Die No-Blood-Rule ist gefallen.
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Heute hat die FEI-Generalversammlung in Hongkong entschieden:
Pferde dürfen ab 1. Januar 2026 weiter im Wettbewerb bleiben, auch wenn sie geblutet haben – solange sie nach einer Kontrolle als „fit to compete“ gelten.
Von 82 Nationen stimmten nur 20 dagegen.
Die FEI feiert das als Fortschritt.
Wir nennen es, was es ist:
ein Rückschritt für das Pferdewohl.
Ein sichtbares Zeichen von Schmerz – und kein automatischer Stopp mehr.
Mehr „Daten“, „Transparenz“, „Kontrollen“ sollen das angeblich ausgleichen.
Doch kein Protokoll ersetzt Empathie.
Der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung,
Prof. Dr. Martin Richenhagen, kündigte an:
Die FN wird bei der nächsten FEI-Generalversammlung beantragen,
die No-Blood-Rule über die Disziplinen hinweg zu vereinheitlichen.
Zitat: „Das Wohl unserer Pferde wird auch in Zukunft der wichtigste Fokus der FN sein.“
Wir nehmen ihn beim Wort.
Und wir geben nicht auf.
Unsere Petition bleibt aktiv – für Fairness, für Respekt, für die Pferde.
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