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Nächstes Spitzenspiel in der EWR-Arena

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Vorbericht

Nach dem Pokaldrama ist vor dem Spitzenspiel: Am morgigen Samstag kommt der Tabellenzweite TuS Koblenz an die Alzeyer Straße. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Nach dem Abstieg aus der Regionalliga gab es durchaus die ein oder andere Befürchtung, die TuS könnte in eine Abwärtsspirale geraten. Doch mit gutem Teamgeist holte Trainer Michael Stahl ein Optimum aus der Mannschaft heraus und schaffte letzte Saison eine Punktausbeute, die in anderen Jahren für mehr als nur Platz 4 gereicht hätte. Wird nun ganz oben angegriffen?

„Ein Oberliga-Spitzenteam werden“ heißt das Saisonziel mit einiger Zurückhaltung. Man muss sich nicht verstecken, aber wie bei allen Traditionsvereinen gilt es, die Balance zwischen Anspruch und finanziellen Möglichkeiten zu finden. So kann Koblenz auf eine durchaus meisterliche Defensivachse mit den beiden 33-jährigen Innenverteidigern Damir Grgic (zugleich technischer Direktor) und Daniel von der Bracke zählen, hatte aber zum Ende des Transferfensters auch den kleinsten Kader der Liga mit nur 17 Feldspielern – fünf davon 20 Jahre alt oder jünger. Falls Schlüsselspieler ausfallen, könnte es für höchste Ansprüche eng werden, so die Befürchtung in Fankreisen.

Genau das ist in den letzten Wochen passiert. Erst erwischte es Leon Waldminghaus, dann Tomoya Kurogi mit Bänderrissen, auch Grgic musste aussetzen. Dazu handelte sich Lukas Tuchscherer eine Rote Karte ein, weshalb am Samstag mindestens drei erfahrenere Stammkräfte ausfallen werden. Letzte Woche wurde mit Außenverteidiger Tae-young Je noch ein südkoreanisches Talent als Neuzugang präsentiert. Auch grundsätzlich sind die jungen Talente gefordert, beim jüngsten 2:0 gegen Eppelborn waren drei Spieler in der Startelf und die komplette Ersatzbank jünger als 22 Jahre.

Man möchte auf jeden Fall das Maximum herausholen. „Nur wer an seine Grenzen stößt, kann sie letztlich auch überwinden“, sagt Trainer Stahl. Die Heimbilanz könnte besser nicht sein. Wie die Wormaten haben die Koblenzer alle sechs Heimspiele gewonnen, darunter zwei 5:0-Kantersiege gegen Ludwigshafen und Eisbachtal. Auswärts wartet man dagegen seit drei Spielen auf einen Dreier. Einem 0:0 in Gonsenheim folgten zuletzt zwei Niederlagen in Engers (2:1) und Karbach (3:2).

Wormatia-Trainer Anouar Ddaou bereitet sein Team nach dem bitteren Pokalaus bestmöglich vor, mit dem langen Pokalabend in den Knochen wird dieses Spitzenspiel eine erschwerte Herausforderung. Ausfallen werden Leo Klein (Schambein), Tom Fladung (Schulterverletzung gegen Eisbachtal) und wahrscheinlich Thomas Roetynck, der am Mittwoch mit Oberschenkelproblemen wieder ausgewechselt werden musste.

U21: Die U21 fuhr letzte Woche einen 2:1-Auswärtssieg beim FSV Schifferstadt ein, am Sonntag um 15:30 Uhr ist die SpVgg Ingelheim zu Gast. Schonmal vormerken kann man sich den 1. November, dann steigt um 18 Uhr das Derby bei der TSG Pfeddersheim.

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