Hockey
News melden
Nachrichten

Mehrfache Verstöße ungarischer Teams gegen Transferregeln – Konsequenzen für Phoenix Fireball und SZPK Komárom

Mehrfache Verstöße ungarischer Teams gegen Transferregeln – Konsequenzen für Phoenix Fireball und SZPK Komárom

Mehrfache Verstöße ungarischer Teams gegen Transferregeln – Konsequenzen für Phoenix Fireball und SZPK Komárom

In der laufenden Saison der 3 Nations International Floorball League (IFL) wurden schwerwiegende Verstöße gegen die Transferregulierungen festgestellt. Die ungarischen Vereine Phoenix Fireball und SZPK Komárom haben mehrfach Spieler ohne gültigen internationalen Transfer eingesetzt und damit gegen die IFL-Regularien sowie die Wettkampfbestimmungen der International Floorball Federation (IFF) verstoßen.

Nach eingehender Prüfung durch das IFL-Komitee, bestehend aus den nationalen Verbänden Österreichs, Sloweniens und Ungarns, wurden die betroffenen Spiele gemäß den geltenden Regeln mit 0:5 gegen die jeweiligen Teams gewertet.


Details zu den Verstößen und betroffene Spiele

Phoenix Fireball – Einsatz von Jani Immonen & Theo Guillard

Phoenix Fireball setzte zwei nicht spielberechtigte Spieler ein:

???? Theo Guillard (kein gültiger Transfer von Frankreich nach Ungarn, später nach Deutschland gewechselt)

???? Jani Immonen (kein gültiger Transfer)

SZPK Komárom – Einsatz von Dániel Botond Gjika

Auch SZPK Komárom setzte mit Dániel Botond Gjika einen Spieler ohne gültigen Transfer ein.

???? Betroffene Spiele:


Beschlüsse des IFL-Komitees

  1. Forfait-Wertungen:
    • Die betroffenen Spiele werden mit 0:5 als Niederlage gewertet.
  2. Verwarnung der Vereine:
    • Phoenix Fireball erhält eine offizielle Verwarnung.
    • SZPK Komárom wird ebenfalls abgemahnt.
  3. Konsequenzen bei Wiederholung:
    • Ein erneuter Verstoß führt zur sechsmonatigen Sperre des betroffenen Vereins.
    • Die verantwortlichen Vereinsfunktionäre werden bei einem weiteren Regelverstoß für sechs Spiele von allen IFL-Funktionen ausgeschlossen.
  4. Meldung an die IFF:
    • Der ungarische Verband ist verpflichtet, die Verstöße der beiden Vereine an die International Floorball Federation (IFF) weiterzuleiten.
  5. Erörterung der Zukunft der IFL:
    • Nach dem Final 4 in Villach werden die Präsidenten und Generalsekretäre der drei nationalen Verbände zu einem dringenden Treffen eingeladen, um die weitere Zukunft der IFL zu besprechen.

Statement von ÖFBV-Generalsekretär Gerold Rachlinger

„Ich bin erschüttert über die Aktionen der beiden Teams. So stelle ich mir keine Partnerschaft auf Dauer vor. Wir müssen uns gut überlegen, wie wir weitermachen. Wir lassen aber erst mal die Final 4 in Villach über die Bühne gehen, danach müssen sich die Verantwortlichen sehr schnell an einen Tisch setzen.“


Fazit

Die IFL basiert auf den offiziellen IFF-Wettkampfregeln, die seit der Gründung der Liga unverändert bestehen. Alle Vereine haben sich bei ihrem Beitritt zu deren Einhaltung verpflichtet. Das Vorgehen von Phoenix Fireball und SZPK Komárom wird als bewusste Regelverletzung gewertet, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Integrität der Liga hat.

Die 3 Nations International Floorball League setzt ein klares Zeichen: Regelverstöße werden nicht toleriert. Sollte es zu weiteren Verstößen kommen, werden drastische Maßnahmen bis hin zum Liga-Ausschluss der betroffenen Teams ergriffen.

Das Prozedere des IFL-Komitees und die Entscheidungsfindung in diesem Fall

Die International Floorball League (IFL) wird von einem dreiköpfigen IFL-Komitee geleitet, das sich aus je einem Vertreter der drei teilnehmenden Nationen zusammensetzt:

  • Slowenien: Primož Drnobšek
  • Ungarn: László Vigh
  • Österreich: Timmo Taurer

Das IFL-Komitee ist für die Einhaltung der Liga-Regularien verantwortlich und trifft Entscheidungen zu Wettbewerbsfragen, Regelverstößen und Disziplinarmaßnahmen.

Erweiterung des Entscheidungsgremiums aufgrund der Brisanz des Falls

Angesichts der Schwere und Tragweite der festgestellten Verstöße wurden zur Bearbeitung dieses Falls zusätzlich die Generalsekretäre der Verbände von Österreich und Ungarn in den Entscheidungsprozess einbezogen:

  • Österreich: Gerold Rachlinger (Generalsekretär des ÖFBV)
  • Ungarn: David Feke (Generalsekretär des ungarischen Floorball-Verbands)

Da Timmo Taurer als Vertreter Österreichs im IFL-Komitee potenziell befangen gewesen wäre, wurde die Stimme Österreichs in diesem Fall von Gerold Rachlinger übernommen.

Einstimmige Entscheidung und Sanktionen

Nach eingehender Prüfung der Vorfälle sowie aller relevanten Unterlagen wurden die Sanktionen einstimmig beschlossen:

Diese Entscheidung wurde auf Basis der gültigen IFL- und IFF-Regularien getroffen und soll sicherstellen, dass die Integrität der Liga gewahrt bleibt.

Mehr News

Der Beitrag Mehrfache Verstöße ungarischer Teams gegen Transferregeln – Konsequenzen für Phoenix Fireball und SZPK Komárom erschien zuerst auf ÖFBV - Österreichischer Floorball Verband.

Comments

Комментарии для сайта Cackle
Загрузка...

More news:

Read on Sportsweek.org:

Red Devils Wernigerode
HC Rot-Weiß München e.V.
Floorball Verband Deutschland e.V.
Hockey Club Suebia Aalen
HC Rot-Weiß München e.V.

Andere Sportarten

Sponsored