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Über den Hohen Sarstein

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Bei morgendlicher Kühle beginnt für uns, die  21 Teilnehmer,  der nordseitige Aufstieg zum Hohen Sarstein. Zuerst geht es flach durch schattigen Bergwald, dann wird das Gelände mit zunehmender Höhe steiler. Als „Schlüsselstelle“ ist eine kurze drahtseilversicherte Querung zu überwinden, die jedoch keinem der Teilnehmer Probleme bereitet.

Am Sattel zwischen Sarstein und Schwarzkogel wird eine Pause eingelegt, bevor wir bei strahlendem Sonnenschein die letzten Meter zum Gipfel ersteigen. Hier auf 1975 m Seehöhe eröffnet sich ein unvergleichliches Panorama von den Berchtesgadenern im Westen, dem Großen Traunstein und dem Toten Gebirge im Norden und Osten, und Tiefblicken zu verschiedenen Seen des Salzkammergutes. Landschaftlicher Höhepunkt ist jedoch im Süden der nochmals 1000 Meter höhere Große Dachstein mit seinen leuchtenden Schneefeldern auf dem Hallstätter Gletscher.

Nach ausgiebiger Pause mit dem Genuss einer einmaligen Aussicht geht es weiter über den breiten und weitläufigen  Rücken des Berges südwärts in Richtung Obertraun. An der idyllischen gelegenen  Sarsteinhütte – hier genießt man den besten Dachsteinblick –   pausieren wir noch einmal, bevor es an den langen Schlussabstieg nach Obertraun und ans Südende des Hallstätter Sees geht.

Text: Hans Kern

Fotos: Hans Kern, Albert Mayr

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