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Neue Skateanlage in Wieblingen: Wenn sich der Bürgermeister ein Skateboard leiht

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		Neue Skateanlage in Wieblingen:  Wenn sich der Bürgermeister ein Skateboard leiht

Von Karla Sommer

Heidelberg. Das sieht schon ziemlich abenteuerlich aus, wenn die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Board oder Scooter durch die neue Skateanlage brettern. Es war ihr Herzenswunsch, in Wieblingen solch eine Anlage zu bekommen. Und so hatten sich schon 2014 die Wieblinger Kinderbeauftragten, der Bezirksbeirat und dann auch die Grün-Alternative Liste (GAL) im Gemeinderat für die Idee stark gemacht.

Ein Beteiligungsprozess mit den Wieblinger Jugendlichen schloss sich an. In Workshops mit dem Team des Skateanlagen-Planers "Yamato" konnten sie ihre Vorschläge mit einbringen. Jetzt wurde der "Flowpark", der nördlich des Sportzentrums West auf einer 500 Quadratmeter großen städtischen Fläche entstanden ist, offiziell eröffnet.

Bürgermeister Wolfgang Erichson ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein, obwohl er offensichtlich sein Skateboard zu Hause gelassen hatte. Für das RNZ-Foto musste er sich eines leihen. "Wir verraten nicht, wie viele Amtsschimmel bis heute gewiehert haben," wies er auf den langen, komplizierten Entstehungsprozess der Skateanlage hin.

Umso mehr freute er sich, dass es um ihn herum nur so wuselte von großen und kleinen Skatern, die durch den "Flowpark" donnerten und auch die schwierigen Passagen wie Rampen, Geländer und Hürden entweder meisterten oder mit einem Sturz beendeten. Wie wichtig es dabei ist, Helm und möglichst auch Gelenkschutz zu tragen, war offensichtlich.

Doch einige "Profis" ließen lieber die Haare wehen, denn Vorschrift ist der Kopfschutz in der neuen Anlage nicht. Der Kinderbeauftragte Thorsten Röver gab sich zufrieden, dass sein Anstoß bei der Stadt Gehör fand und insgesamt 150.000 Euro investiert wurden.

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