Düsseldorf. (RK) Der nach wie vor um fünf Stürmer dezimierte Eishockey-Meister Adler Mannheim sicherte sich am Sonntagnachmittag in einem großen Kampfspiel einen 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) - Sieg bei der Düsseldorfer EG und startete somit mit einem sechs-Punkte Wochenende ins neue Jahr.
Wolfszeitung: Was zeichnet Landshut, den heutigen Gegner, deiner Meinung nach aus?
Daniel Heinrizi: Landshut ist kein „normaler“ Aufsteiger, weil sie ihren Kader mit erfahrenen und guten Spieler qualitativ aufgewertet haben.
Der 31-jährige Nick Pageau steht seit diesem Sommer im Kader des EHC Freiburg. Vom schwedischen Zweitligisten Karlskrona HK kam der Rechtsschütze nach Freiburg und wusste prompt zu überzeugen. In den vergangenen 33 Spielen schoss der Kanadier neun Tore und bereitete weitere 18 Tore vor.
Start nach Maß
Während Peter Russell keine Änderungen am Personal vornahm, brachte sein Gegenüber Axel Kammerer Goalie Patrick Berger (kam am Freitag erst nach dem 0-3 zum Zug) anstelle von Jaroslav Hübl.
Das heutige Rückspiel vom Freitag gegen den EHC Visp offenbarte ein Spiegelbild der letzten Partie. Erneut standen ein schlechtes Mitteldrittel und zwei verschlafene Drittelstarts am Ursprung der Niederlage.
Erstes Spiel im Jahr 2020 und gleich eine weite Reise zu den Black Dragons aus Erfurt. Verzichten musste man krankheitsbedingt auf Kraus und kurzfristig auch auf Huebscher, der nach dem Warmmachen passen musste.