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Die besten Schulteams Deutschlands – Nachtrag zum Bundesfinale

Am 2. und 3. Juni spielten die besten Schulteams Deutschlands in Berlin das Floorball Schulcup Bundesfinale aus. In drei Altersklassen wurden die erfolgreichsten Teams ermittelt.

Auch in diesem Jahr wurde das Floorball Schulcup Bundesfinale im Horst-Korber-Sportzentrum in Berlin ausgetragen. 41 Teams aus zehn Bundesländern reisten an und spielten in den Altersklassen U14 (ehem. WK IV), U16 (ehem. WK III) und U18 (ehem. WK II). Gespielt wurden über 100 Spiele auf sechs Feldern. Das gab eine beeindruckende und würdige Kulisse für die Leistungen der Spieler:innen. Nordrhein-Welstfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein waren in allen Altersklassen ganz vorne mit dabei und ganz neu dabei im Teilnahmefeld war Hamburg. Insgesamt haben 430 Schüler:innen am Bundesfinale teilgenommen.

U14

In der jüngsten Altersklasse traten 13 Teams an. Hier setzte sich das Immanuel-Kant-Gymnasium (Brandenburg) durch. Platz zwei und drei belegten das Goethegymnasium Weißenfels (Sachsen-Anhalt) und das Georg-Büchner-Gymnasium Kaarst (Nordrhein-Westfalen).

Platz 1 in der Altersklasse U14: Immanuel-Kant-Gymnasium (Brandenburg) 

U16

In dieser Altersklasse traten 14 Teams an. Platz eins ging an das Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus Gymnasium Dresden (Sachsen). Es folgten das Immanuel-Kant-Gymnasium (Nordrhein-Westfalen) und das Gabriele-von-Bülow-Gymnasium (Berlin).

Platz 1 in der Altersklasse U16: Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium Dresden (Sachsen)

U18

Auch in dieser Altersklasse starteten 14 Teams. Platz eins ging an das Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide (Schleswig-Holstein). Platz zwei ging an das Goethegymnasium Weißenfels (Sachsen-Anhalt) und Platz drei an das Gymnasium Schenefeld (Schleswig-Holstein).

Platz 1 in der Altersklasse U18: Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide (Schleswig-Holstein)

Ein herzlicher Dank geht an alle teilnehmenden Schulen für ihren Einsatz und an die Teams für ihre packenden Spiele und beeindruckenden Leistungen! Ein genauso großer Dank geht an die zahlreichen Volunteers, ohne deren Einsatz dieses Event nicht möglich gewesen wäre!

Hintergründe und Herausforderungen

Bereits 2024 hatte die Schulsportkommission (SSK) den Modus geändert. Um die immer größer werdende Anzahl an Teams händeln zu können, da mehr Bundesländer Schulcups ausspielen und Teams zum Bundesfinale entsenden, wurden 2024 lediglich die erstplatzierten Teams der Bundesländer zum Bundesfinale zugelassen. Da das langfristige Ziel ist, mit 16 Teams je Altersklasse zu spielen, hat die SSK entschieden, 2025 16 Startplätze zu vergeben. Für die Bundesländer, die kein Team schicken, durften die Bundesländer nach der Reihenfolge der Vorjahresplatzierung je ein weiteres Team entsenden. Aufgrund der spät ausgespielten Landesfinals war die Kurzfristigkeit für die Schulen eine organisatorische Herausforderung!

Mit der Aufteilung auf die Gruppenspiele am Nachmittag des ersten Tages und die Platzierungsspiele am zweiten Tag ist eine Durchführung des Bundesfinals mit je 16 Teams in drei Altersklassen prinzipiell möglich. Eine Bespielung von sechs Feldern erfordert jedoch auch eine große Anzahl an Schiedsrichter:innen, die für Ihre Tätigkeit meist von der Schule freigestellt werden oder Urlaub nehmen müssen. Die SSK wird das Event und seinen Modus evaluieren und gegebenenfalls für 2026 anpassen.

Ein weiterer Aspekt hierbei sind die hohen Kosten, die den Schulen entstehen. Nur wenige Bundesländer erhalten JtfO-Gelder für das Bundesfinale in Berlin. Ein Großteil der Schulen stemmt die Kosten nur mithilfe ihres Fördervereins oder ähnlichen Kostenträgern. Die Kosten bei drei qualifizierten Teams pro Schule sind immens.

In Sachsen wurde vom Ministerium kurzfristig das Landesfinale gestrichen – weil das Bundesfinale nicht im offiziellen JtfO-Programm ist. Hier danken wir dem Engagement der Schulen, die kurzerhand selbstständig und auf eigene Kosten ein Landesfinale organisiert und ausgespielt haben.

Fotos: Raimund Kalytta für FD

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