Herren: Zweite in Tübingen
Am vergangenen Sonntag ging es für die zweite Herrenmannschaft nach Tübingen zum zweiten Spieltag der Saison.
Die erste Partie gegen den HC Tübingen 2 startete etwas holprig. Die Spielzüge der Aalener waren etwas fahrig und der Pass in die gefährliche Zone verhungerte zumeist. Tübingen war in dieser Phase gefährlicher und dem ersten Tor näher. Doch dieses fiel nicht wie zu erwarten für die Heimmannschaft, sondern für den HCSA. Christoph Schacherer traf zur Aalener Führung. Im weiteren Spielverlauf blieben die Kräfteverhältnisse unverändert. Aalen verteidigte die Chancen der Hausherren weg und erarbeitete sich vielversprechende Torabschlüsse in der Offensive. Quasi mit dem Halbzeitpfiff fiel allerdings das 1:1. Kein Grund für die Sueben in der zweiten Halbzeit nicht genauso weiter zu machen wie zuvor. Und dies wurde belohnt: Niklas Fehr traf zum wichtigen 2:1 für Aalen. In der Folge mussten die Aalener noch etwas zittern, weil sie es verpassten den Deckel drauf zu machen. Tübingen steckte indes nicht auf und lieferte einen kämpferischen Fight. Am Ende bliebe es aber beim 2:1 und weiteren drei Punkten für Aalen.
Im zweiten Spiel gegen den Tabellenführer aus Gernsbach wartete ein körperlich ganz anderes Kaliber auf Aalen. Um es kurz zu machen: die erste Halbzeit ging total in die Hose. Der HCSA lag 0:3 zurück, weil die Rot-Blauen zum einen mit der Körperlichkeit etwas überfordert waren und ehrlicherweise auch Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen hatten. Dennoch zeigte das Team Moral und kam im zweiten Durchgang durch Tore von Geuppert und Lauritz Mahler auf 3:2 ran. Das Momentum war anschließend klar auf Aalener Seite. Leider führte ein klar nicht gegebenes Foul, das mehr einer Szene aus einem Ringkampf glich, zum nächsten Gegentreffer für Aalen. Danach kippte die Partie völlig und endete nach total unnötigem ruppigem Spiel der Badener mit 5:2 für Gernsbach.
Für den HC Suebia spielten: Luca Gualazzini (TW), Roland Mahler (C), Lauritz Mahler, Niklas Fehr, Sebastian Seide, Marius Maier, Christoph Schacherer, Robin Fröschke, Steffen Deigendesch, Raffaele Bisceglia, Peter Geuppert