Rechtsextremismus hält Markhardt nicht für maßgeblich, wenn es um Krawalle beim Fußball geht: "Grundsätzlich ist die politische Einstellung nicht ausschlaggebend für Ausschreitungen." Außerdem seien die deutschen Fangruppen ohnehin nicht so sehr vom Rechtsextremismus unterwandert wie die italienischen. Selbst die Hooligan-Szene hierzulande "ist so gut wie tot", sagt der 27-Jährige, "auch wenn es im Osten mit Sicherheit noch einige Probleme gibt".