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Kerber macht kurzen Prozess - auch Petkovic weiter

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Die frühe Weltranglisten-Erste Angelique Kerber hat bei den French Open auch die zweite Runde souverän gemeistert. 

Nach ihrem klaren Auftakterfolg gegen Landsfrau Mona Barthel gab sich die Kielerin auch im Duell mit der Rumänin Ana Bogdan keine Blöße und siegte  nach nur 60 Minuten mit 6:2 und 6:3.

Als nächstes erwartet die zweimalige Grand-Slam-Siegerin allerdings ein schwieriges Duell mit der niederländischen Sanplatzspezialistin Kiki Bertens (Niederlande/Nr. 18).

Petkovic überzeugt gegen US-Amerikanerin

Zuvor hatte Andrea Petkovic  in Paris nach einem zumindest phasenweise furiosen Auftritt zum ersten Mal seit drei Jahren wieder dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers erreicht.

Die 30-Jährige gewann gegen die US-Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands nach 1:19 Stunden 6:0, 7:6 (7:5) und trifft nun auf die Weltranglistenerste Simona Halep (Rumänien), die Taylor Townsend (USA) klar mit 6:3, 6:1 schlug.

Kerber startet hochkonzentriert

Kerber war in ihrem ersten Duell mit der Weltranglisten-66. Bogdan von Beginn an hochkonzentriert aufgetreten. Sie schaffte im ersten Satz drei Breaks und setzte sich auch im zweiten Durchgang früh ab, ohne anschließend noch einmal in Gefahr zu geraten. In Runde eins hatte Kerber bereits in einem deutschen Duell gegen Mona Barthel ihr erstes Match in Roland Garros seit drei Jahren gewonnen.

Petkovic hatte gegen die vorwiegend als Doppel-Spezialistin bekannte Mattek-Sands zumindest zu Beginn klar das Geschehen kontrolliert. Die auf Platz 107 der Weltrangliste abgestürzte Darmstädterin knüpfte damit nahtlos an ihre gute Leistung aus dem Erstrundenmatch gegen die gesetzte Französin Kristina Mladenovic (7:6, 6:2) an. Zuletzt war Petkovic bei den US Open 2015 in die dritte Runde eines Majors vorgestoßen. 

"Heimspiel in meinem Garten"

"Ich war von Anfang an konzentriert, zwischendurch aber zu vorsichtig. Da hat Bethanie gut gespielt", sagte Petkovic bei Eurosport, die die Partie auf Platz acht vor vielen deutschen Fans sichtlich genossen hatte: "Das war ja wie bei einem Heimspiel in meinem Garten. Es hat so viel Spaß gemacht. Ich hatte am Ende auch ein bisschen Glück, aber ich habe in meiner Karriere auch schon so viel Pech gehabt."

In Paris ist Petkovic dort die erste von insgesamt sieben gestarteten deutschen Spielerinnen. Am Donnerstagnachmittag könnten die deutsche Nummer eins Julia Görges (Bad Oldesloe/Nr. 11) und die zweimalige Grand-Slam-Gewinnerin Angelique Kerber (Kiel/Nr. 12) es ihr gleichtun.

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