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Nachbericht Reit- und Fahrturnier (WBO) 07.09. & 08.09.2024

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Nachbericht Reit- und Fahrturnier (WBO) 07.09. & 08.09.2024

Das WBO Reit- und Fahrturnier wurde nach dem Erfolg im Jahr 2022 auf zwei Tage ausgeweitet. Hierdurch war es möglich, weitere Disziplinen zu integrieren. Neben verschiedenen Spring- und Dressur-Wettbewerben, wurden zudem die Working Equitation, ein Barockpferde-Cup sowie mehrere Fahr-Wettbewerbe (Kutsche) angeboten und bestens angenommen.
Samstags durften der RuFVS insgesamt 64 Starter begrüßen.
Am Sonntag stellten sich insgesamt 80 Starter den Aufgaben.

Zur Vorbereitung wurden am 25.08.2024 zwei gut besuchte offenes Training angeboten:

  • Springreiten, Caprilli-Test-WB (Trainer: Fritz Lauermann)
  • Working Equitation Stiltrail (Trainer: Sven und Lena Unkelbach)

 

Bereits der erste Turniertag begann mit hervorragendem Kaiserwetter, Sonne und angenehmen Temperaturen. Nach einer kurzen Besprechung und Einweisung von Meldestelle, Richtern und Helfern, ging der Trouble auch schon los. Denn die Wettbewerbe der Kutschfahrer (Wiesenplatz) und der Springreiter (oberes Dressurviereck) begannen parallel um 10:00 Uhr.

Spring-Wettbewerbe

In fünf unterschiedlichen Spring-Wettbewerben stellten sich insgesamt 42 Starter den Herausforderungen. Nach Caprilli-Test-WB, Springreiter-WB, dem Stil-Spring-WB sowie einem Standard-Spring-WB, sorgte die „Spaßprüfung“ Jump an Run gegen 15:00 Uhr auch durch das Anfeuern des Publikums nochmal für tolle Stimmung.

Fahr-Wettbewerbe

In vier unterschiedlichen Fahr-Wettbewerben, welche teilweise aus mehreren Teilprüfungen bestanden, gab es insgesamt 22 Starter. Dieser Turnierbereich war ein Alleinstellungsmerkmal im gesamten Saarland – denn es war das einzige Fahrturnier! Und so durften wir neben Saarländern, auch Kutschfahrer u.a. aus Hessen und Luxemburg begrüßen. Die Fahr-Wettbewerbe waren ein absoluter Publikumsmagnet. Nach dem Dressur-Fahr-WB, folgte ein Dressur-/Kegel-Fahr-WB. Nach Takt und Losgelassenheit, folgten hierbei unmittelbar Präzision und Geschwindigkeit. Im Kegel-Fahr-WB wurde es dann bereits rasanter, denn hier hieß es: Als schnellster den Parcours möglichst fehlerfrei absolvieren. Auch hier wurde vom Publikum kräftig mit angefeuert.

Das große Finale war an diesem Nachmittag ein Showprogramm der Kutschfahrer:

Ein „Gedenk-Cup“ zu Ehren des erst kurz zuvor verstorbenen Johannes Müller.

Hierbei traten mehrere (auch Profi-)Fahrer außerhalb des Turniergeschehens in einem Hindernis-Parcours gegeneinander an und rissen die Zuschauer völlig in ihren Bann. Ein- und Zweispänner folgen durch den Parcours und die Menge jubelte. Auch der Pferdesportverband wurde von Frau Körner an diesem Eventpunkt vertreten. Eine emotionale Rede, die uns noch allen lange in Erinnerung blieb, rundete den „Johannes Müller Gedenk-Cup“ perfekt ab.

Abends waren alle herzlich eingeladen und es wurde von Reitern und Fahrer noch lange bei bester DJ-Musik und einem gut besuchten Cocktail-Stand gemeinsam gefeiert.

 

Trotz einer langen Feier ging es am Sonntagmorgen ab 8:30 Uhr gut gelaunt bei Sonnenschein bereits wieder mit den ersten Wettbewerben los.

Dressur-Wettbewerbe

In insgesamt sechs unterschiedlichen Dressur-Wettbewerben traten insgesamt 33 Starter an. Insbesondere der gewünschte Reiter-WB Ü30 wurde gut angenommen. Zudem wurde ein klassischer Führzügel-WB (insgesamt 10 Starter) und ein Führzügel-WB mit Geschicklichkeitsaufgaben aus der Working Equitation (insgesamt 7 Starter) angeboten.

Working Equitation für Einsteiger

Diese Disziplin ist noch recht neu und wurde hervorragend angenommen. Zunächst wird eine Dressuraufgabe und später ein Stiltrail absolviert. Insgesamt stellten sich 12 Starter den Aufgaben.

Kür-Wettbewerbe und Barockpferde-Cup

Es wurde ein Dressur-Kür-WB für alle Reitweisen angeboten, welcher mit 8 Startern gut angenommen wurde. An der offenen Kür für Barockpferde traten 4 Starter an. Für das Finale des Barockpferde-Cups hatten sich 6 Starter qualifiziert. Passend zur selbst zusammengestellten Musik wurden in prächtigen Kostümen hochkarätige Küren gezeigt.

 

Die Teilnehmer und Richter lobten das wunderschöne Reitgelände, die Organisation und die von allen Helfern sehr herzliche Zusammenarbeit ganz besonders.

Dieses Lob möchte ich an die Helfer im Vorfeld, beim Aufbau, während der Veranstaltung und auch beim Abbau weitergeben. Herzlichen Dank, dass ihr euch so tatkräftig eingebracht habt!

Bericht & Fotos: Marie Meier

     

 (zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken)

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