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25 Meter LAPUA Europacup Pistole: Es bleibt beim Trio für den Finalwettkampf

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25 Meter LAPUA Europacup Pistole: Es bleibt beim Trio für den Finalwettkampf

Deutschland reiste mit vier Schützen nach Thun, um hier die noch fehlenden Qualifikationen in den beiden Disziplinen Standardpistole und Zentralfeuerpistole klar zu machen. Bisher qualifizierten sich zu den Wettkämpfen in Suhl und Aarhus Stephan Trippel (Gelnhausen) in beiden Disziplinen sowie Michael Schleuter (Düren, in Aarhus) mit der Standardpistole und Torben Engel (Holzheim, in Suhl) mit der Zentralfeuerpistole. Für Torsten Berlet war es in Thun die letzte Chance auf eine Qualifikation.

Zum ersten Wettbewerb in Thun, der Zentralfeuerpistole, gingen 22 Starter an die Feuerlinie. Erwartungsgemäß schoss sich der Franzose Kevin Chapon mit 583 Ringen auf den ersten Platz. Die Neulinge Ceper Joze (SLO) folgten mit 580 Ringen auf dem zweiten und Iwan Artur (POL) mit 577 Ringen auf dem dritten Platz. Unsere DSB-Schützen hatten von Anfang an kein „glückliches Händchen“. Schon im Präzisionsdurchgang machte allen die unterschiedliche und öfter wechselnde Scheibenbeleuchtung durch die Sonne große Probleme. Dazu fand keiner das richtige Mittel zu reagieren. Somit endete die Zentralfeuerpistole mit einem achten und neunten Platz für Trippel (573 R.) und Berlet (572 R.). Für Engel reichte es mit 571 Ringen zum dreizehnten Platz und mit 567 Ringen Schleuter zum fünfzehnten Platz. Damit war jedoch keine weitere Qualifikation erreicht.

Mit dem Willen, ein besseres Wettkampfergebnis folgen zu lassen, gingen unsere Schützen am zweiten Tag an den Start zur Standardpistole. Ähnlich wie am Tag zuvor waren die Beleuchtungsverhältnisse sehr kompliziert, womit alle Schützen zu kämpfen hatten. Am Ende fehlen Michael Schleuter sechs Ringe und mehr Innerzehnen für einen Medaillenrang. Mit der letzten Zehn-Sekunden-Serie zerstörte er die Hoffnung auf eine bessere Platzierung. So wurde er mit 562 Ringen Fünfter hinter dem erstplatzierten Slowenen Ceper (568 R.), dem zweitplatzierten Steve Demierre (Schweiz, 567 R.) und dem starken Franzosen Chapon (567 R.). Engel, Trippel und Berlet fanden sich mit ihren Ergebnissen im Mittelfeld wieder. Hauptsächlich dafür war jeweils das Ergebnis in den Zehn-Sekunden-Serien ausschlaggebend. So beendete Engel den Wettkampf mit 553 Ringen, Trippel erreichte 551 Ringe und Berlet schloß mit 545 Ringen ab.

„Im Endergebnis können wir nach drei Qualifikationswettkämpfen mit drei Schützen zum Finale nach Frankreich reisen“, bilanzierte der Disziplinverantwortliche Jürgen Wiefel. Zwischenzeitlich werden alle vier Sportler zur DM nach München reisen und dort noch einmal in beiden Disziplinen an den Start gehen.

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