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Sonnenstadt Lienz freut sich auf die Ski Weltcup Damen

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50 Jahre Skiweltcup - ÖSV-Sternstunden made in Lienz

50 Jahre Skiweltcup – ÖSV-Sternstunden made in Lienz

22 Jahre Damen-Weltcup am Lienzer Hochstein, davor Snowboard-Weltmeisterschaften und die ersten Damen- und Herren-Weltcuprennen vor genau 50 Jahren. In Osttirol wurde Skigeschichte geschrieben. Heuer gastiert der Damen-Skiweltcup mit Slalom und Riesentorlauf zum 12. Mal am Hochstein.

Der Skiweltcup der Damen gastiert heuer am 28. Dezember mit dem Riesentorlauf und am 29. Dezember mit dem Slalom wieder in der Sonnenstadt Lienz. In wenigen Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt liegt das Zielstadion am Hochstein. Die ersten Durchgänge beginnen jeweils um 10:15 Uhr und 10:00 Uhr, die zweiten um 13:30 Uhr und 13:00 Uhr. Am Abend des 28. Dezember geht es nach dem Riesentorlauf in Lienz heiß her, denn ab 18:00 Uhr gibt es die Siegerehrung, die spektakuläre Startnummernauslosung für den Slalom und die Weltcup-Party mit Live-Bands. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums wird auch das Zielstadion in Sachen Entertainment stärker als in den Jahren zuvor in den Blickpunkt rücken.

Gestern Abend fand die erste Weltcup-Sitzung um OK-Präsident Werner Frömel und ÖSV-Event Marketingdirektor Rupert Steger in Lienz statt. Dabei wurde der neue Rennleiter Stefan Mutschlechner vorgestellt, der von Skiclub-Präsident Siegfried Vergeiner Agenden übernommen hat. Vergeiner ist heuer für die Rennorganisation und alle Angelegenheiten rund um die Logistik und den Aufbau zuständig. Neu im OK-Team ist auch Mario Tölderer, Vorstand der Lienzer Bergbahnen AG. Die Bergbahnen sorgen für eine reibungslose Schneebeschaffung. Es sind nur noch rund zweieinhalb Monate bis zum Skiweltcup in Lienz. Davor sind die wichtigsten Termine die FIS-Schneekontrolle am 20. Dezember und Anfang Dezember sollten die Beschneiung am Hochstein sowie der Aufbau der Eventlocations beginnen. Übrigens, der Ticketverlauf ist schon in vollem Gange (https://www.schiclub-lienz.at/fis-ski-worldcup).

Osttirol und seine Ski-Geschichte

In Osttirol wurde seit jeher Skigeschichte geschrieben: 1969 kam es zu spektakulären Rennen am Hochstein und Zettersfeld mit Weltcuprennen der Damen und Herren. Am Hochstein, dem Hausberg der Lienzer, fanden nach ersten internationalen Snowboard-Events überhaupt die ersten FIS-Snowboard-Weltmeisterschaften im Jahr 1996 statt. Aber schon acht Jahre früher gastierten die alpinen Skicracks in der Sonnenstadt. Legendär bleibt das spannende Duell, als der Österreicher Bernhard Gstrein 1988 zum ersten Mal den übermächtigen Alberto Tomba im Lienzer Hexenkessel besiegte.

1997 wurden die ersten Damen-Weltcuprennen am Hochstein organisiert. Seither veranstaltet Lienz alle zwei Jahre – immer abwechselnd mit dem Semmering – Slalom und Riesentorlauf für die Damen. Lienz feiert heuer die 12. Austragung innerhalb der letzten 22 Jahre. Und geschichtsträchtige Momente gab es in Hülle und Fülle …

Marlies Schild schreibt Geschichte

Unvergessen bleiben die Auftritte von „Slalom-Queen“ Marlies Schild, die sich in Lienz gleich vier Mal in die Siegbücher eintragen konnte. Wobei zwei Triumphe ganz klar herausstechen: Im Jahr 2008 die schwere Beinverletzung und ein Jahr später siegte sie in Lienz beim Slalom mit dem Rekordvorsprung von 1,83 Sekunden. Nicht weniger unvergessen bleibt ihr Sieg vor vier Jahren, als sie in Lienz ihren 35. Slalomsieg feierte und nur in der letzten Saison von Siegerin Mikaela Shiffrin überholt wurde. Übrigens, die US-Amerikanerin gewann vor zwei Jahren in Lienz auch den Slalom, beim RTL wurde sie Dritte.

Von Anna Fenninger bis Sabine Egger

Die ehemalige Gesamtweltcupsiegerin Anna Fenninger verbindet mit Lienz auch richtige Glücksmomente. Im Jahr 2011 feierte die Salzburgerin in Osttirol ihren überhaupt ersten Weltcupsieg und vor vier Jahren gewann sie auch den Riesentorlauf. Unvergessen bleibt auch Sabine Eggers Sieg beim Riesentorlauf 1999. Nur einen Tag nach Anita Wachters Erfolg im Slalom startete Egger zu einer nie da gewesenen Aufholjagd: Vom letzten Platz nach dem ersten Durchgang wedelte Egger noch zum Sieg!

Beim ersten Damen-Weltcup 1997 war Ylva Nowen die Abräumerin schlechthin. Die Schwedin gewann neben dem Slalom auch den Riesentorlauf. Neben der Seriensiegerin Anja Paerson stand 2003 auch im Zeichen der ÖSV-Damen: Nicole Hosp belegte einen Tag nach dem Sieg im RTL vor Renate Götschl den zweiten Platz im Slalom hinter Paerson. Im Jahr 2005 feierte Marlies Schild im Slalom ihren ersten Sieg in Lienz und beim RTL hieß die Gewinnerin erneut Anja Paerson. „Wir haben viele schöne Momente in Lienz erlebt und hoffen auch in diesem Jahr auf ein starkes Abschneiden unserer ÖSV-Damen“, sagt OK-Chef Werner Frömel.

Pressemitteilung: www.skiworldcup-lienz.at

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