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WM Budapest: Kleibrink auf Platz 12

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Als bester deutscher Herrenflorettfechter platzierte sich Benjamin Kleinbrink (DFC Düsseldorf) auf den 12. Platz. Im Achtelfinale gegen Young Ki Son (KOR) hielt Kleibrink bis zum Ende des zweiten Drittel mit. Nach der letzten Pause fand der Düsseldorfer aber nicht mehr in seinem Rhythmus und verlor 9:15. In den Gefechten zuvor schlug er in der 32er Direktausscheidung Jun Heo (KOR) 12:11 im Sudden Death. Zuvor musste er gegen seinen Teamkollegen Peter Joppich (CTG Koblenz) das erste Gefecht des Tages bestreiten. Bis zum letzten Drittel blieb das Gefecht spannend, aber Kleibrink setzte sich am Schluss 15:9 durch. „Das Ergebnis ist ok und für mich im durchschnittlichen Bereich, ich habe gut gefochten. Am Ende hat bei mir etwas die Luft gefehlt. Für die Mannschaft ist unser Ziel das Viertelfinale, dass wäre ein großer Schritt Richtung Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio“, sagte Benjamin Kleibrink. André Sanita (OFC Bonn) verlor gegen den Italiener Daniele Garozzo in der 64er Direktausscheidung (10:15). Newcomer Luis Klein ist knapp am Weiterkommen gegen den Ungar Daniel Dosa gescheitert. Er verlor 12:15.

Im Damensäbel qualifizierten sich durch den Vortag Anna Limbach, Léa Krüger (beide TSV Bayer Dormagen) und Julika Funke (FC Würth Künzelsau). Funke und Krüger schieden im 64er aus. Einzig Limbach schaffte ein Weiterkommen unter die besten 32. Dort traf sie auf die Französin Cecilia Berder. Nach einem Vorsprung von vier Treffern für die Dormagenerin, holte ihre Gegnerin auf und glich zum 14:14 aus. Den Schlusstreffer setzte Berder. Limbach beendet die WM auf Rang 24. 

In den Disziplinen Herrensäbel und Damendegen begannen heute die Qualifikationsgefechte für das Viertelfinale. Das Herrensäbel-Team sicherte sich durch zwei Siege gegen Venezuela und Kanada einen Platz unter den besten acht Mannschaften. Am Sonntag fechten sie gegen Russland.

Die Damendegenmannschaft gewann ihr erstes Gefecht gegen Australien und mussten dann gegen die Mannschaft aus Italien ran. Nach einem spannenden Gefechtsverlauf verlor das Team im Sudden Death 28:29. In den Platzierungsgefechten gewannen die vier Fechterinnen zunächst gegen Kanada (45:39). Verloren dann gegen Rumänien und Japan und belegen somit Platz 12.

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