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Herrendegen: Grand Prix in Doha

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In Qatar starteten an diesem Wochenende 219 Degenfechter aus 48 Nationen im Kampf um wichtige Punkte, darunter sieben Starter für den DFB. Nach dem ersten Tag konnte sich Fabian Herzberg (Leverkusen) als einziger Deutscher für das Starterfeld der besten 64 qualifizieren.

Mit 3 Siegen aus der Vorrunde nur im Mittelfeld platziert, kann Herzberg sein erstes KO gegen den Kasachen Adaikin klar mit 15:6 gewinnen. Sein nächster Gegner in der Direktausscheidung ist der Japaner Uyama, der zuvor Samuel Unterhauser (Tauberbischofsheim) 15:11 besiegt – mit einem 15:13 Sieg löst Herzberg das Ticket für den zweiten Tag. Dort trifft er im ersten Match auf Igor Reizlin aus der Ukraine. Gegen Reizlin, der später 11. wird, verliert er sein Gefecht 15:6 – leider sehr deutlich, wie Bundestrainer Mario Böttcher kommentiert – und wird am Ende 59.

Lukas Bellmann (Leverkusen) und Richard Schmidt (Tauberbischofsheim) verpassen knapp den Einzug unter die letzten 64: Bellmann wird nach seinem Ausscheiden gegen den Russen Glazkov (15:9) 68. Schmidt platziert sich auf dem 85. Rang nach einer Niederlage gegen Kurbanov aus Kasachstan.

Der Bundestrainer hatte sich mehr ausgerechnet: „Wir können momentan nicht mithalten. Am Ende fehlt das letzte Quäntchen, um uns durchzusetzen. Wir werden es in Vancouver in zwei Wochen wieder probieren, um weiter nach vorn zu kommen.“

Die weiteren Platzierungen der DFB-Starter:

Marco Brinkmann (Leverkusen) – Platz 100, Nikolaus Bodoczi (Offenbach) – Platz 107, Stephan Rein (Heidenheim) – Platz 141, Samuel Unterhauser (Tauberbischofsheim) – Platz 150

 

Sieger des Grand Prix in Doha:

Platz 1: Sergey Bida (Russland)

Platz 2: Alexandre Bardenet (Frankreich)

Platz 3: Andrea Santarelli (Italien) und Masaru Yamada (Japan)

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