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Fußball-Bundesliga: HSV-Präsidiumswahl: Kühne wünscht "faire Chance" für Magath

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Klaus-Michael Kühne schätzt Felix Magath. Darum ist der Unternehmer und HSV-Investor nicht zufrieden damit, dass das Vereins-Idol nicht Präsident des Hamburger SV werden darf.

Anteilseigner und Investor Klaus-Michael Kühn hat die Entscheidung des Beirats des Hamburger SV kritisiert, Club-Ikone Felix Magath nicht zur Präsidentenwahl zuzulassen. "Unabhängig von der Person Felix Magath, den ich schätze, hätte ich mir einen demokratischen Prozess bei der Wahl des neuen HSV-Präsidenten auch auf seine Person bezogen gewünscht", sagte der 87 Jahre alte Unternehmer dem "Hamburger Abendblatt". 

Der Multi-Milliardär möchte ein Umdenken des Gremiums. "Man hätte ihm eine faire Chance geben sollen", sagte er. "Insoweit hoffe ich, dass man die einseitige Entscheidung gegen ihn revidieren wird."

Wahl am 21. Juni

Die Mitglieder des 120.000-Personen-Vereins wählen am 21. Juni einen Nachfolger von Ex-Nationalspieler Marcell Jansen, der nicht wieder antritt. Kühne hatte sich schon in der Vergangenheit die Einbindung Magaths beim gerade in die Fußball-Bundesliga aufgestiegenen HSV gewünscht.

Das "Abendblatt" hatte am Dienstag als Erstes berichtet, dass das Gremium die Kandidatur des 71-jährigen Magath für das Amt an der Spitze des HSV e.V. abgelehnt habe. Der ehemalige HSV-Profi und Siegtorschütze beim Gewinn des europäischen Landesmeister-Pokals 1983 soll den Beirat inhaltlich nicht überzeugt haben.

Er sei nicht mit der Satzung des HSV e.V. vertraut gewesen. Zudem habe der frühere HSV-Trainer und -Manager erkennen lassen, dass seine Interessen eher im Aufsichtsrat der Fußball-Profis liegen würden.

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