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A-Mädchen (U14) sind Bayerischer Vizemeister

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Als die A-Mädchen (U 14) des ESV am vergangenen Samstag bei schönstem Herbstwetter zu den Bayerischen Meisterschaften nach Nürnberg aufbrachen, hatten sie kein geringeres Ziel als ihre letzten beiden Titel zu verteidigen. In der Feldsaison des Vorjahres hatten sie die Bayerische, coronabedingt als ‚Final Four‘ ausgetragen, souverän auf heimischem ESV-Rasen gewonnen. Und auch im vorletzten Jahr, im Sommer 2019, hatte sich das Team – damals noch als B-Mädchen – den Titel gesichert. Die Erwartungen waren also groß. Doch diesmal war es ein mühsamer Weg.

A-Mädchen mit Trainer Ruperto

Im Halbfinale am Samstag mussten die ESV-Mädchen beim Nürnberger HTC (NHTC) gegen die Gastgeber antreten, die von ihrer ehemaligen ESV-Trainerin Amrei gecoacht wurden. Das ESV-Team, das von Trainer Ruperto und Co-Trainerin Natascha begleitet wurde, startete mit hohem Tempo. Doch bereits nach fünf Minuten gelang dem NHTC ein guter Torschuss, der nur dank einer Klasse-Parade von ESV-Torhüterin Clarissa nicht ins Netz ging. Der ESV erhöhte im Spielverlauf deutlich den Druck und platzierte den Ball nach mehreren nicht verwandelten Ecken endlich im Tor der Nürnbergerinnen. Doch zu früh gefreut: Das Tor wurde nicht gewertet.

Freude nach dem Halbfinalsieg gegen den NHTC

In der zweiten Halbzeit dominierte der ESV ebenfalls klar – bis eine Nürnbergerin während ihres Konters etwas zu heftig vom ESV gestoppt wurde. Daraufhin gab es einen Siebenmeter für den NHTC, den der Gastgeber zum 1:0 verwandeln konnte. Obwohl das ESV-Team weiterhin deutlich überlegen spielte, wollte der Ball einfach nicht ins Netz. Bis zum Schluss blieb es hochspannend: Erst kurz vor dem Abpfiff schaffte der ESV den verdienten Ausgleich zum 1:1. Beim anschließenden Penalty-Schießen waren die ESV-Mädchen dann ganz souverän und siegten klar. 5:2 hieß es am Ende für uns.  

Im Finale am Sonntag stand den A-Mädchen mit dem MSC aus München ein harter Lokalrivale gegenüber. Die ESV-Mädchen ließen sich nicht einschüchtern und starteten zunächst mit viel Schwung. Die erste Ecke nach zehn Minuten nutzte der ESV für einen schönen Torschuss, den der MSC aber abwehren konnte. Danach zogen die Mädchen vom MSC das Spiel an sich und stürmten mit viel Biss und Entschlossenheit.

Lagebesprechung beim Finale gegen den MSC

Zwei Torschüsse konnte ESV-Torhüterin Clarissa erfolgreich abwehren, die nächsten beiden nicht, so dass es zur Pause 2:0 für den MSC stand. In der zweiten Halbzeit kämpfte das ESV-Team trotz seines Rückstands weiterhin ausdauernd, doch es nützte nichts: Seine Torchancen konnte der ESV, auch wegen der starken Abwehr des MSC, nicht nutzen. Der MSC verwandelte schließlich eine Ecke zum 3:0-Endstand. Die Enttäuschung bei den ESV-Mädchen war riesengroß, auch wenn sich das Ergebnis als Bayerischer Vizemeister sehen lassen kann.

Schwerer Kraftakt gegen den MSC

Wir gratulieren herzlich zum zweiten Platz und drücken die Daumen fürs nächste Wochenende: Dann reisen die A-Mädchen ins rheinland-pfälzische Bad Kreuznach, wo sie sich bei den Spielen gegen die süddeutsche Konkurrenz in der Vorrunde doch noch für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifizieren können. nic

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