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Sieg in Gera

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Am 16. Februar 2025 traten die ersten Damen des VSV Jena auswärts gegen die Damen des GVC an. Die Zielvorgabe war klar: Konzentration über die gesamte Spielzeit hinweg hochhalten. Doch das gelang nicht immer, insbesondere im zweiten Satz gerieten die Jenaerinnen ins Straucheln. Dennoch belohnte sich Jena am Ende mit einem verdienten 3:1-Sieg.

Der Auftakt verlief vielversprechend. Jena setzte sich im ersten Satz früh ab und ließ dem GVC kaum Chancen. Das Team aus Gera fand keinen Zugriff und musste früh zwei Auszeiten nehmen, konnte das Ruder jedoch nicht mehr herumreißen. Eine stabile Annahme und variable Angriffe auf Seiten der Jenaerinnen sorgten für einen souveränen Satzgewinn mit 25:14.

Doch dann kippte das Spiel. Was im ersten Satz noch reibungslos funktionierte, geriet plötzlich ins Stocken. Fehlende Absprachen, mangelnde Durchsetzungsfähigkeit im Angriff und ungenutzte Dankebälle führten dazu, dass Jena den zweiten Satz mit 21:25 abgeben musste. Die Halle der Gastgeberinnen bebte, denn die Stimmung der gegnerischen Fans war nach dem nun vierten gewonnenen Satz der Saison auf dem Höhepunkt. Die Konzentration und Stimmung der Jenaerinnen war irgendwo auf halbem Weg verloren gegangen und hinterließ Spuren. Nach dem Satzende brachte es Trainer Sebastian Mosig treffend auf den Punkt: „Die haben nicht gewonnen, wir haben verloren.“

Im folgenden dritten Satz wurde die Kritik aufgenommen und direkt umgesetzt. Die Mädels aus Jena fanden zur ihrer alten Stärke zurück und dominierten den dritten Satz ohne Wenn und Aber. Früh erspielte sich das Team eine deutliche Führung von 15:2, was Gera zu einer verzweifelten Auszeit zwang. Das Team zeigte nun eine geschlossene Mannschaftsleistung, spielte variabler und agierte in der Abwehr deutlich stabiler. Am Ende stand ein klares 25:7 auf der Anzeigetafel.

Der vierte Satz begann zunächst ähnlich wie der zweite: Jena startete unsicher, was Gera nutzte, um sich eine frühe 6:2-Führung zu erspielen. Doch diesmal ließ sich der VSV nicht aus der Ruhe bringen. Bei einem Spielstand von 12:10 für Gera nahm Jena eine Auszeit, fand zurück zur Struktur und übernahm nach und nach die Kontrolle. Mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Abwehr drehte das Team den Satz und entschied ihn schließlich klar mit 25:16 für sich.

Ein Spiel mit Höhen und Tiefen, doch am Ende setzte sich die ersten Damen des VSV Jena verdient mit 3:1 durch. Den MVP-Titel des Spieles konnte sich die Zuspielerin Serena Scapucci sichern. Der interne Abwehrpokal ging an Anna Thuernagel.

Schon am folgenden Wochenende gehen die VSV-Damen weiter auf Punktejagd. Dieses Mal empfangen sie das SWE Volley-Team II am Sonntag um 12:00 Uhr in heimischer Halle.

Der Beitrag Sieg in Gera erschien zuerst auf 1. VSV Jena 90 e.V..

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