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Starkes Zeichen aus Innsbruck: Floorball Austria-Nachwuchs begeistert mit Teamgeist und Perspektive

Starkes Zeichen aus Innsbruck: Floorball Austria-Nachwuchs begeistert mit Teamgeist und Perspektive

Pfingstlehrgang in Innsbruck: Nachwuchsnationalteams zeigen Stärke und Zusammenhalt

Am Pfingstwochenende wurde Innsbruck, wieder ein Mal, zum Zentrum der österreichischen Floorball-Nachwuchsarbeit. Insgesamt 68 Spieler aus den Altersklassen U17, U19 sowie einer erstmals formierten U23-Auswahl nahmen an einem intensiven Trainingslager teil – ein klares Zeichen für die wachsende Begeisterung und das große Entwicklungspotenzial in Österreichs Nachwuchsteams.

Drei Gruppen, ein Ziel: Nationalteamniveau erreichen

Die Spieler trainierten in drei Gruppen unter der Anleitung von acht Nationalteam-Coaches. Unterstützt wurden sie von vier engagierten Betreuern, die sich um Organisation, Verpflegung, Material und das Wohlbefinden der Athleten kümmerten – eine unersetzbare Unterstützung, ohne die ein solch intensives Camp nicht möglich wäre.

U17-Headcoach Thomas Wibmer zeigte sich begeistert:

„Die Jungs sind top motiviert. Es herrscht ein super Teamspirit, und wir sehen klaren Fortschritt in allen Bereichen. Der eingeschlagene Weg ist der richtige – und was besonders erfreulich ist: Der gesamte Nachwuchsbereich zieht gemeinsam an einem Strang. Wir freuen uns auf die Prague Games.“

Auch Lukas Pokorny aus dem A-Nationalteam war als Coach vor Ort und betonte:

„Die Stimmung und Dynamik im Camp waren fantastisch – absoluter Top-Spirit! Das macht Hoffnung für die Zukunft.“

Internationale Unterstützung bringt Know-how

Ein besonderes Highlight war die Unterstützung durch internationale Experten: Roly Fust, sowie erstmals Jukka Kinnunen, mehrfacher finnischer Meister als Spieler und nun Assistant Coach beim NLA-Team Kloten, sowie Stefan Matzinger von den Kloten Jets Zürich, ergänzten das Trainerteam mit ihrem internationalen Know-how.

Gerold Rachlinger, Generalsekretär des ÖFBV, fasst zusammen:

„Wir sind froh, dass wir durch diese Manpower die bestehende Know-how-Lücke kompensieren können. Es wäre aber wünschenswert, wenn sich auch mehr österreichische Nachwuchstrainer und Betreuer aktiv einbringen – der Funke ist hier noch nicht ganz übergesprungen.“

Gemeinsam wachsen – aber mit Bedacht

Die große Beteiligung und das Engagement machen Mut. Doch der Blick in die Zukunft bleibt realistisch:

„Das ist ein starkes Lebenszeichen für unseren Sport. Die Zukunft schaut positiv aus – aber wir dürfen nichts überstürzen und nicht zu schnell wachsen. Wünschenswert wäre, wenn sich noch mehr Menschen in der Organisation engagieren würden.“

Ausblick: Prague Games und CZ Open

Der nächste große Schritt folgt Anfang Juli: Die U17- und U19-Nationalteams treten bei den Prague Games 2025 an – einem der bedeutendsten Jugendturniere Europas. Dort warten Top-Gegner aus der Schweiz und Tschechien – ein echter Härtetest. Im August geht es dann zur CZ Open, wo ebenfalls ein österreichisches Team teilnehmen wird.
Der Herbst wird dann auf Hinblick auf die WM Qualifikation der Herren auch noch ein Mal sehr intensiv.


Fazit: Das Pfingstcamp in Innsbruck war ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen Talentförderung. Mit einer Mischung aus österreichischem Engagement und internationalem Input entsteht ein Fundament, das langfristig Früchte tragen kann. Die Zukunft des österreichischen Floorballs ist in Bewegung – dank starker Nachwuchsarbeit, engagierter Coaches und einem wachsenden Gemeinschaftsgeist.

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