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Ester Ledecká will ihre Heldentat von Pyeongchang in Peking wiederholen

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Ester Ledecká will ihre Heldentat von Pyeongchang in Peking wiederholen (Foto: © Denis Dietrich (Atomic Marketing))

Prag – Die tschechische Sportskanone Ester Ledecká hat in der bevorstehenden Olympiasaison 2021/22 viel vor. Sie möchte in Peking ihre historische und heroische Großtat von Pyeongchang wiederholen. Sie gewann damals im Parallel-Riesenslalom (Snowboard) und im Super-G (Ski alpin) eine Goldmedaille. Sie befindet sich in einer guten Verfassung und damit meint sie sowohl ihren Körper als auch ihren Kopf. Die Vollblutsportlerin kann den herannahenden Winter nicht mehr erweitern und leidet, dass es nicht sofort los geht. Auch wenn sie noch etwas zuwarten muss, kann sie auf eine sehr erfolgreiche Vorbereitung zurückblicken.

Die 26-Jährige plant von Rennen zu Rennen. Wenn sie für das Großereignis im Reich der Mitte nominiert wird, hofft sie, dass sie sowohl bei den Skirennläuferinnen als auch bei den Snowboarderinnen zum Zug kommen wird. Die Tschechin verweist auch auf die Tatsache, dass sie in diesem Jahr mehr Trainingstage auf einem Brett verbracht habe. Sie will von den Olympischen Spielen nicht reden und betont, dass je näher sie kommen werden, der Druck höher wird.

Neben der physischen Stärke arbeitet Ester Ledecká auch intensiv auf der mentalen Ebene. So hat die Tschechin unterschiedlichste Techniken um in Drucksituationen nicht zu verkrampfen. Es ist wichtig, dass der Kopf auf verschiedenste Situationen schnell aber auch kontrolliert reagieren kann.

Privat ist sie glücklich. So hat sie ein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter Zuzana und ihrem Großvater Jan Klapac, der einmal Eishockey-Weltmeister wurde. Damals hieß das Land, für das er spielte, noch Tschechoslowakei.

Nach der letzten Saison unterzog sich Ester Ledecká einigen körperlichen Tests. Dabei fand sie heraus, wie ihre Muskeln arbeiten. Ferner versuchte sie in der warmen Jahreszeit, die Muskeln zu härten. Trainingsmethoden wollte sie keine verraten, sie sagte nur, dass sie sich auf die Gesäßmuskulatur konzentrierte. Beim bevorstehenden Saison Opening in Sölden wird die Tschechin starten und dann zum Training nach Nakiska aufbrechen. Bald stehen die ersten Speedrennen im kanadischen Lake Louise auf dem Programm.

Wenn man den Kalender der 26-Jährigen ansieht, so will sie traditionell die Skirennen mit den Snowboardeinsätzen kombinieren. Sie hat einen Plan, der sich jedoch hundertmal ändern kann.

Im Sommer arbeitete sie daran, ihren Körper auf Veränderungen zu schulen. Sie hofft inständig, dass sich das ausgezahlt hat. Ferner war Ledecká froh, dass sie es geschafft hat, das gleiche Team bis zur Olympiasaison zu behalten. Der ganze Betreuerstab der Tschechin hatte viele Angebote. Sie ist sich bewusst, was es heißt, auf ein gutes Kollektiv zu zählen. Sie weiß es auch zu schätzen, dass alle loyal sind und bei ihr bleiben.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktualne.cz

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