegt dabei vor allem in der direkten Erfahrbarkeit von bestimmten Situationen. Deswegen wird auch der Ton im Seminar immer wieder rauer. Auch Schubsen gehört zum Teil des Programms. Denn an all das, was man selber ausprobiere, erinnere man sich viel besser, als wenn es einem nur erzählt wird, heißt es von Seiten der Seminarleiter.

Doch auch bestimmte präventive Maßnahmen können Gefahrensituationen entgegenwirken. Die Vorbereitung auf ein Brisanzspiel gehört deshalb auch zu den Programmpunkten des Seminares. "Wir werden uns im Nachgang jetzt nochmal konzeptionelle Gedanken machen, insbesondere auch, um dezentrale Umsetzungen anbieten zu können", erklärt Lüggert weiter. Das Ziel müsse es sein, möglichst schnell möglichst viele Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter mit dem Programm zu erreichen.

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