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Wochenende der Tie-Breaks

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Nachbericht Am vergangenen Wochenende schafften es die Sendenhorster Volleyballer, vier der fünf Spiele im Seniorenbereich erst im fünften Satz entschieden.
Auch die erste Herrenmannschaft gehörte dazu, die mit einem letzten Aufgebot zum Tabellenletzten nach Bochum anreiste. Denn unter den sechs Spielern war auch Trainer Ingo Janthal, der sich kurzfristig einen Spielerpass besorgte. Durch diese besondere Konstellation wurde auch der erste Satz abgegeben, denn die SG musste sich erst einmal finden (24:26). Im zweiten Satz war alles besser abgestimmt, und so hatten die Sendenhorster Herren mit 25:19 das bessere Händchen. „Im ersten Satz haben wir lange zurückgelegen, auch aufgrund dieser Personalsituation. Am Ende haben wir uns ran gekämpft, allerdings trotzdem verloren. Der zweite Satz war dann etwas einfacher“, sagte Trainer Ingo Janthal zu den ersten beiden Sätzen. Im dritten Satz drehte der Tabellenletzte aus Bochum allerdings kräftig auf, womit die Spieler der SG nicht gerechnet hatten. Der dritte Satz ging so an Bochum (23:25). Die Rechnung wurde allerdings ohne die Sendenhorster Herren gemacht, die im vierten Satz ihr wahres Können zeigten und den Gastgebern aus Bochum keine Chance ließen (25:12). Nun sollte das Tie-Break entscheiden, wer dieses Spiel gewinnen sollte. Komplett in Fahrt ließen die Sendenhorster ihren Gegnern hier auch keinen Hauch einer Chance und zwangen sie mit 15:5 in die Knie. „Im dritten Satz hatte Bochum noch etwas Glück. Dann haben wir allerdings ganz klar dominiert, ich bin froh über den Sieg“, sagte der Spielertrainer nach dem Spiel, der damit auch noch einmal auf die spezielle Personalsituation anspielte.
Ebenfalls einen 3:2 Sieg konnte die erste Damenmannschaft mit nach Hause bringen. Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Milte standen Trainer Andreas Sentker nur sieben Spielerinnen zur Verfügung. Milte hatte einen viel breiteren Kader, vor allem aber die körperliche Überlegenheit machte sich bemerkbar. Der erste Satz wurde direkt mit 15:25 an Milte abgegeben. „Danach habe ich etwas umgestellt, was sich ausgezahlt hat“, gab Trainer Andreas Sentker seine taktischen Finessen preis. Denn im zweiten Spielabschnitt war das Spiel wie im ersten Satz, nur umgekehrt, und die Damen aus Sendenhorst entschieden den Satz mit 25:14 für sich. Vor allem gute Aufschläge, aber auch eine herausragende Feldabwehr trugen zu diesem Erfolg bei. Durch diese Stärken konnte die SG auch den dritten Satz mit 25:20 für sich entscheiden. Im vierten Satz bewies der Gegner aus Milte aber mentale Stärke und sträubte sich gegen die drohende Niederlage. Sie legten alles in die Waagschale, die Sendenhorster Damen liefen lange einem Rückstand hinterher, den sie nicht mehr aufholen konnten, und somit ging der vierte Satz an Milte (20:25). Im Tie-Break zeigte die SG nun einmal mehr ihren Siegeswillen und ließ der Damenmannschaft aus Milte keine Chance. Somit entschied die SG den fünften Satz mit 15:10 und auch das Spiel mit 3:2 für sich. „Wir haben uns sehr schnell und konzentriert abgesetzt und den Gegner nicht mehr ran kommen lassen, auch durch Einflüsse von außen haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“ sagte Trainer Andreas Sentker zufrieden nach dem Spiel.

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