Alexander Zverev: Tennis-Star sorgt für Lacher bei 500. Karriere-Sieg
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712 Partien hat Zverev in seiner Karriere absolviert – ein besonderer Sieg sichert ihm zugleich den Einzug ins Achtelfinale beim Masters in Toronto. Den nächsten Gegner mag er allerdings nicht. In Toronto hat Alexander Zverev einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Der Olympiasieger gewann zum 500. Mal ein Match auf der ATP-Tour und zog beim Masters-Turnier in die Runde der letzten 16 ein. Die deutsche Nummer eins musste sich dabei nach einem schwachen ersten Satz zurückkämpfen. Zverev bezwang Matteo Arnaldi nach 2:46 Stunden mit 5:7 (5:7), 6:3, 6:2. "Das ist ein toller Erfolg. Es gibt nicht viele Spieler, die diesen Meilenstein erreicht haben. Ich will natürlich noch 500 weitere Siege oder noch mehr", sagte Zverev nach dem Spiel in Kanada. Für einen kurzen Lacher sorgte Zverev zudem zwischendurch beim Publikum: Einen Tennisball fing er mit der Hosentasche (siehe Video unten). "Hat alle wie der Blitz getroffen": Heimatort trauert nach Dahlmeiers Tod Seilpartnerin über Unfall: Dahlmeier wurde "von riesengroßem Stein getroffen" Der an Nummer eins gesetzte Hamburger trifft im Achtelfinale auf Francisco Cerundolo aus Argentinien. Gegen die Nummer 24 der Weltrangliste konnte Zverev bislang keines der drei bisherigen Duelle für sich entscheiden. Zverev startete gegen Arnaldi zunächst vielversprechend, führte bereits 4:2 und hatte Chancen auf ein weiteres Break. Doch der Italiener drehte auf, während bei Zverev die Fehlerquote stieg – vor allem auf der Rückhandseite. Zwar wehrte der Weltranglistendritte zunächst drei Satzbälle ab, verlor den ersten Durchgang aber im Tiebreak. "Ich habe besser von der Grundlinie gespielt, je länger das Match ging. Meine Rückhand hat sich komisch angefühlt, das passiert nicht oft", erklärte Zverev im Anschluss. "Danach habe ich mich wohler gefühlt und war zufrieden mit meinem Niveau." Im zweiten Satz fand Zverev schnell seinen Rhythmus zurück und glich souverän aus. Auch im dritten Durchgang ließ der 27-Jährige sich von vergebenen Chancen nicht beirren. Beim Stand von 1:1 ließ er zwar drei Breakmöglichkeiten ungenutzt, dominierte das Match jedoch zunehmend. Am Ende sicherte er sich den Sieg deutlich.