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WM Tag 9: Junges Damensäbelteam unter den besten 5 der Welt.

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Die Mannschaft mit Julika Funke, Larissa Eifler, Elisabeth Gette und Lea Krüger treffen, nach dem gestrigen Sieg gegen die Weltranglistenzweiten aus Korea, am heutigen Tag im Viertelfinale auf das Team aus Spanien. Die Spanierinnen finden gut ins Gefecht und führen zwischenzeitlich mit 20:30. Doch die Deutschen geben nicht auf und schaffen es vor dem letzten Kampf sogar mit einem Treffer in Führung zu gehen. Am Ende reicht es leider nicht und die deutschen verlieren das Gefecht um den Halbfinaleinzug. Doch auch im weiteren Verlauf zeigt die deutsche Mannschaft Moral und erkämpft dank Siegen gegen Italien und Aserbaidschan einen ausgezeichneten 5. Platz.

Das Viertelfinale der Herrenflorettteams findet nach dem gestrigen Ausscheiden ohne die deutsche Mannschaft statt.

„Julika, Larissa, Elisabeth und Lea haben die große Überraschung leider verpasst, sind aber bereits gestern über sich hinausgewachsen. Auch in den heutigen Platzierungsgefechten haben sie unter Beweis gestellt, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen sein wird. Mit dem Einzelerfolg von Larissa hat sich das junge Damensäbelteam einheitlich gut präsentiert“, fasst der Delegationsleiter Alexander Böhm zusammen. „Insgesamt sehen wir unsere Mannschaften in den unterschiedlichen Waffen auch in unterschiedlichen Phasen“ ergänzt er, „Insgesamt haben wir viele neue Konstellationen und auch neue Fechterinnen und Fechter bei dieser WM gesehen. Dennoch haben wir hier insbesondere im Damenflorett die Position des deutschen Fechtsports gestärkt. Mit Anne Sauer und Leonie Ebert haben wir nun zwei Fechterinnen unter den Top 8 der Welt und sichern sich somit eine gute Ausgangsposition für die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris.“

Delegationsleiterin und Vizepräsidentin Sport Reka Szabo ergänzt diese Zusammenfassung: „Auch ich habe unterschiedliche Leistungen in Kairo gesehen. Besonders herausragend im Einzel war die Silbermedaille von Alexandra Ndolo. Wir sehen im Damendegen eine positive Entwicklung und hoffen, dass sich die Fechterinnen um Ndolo im täglichen Training gemeinsam weiterentwickeln. Gleiches gilt für unsere Fechter im Herrensäbel. Hier konnte nach der Umstrukturierung bereits unter Beweis gestellt werden, dass die Jungs aktuell zur Weltspitze gehören und das dies bereits erste Früchte trägt. Im Herrenflorett und im Herrendegen zeigt sich ein differenziertes Bild: Hier haben die zuständigen Trainer erst vor kurzem mit der Umstrukturierung der Kader und der Mannschaften begonnen um in den kommenden Qualifikationsphasen neu aufgestellt anzugreifen. Auch wir als Verband werden diese Ergebnisse zunächst tiefer analysieren und dann ableiten, wie wir in Zukunft weiter arbeiten um an die erfolgreichen Zeiten anzuknüpfen und möglichst viele Fechterinnen und Fechter in der Weltspitze etablieren können.“

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