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Einzelkritik: Einer zeigt seine alte Klasse, ein Joker sticht und ein Traumtor

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Einzelkritik: Einer zeigt seine alte Klasse, ein Joker sticht und ein Traumtor

Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 3:2-Erfolg in den Niederlanden in die Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 gestartet. Nico Schulz erzielte in Amsterdam in der 90. Minute den Siegtreffer. Leroy Sané in der 15. Minute und Serge Gnabry in der 34. Minute bescherten der verjüngten Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw eine 2:0-Führung zur Halbzeit. Die Gastgeber glichen durch Matthijs de Ligt (48.) und Memphis Depay (63.) aus, ehe Schulz kurz vor Schluss traf. Die nächsten Qualifikationsspiele stehen für die DFB-Auswahl im Juni in Weißrussland und daheim gegen Estland auf dem Programm.

Die Spieler in der Einzelkritik:

Neuer: Zeigte mit zwei Glanzparaden gegen Babel (25./27.) seine alte Klasse. Bei den Gegentoren ohne Abwehrchance. Eine würdige Nummer 1.

Ginter: Die Abstände zu Kehrer passten oft nicht. Ließ Babel zweimal gefährlich entwischen und rutschte vor Depays Ausgleich aus. 

Süle: Lange der Stabilisator. Lief viele Bälle ab und stemmte sich gegen van Dijk. Musste in Hollands Drangphase an die Grenze gehen.

Rüdiger: Duellierte sich intensiv mit Depay und Promes. Dabei fast immer Zweikampfsieger. Gegen de Ligt stand er beim Gegentor schlecht.

Kehrer: Konnte die rechte Seite nicht ausreichend zumachen. Nach vorne mit wenig Akzenten. Eine gute Kopfball-Chance (38.).

Kimmich: Spulte sein großes Pensum effektiv ab. Gab dabei keinen Ball verloren. Wichtiger Faktor in der großen Drangphase der Holländer.

Holland gegen Deutschland, 22.50Kroos: Der Taktgeber verteilte klug die Bälle und setzte Sané und Gnabry ein. Musste in der zweiten Halbzeit nur noch Löcher stopfen. 

Schulz: Was für ein Empfehlungsschreiben. Energisch in den Zweikämpfen. Schöner Pass auf Sané zum ersten Tor. Und dann der späte Sieggarant.

Goretzka: Als Reus-Ersatz mit einem enormen Aktionsradius, mal Mittelstürmer, mal klassischer Sechser. Der letzte Pass gelang nicht.

Gnabry: Was für ein Traumtor. Ließ van Dijk vor dem 2:0 einfach stehen und schlenzte in den Winkel. Ballsicher und immer anspielbar. 

DFB Elf ter Stegen Manuel Neuer 16.11 UhrSané: Zündete oft den Turbo und verwandelte eiskalt zur frühen Führung. Machte Oranje Probleme, dann von de Ligt knallhart gedeckt.

Gündogan: Kam für die letzten 20 Minuten für Goretzka und brachte als Ballverteiler dringend nötige Ruhe ins Spiel. 

Reus: Der Joker stach. Kam in den Schlussminuten und gab den Pass auf Schulz zum Siegtor.

Acht Dinge, die der Fußball vom Handball lernen kann 19.16 Uhr

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