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Alexander Zverev mit souveräner Leistung bei den BMW Open by Bitpanda

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Ausverkauftes Haus, über 6.000 Zuschauer:innen auf dem neuen Center Court, dazu Sonnenschein und gute Stimmung – besser können die BMW Open by Bitpanda nicht anfangen. Dass die Nummer eins des Turniers, Alexander Zverev, ins Achtelfinale eingezogen ist, tut ein Übriges. Der zweimalige Turniersieger hatte nur am Anfang des Matches Probleme gegen Alexandre Muller aus Frankreich, die Nummer 40 der Welt. Den ersten Durchgang holte sich Zverev mit 6:4, im zweiten machte er dann kurzen Prozess mit dem Franzosen (6:1) und nach nur 1:20 Stunden stand der 27-Jährige in der nächsten Runde – sehr zur Freude auch von Freundin Sophia Thomalla auf der Tribüne.

Überhaupt konnten sich die Zuschauer nicht über zu wenig Tennis beklagen. Gleich das erste Match zwischen Miomir Kecmanovic aus Serbien und Marcos Giron aus den USA dauerte knapp drei Stunden (2:54). Der Serbe ging als Sieger vom Platz (6:2; 6:7; 7:6). Und auch Shootingstar Ben Shelton aus den USA hat den Zuschauer:innen einiges geboten. Der 22-Jährige hatte den ersten Satz überraschend gegen den kroatischen Qualifikanten Borna Gojo verloren, fightete sich aber ins Match und siegte letztendlich in drei Sätzen (4:6; 7:6; 7:6). Zwei Matchbälle musste die Nummer 15 der Welt dabei abwehren. Spielzeit 2:24 Stunden.

Doch noch geklappt mit dem Hauptfeld hat es für Diego Dedura-Palomero aus Berlin. 17 Jahre jung, mit einer Wildcard für die Qualifikation ausgestattet, profitierte er von der verletzungsbedingten Absage von Gael Monfils aus Frankreich (Fußverletzung rechts) und rutschte als vierter Lucky Loser doch noch nach. Eine auffällige Erscheinung ist der Linkshänder allemal, mit seinen blondierten Haaren und den chilenischen Wurzeln. Gegner in der ersten Runde ist Denis Shapovalov aus Kanada.

Viel vorgenommen hat sich der Titelverteidiger bei den BMW Open by Bitpanda, Jan-Lennard Struff: „Für mich war das sehr speziell hier im letzten Jahr, natürlich kommen da viele Erinnerungen hoch“, so Struff, der im vergangenen Jahr alle überrascht und seinen ersten Titel auf der ATP-Tour geholt hat. Gerne würde er nahtlos anknüpfen, hat aber schwierige Monate hinter sich, mit Verletzungen und einer echten Formkrise. Ans Aufhören gedacht hat der fast 35-Jährige aber nie: „Ich mache diesen Sport, weil ich ihn liebe und ich habe noch Bock weiterzumachen“. Außerdem, so Struff weiter, habe es ihn immer ausgezeichnet, dass er nie aufgegeben hat. Sein Gegner in der ersten Runde ist allerdings nicht zu unterschätzen, Francisco Cerundolo, Sandplatzspezialist aus Argentinien.

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