Bergtour zum Hirschangerkopf

Zu Neunt starten wir am Parkplatz in Hallthurn auf den steilen Weg über die Fadererschneid. An der kleinen Jagdhütte stärkten wir uns kurz, bevor es über den grasigen Weg weiter steil aufwärts Richtung Vierkaser ging. Ab da wurde das Gelände flacher. Kuhfladen und ein aufgestellter Almzaun zeugten von einer Beweidung der Vierkaseralm mit Rindern, die nach gut 60 Jahren Pause erst seit 2021 wieder stattfindet. Das neue kleine Almgebäude konnten wir aus der Ferne gut erkennen. Der Aufstieg zum Hirschangerkopf dauerte von hier noch knapp 20 Minuten und die letzten Meter kletterten wir dann zum Gipfelkreuz hoch. Unser Gipfel war wolkenfrei aber die Gipfel vom gegenüberliegenden Lattengebirge wurden teilweise von Wolken verhüllt. So dauerte unsere Gipfelrast auch nur eine gute halbe Stunde. Weiter wanderten wir anschließend über dem zum Teil seilversicherten Jägersteig zu den Zehnkaseralmen. Auch hier trafen wir nur auf die Hinterlassenschaften der Almtiere. Über den Almsteig (Knia-Schnaggler) stiegen wir dann ins Tal ab und gingen über den Maximilansreitweg zurück nach Hallthurn. Selbstverständlich gönnten wir uns in Bayrisch Gmain noch einen kurzen Zwischenstopp für Kaffe und Kuchen.