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Schweizer Sieg im Grand Prix

Sie begann auf ärztlichen Rat mit der Reiterei, damals war sie zwölf und ihre Rückenmuskulatur war nicht stark genug. Am Samstag hat Jessica Neuhauser beim LONGINES PfingstTurnier in Wiesbaden den Grand Prix der Kür-Tour, den Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, gewonnen. Im Sattel des 14-jährigen Rockson erhielt die Schweizerin 69,870 Prozent für ihre Runde und strahlte: „Ich bin super zufrieden, ich hatte ein super Gefühl. In dieser Wahnsinns-Atmosphäre. Das war wirklich toll“, sprudelt es aus der Siegerin. „Ich bin das allererste Mal hier in Wiesbaden. Es war schon immer ein großer Traum, hier zu reiten und der ging heute in Erfüllung – und wie.“

Ganz besonders freut sich auf die Flutlicht-Kür am Sonntagabend, die LONGINES Grand Prix Kür präsentiert von Henkell, die Zweitplatzierte des Grand Prix, Nadine Plaster. Mit ihrer zehnjährigen Shiva NRW erhielt sie von dem internationalen Richterkollegium 69,022 Prozent. „Mein Mann hat die Musik für meine Kür komponiert“, erklärt sie und schmunzelt stolz. „Ich habe die Kür bisher dreimal geritten, in Aachen habe ich mit über 75 Prozent gewonnen und vor drei Wochen in Lier habe ich mich verritten – da hat dann nichts mehr gepasst.“ Am Sonntag vor dem Schloss möchte sie es wieder passend machen. Flutlicht kennt Shiva noch nicht, aber da ist die Profireiterin sehr zuversichtlich. „Shiva ist das liebste Pferd der Welt. Sie hat auch heute im Viereck gar nicht geguckt.“

Jennifer Buda und Daily Fun reihten sich mit 67,50 Prozent auf Rang drei ein.

Am Sonntagabend werden die Kürreiter vor dem erleuchteten Schloss ab 21.00 Uhr mit ihren Pferden zur Musik tanzen.

 

‚Michi‘ Jung unbremsbar

Kurz bevor Michael Jung ins Wiesbadener Gelände startete – als Führender der Zwischenwertung – hat der viermalige Olympiasieger der Vielseitigkeit noch mal schnell im Schlosspark-Parcours aufgetrumpft: Sieg im Preis der Europa-Obermayr-Schule mit dem neunjährigen Qwatt. „Ich bin super happy. Qwatt ist super gegangen und es ist natürlich ein toller Auftakt, schon einmal mit einem Sieg zu beginnen.“ Qwatt sei ein tolles Pferd mit vielen Möglichkeiten: schön, einfach, schnell zu reiten.“

Platz zwei in diesem Vier-Sterne-Springen ging nach Bolivien. Die 23-jährige Karen Boos Pegler blieb mit Baladay Z ebenso fehlerfrei wie Jung, war aber mit 65,92 Sekunden eine Zehntelsekunde langsamer als der prominente Sieger. Der irische WM-Reiter Shane Breen platzierte sich mit J-Star auf Rang drei.

Insgesamt gingen 47 internationale Paare aus 21 Nationen in dieser Prüfung an den Start.

Der Beitrag Schweizer Sieg im Grand Prix erschien zuerst auf LONGINES Pfingstturnier Wiesbaden.

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