Neben der Wiederwahl des Vorstandes kamen die Delegierten am vergangene Wochenende auch zusammen, um das Finanzjahr 2024 abzuschließen, die Berichte der einzelnen Arbeitsbereche zu diskutieren und über vier Anträge zu beraten. Die Anträge und Beschlüsse im Überblick:
Bestätigung des Landesverbandes Thüringen
Es wurde beantragt den im Oktober 2024 gegründete Landesverband in Deutschland durch die Delegiertenversammlung zu bestätigen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.Der Landesverband Thüringen ist damit der 13. Landesverband in Deutschland. Präsident des LV Thüringen, Michael Koch, war vor Ort.
Athletenvertretung
Ab 2026 wird der Gesamtvorstand von Floorball Deutschland, um einen Athletenvertretung erweitert, die aus bis zu zwei Personen besteht. Dabei können die beiden A-Nationalteams (Herren/Damen) jeweils eine Person bestimmen, die an den drei Gesamtvorstandssitzungen des Jahres teilnimmt und dort ein entsprechendes Stimmrecht ausüben können. Nach Gesprächen mit Vertreter*innen der beiden Nationalteams wurde ein solches Gremium als notwendig und sinnvoll erachtet. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Neustrukturierung DM-Startplätze
Ein Antrag aus dem Floorball Verband Berlin-Brandenburg mit dem Ziel einer Evaluierung zur Vergabe der Startplätze wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Die bisherige Vergabepraxis (jeweils 2 Startplätze für Nord, Süd, West, Ost) für alle Endrunden soll von Floorball Deutschland evaluiert werden. Eine Änderung der Praxis ist damit nicht verbunden, lediglich ein Prüfungsauftrag erteilt.
Änderung der Rechtsordnung
Verfahren von der nachgelagerten Rechtskammer (der Berufungskammer) können künftig nur von Parteien eröffnet werden, die auch an dem Verfahren in der ersten Rechtskammer (der Verbandsspruchkammer) beteiligt waren. Auch diesem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.