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Versammlung der VFD Bundesdelegierten am 20.-21.04.2024

Die Tagesordnung 2024 umfasst die notwendigen Formalitäten wie Berichterstattung des Präsidiums und Finanzen.

Da unsere Vize-Präsidentin ihr Amt nach einem Jahr niederlegen wird, steht für 2024 die Neuwahl einer Vizepräsidentin oder eine Vizepräsidenten auf der Tagesordnung. 
Weitere Anträge sind fristgerecht bis fünf Wochen vor der Versammlung eingereicht worden und mit der Einladung und Tagesordnung an die Delegierten versendet worden.  

Was ist die Bundes­delegierten­versammlung? 
Die Bundesdelegiertenversammlung – kurz BUDEL – ist die Mitgliederversammlung der VFD. 
Sie ist das oberste beschlussfassende Gremium der VFD. Laut Satzung soll die Budel regulär einmal im Jahr möglichst bis Mai stattfinden. 
Auf der Bundesversammlung werden neben den Rechenschaftsberichten des Präsidiums, der Haushalt für den Bundesverband und die ehrenamtlichen Mitglieder des Präsidiums gewählt. 
Aufgrund der Größe unseres Verbandes findet die BUDEL als Delegiertenversammlung statt.  Das heißt, in allen Landesverbänden werden - je nach Größe - drei bis fünf Delegierte gewählt, die als Mitgliedervertreter an der BUDEL teilnehmen. Die BUDEL ist das höchste Gremium in der VFD und hier werden von den Delegierten die wegweisenden Entscheidungen für die VFD getroffen. Delegierter zu sein ist also eine überaus wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Über die Delegierten bestimmen in der VFD  die Mitglieder das Vereinsleben und die Richtung.  

Die Organisation der VFD 
Die VFD ist rechtlich ein Gesamtverband mit der Folge, dass alle Mitglieder der VFD ebenfalls Mitglieder eines Landesverbandes als auch einer möglichen weiteren Untergliederung sind.  Es gibt 13 Landesverbände

Wieso ist die VFD ein Gesamtverband? Wieso gibt es den "Bundesverband" und die "Landesverbände"? Wieso gibt es unterschiedliche Mitgliedsbeiträge? Zum besseren Verständnis ein paar Informationen zur Geschichte der VFD: 

1973 wurde die Vereinigung der Freizeitreiter in Deutschland e.V. als bundesweit tätiger Verein gegründet, um das drohende Reitverbot in Deutschlands Wäldern zu verhindern. Die VFD wuchs im ersten Jahr bereits auf mehr als 5000 Mitglieder! Um eine größere Nähe zu den Mitgliedern zu erreichen und auch, um die zunehmenden Verwaltungsaufgaben besser zu verteilen, wurden nach und nach die Landesverbände gegründet. Es wurde außerdem vereinbart, dass die Landesverbände die Aufgaben des Beitragseinzuges und der Mitgliederverwaltung für den Bundesverband übernehmen. (Wer mehr über die Geschichte der VFD erfahren möchte, kann hier weiterlesen oder dem empfehlen wir das Buch "Pferde in freier Zeit", das in der Bundesgeschäftsstelle bestellt werden kann) 

Diese föderalistische Struktur gewährt den Landesverbänden eine größtmögliche Selbständigkeit in ihrem Geltungsbereich, was durch unterschiedliche regionale Gegebenheiten (wie z.B. Betretungsrecht), für die Nähe zu den Mitgliedern und für größere Flexibilität sinnvoll ist. 

Der Bundesverband übernimmt als Länder-übergreifendes "Zentrum" der VFD zahlreiche Aufgaben als Dienstleister für die Mitglieder und für den Gesamtverband. Dazu gehören u.a.: 

> die politische Interessenvertretung auf Bundesebene  
> Kommunikation innerhalb der Vereinigung und nach außen  
> Bereitstellung, Pflege und Weiterentwicklung der Internetplattform 
> zentrale Presse- und PR-Aufgaben  
> Interessenvertretung für alle Mitglieder  
> Landesverbands-übergreifende Projektarbeit 
> Erfahrungsaustausch 
> Information (Internetseite, Vereinszeitschrift)  
> Betrieb der Bundesgeschäftsstelle u. a. als zentrale Beratungs- und Anlaufstelle für Mitglieder, Funktionsträger und Interessierte  
> Aus- und Weiterbildungen für Mitglieder und Andere 
> Organisation von Tagungen, Seminaren, Gremientreffen 
> Koordination (z.B. gemeinsames Label/ Logo, Abstimmung von Abläufen) 
> Konzeption und Anschaffung von Werbematerialien und Drucksachen 

Der Bundesverband „bündelt“ Aufgaben, die sonst dezentral und mit ähnlichen Aufgabenaufbau von den Landesverbänden wahrgenommen werden müssten. Eine zweckmäßige Rationalisierung also, welche Arbeitsaufwand und Kosten für den Gesamtverband senkt. 

Im politischen Bereich (Lobbyarbeit) ist die Rolle des Bundesverbandes / Präsidiums als Repräsentant des Gesamtverbandes von entscheidender Wichtigkeit. Der Bundesverband sammelt Interessen und Anliegen und trägt diese in die verschie­denen Bereiche des Vereins bis hin zum einzelnen Mitglied. Zusätzlich werden die Belange der Freizeitreiter und –Fahrer in der Öffentlichkeit, zu politischen Gremien und anderen Interessenvereinigungen vertreten. Durch kontinuierliche, glaubwürdige und offene Kommunikation und Präsenz wird der Bundesverband als zuverlässiger und vertrauenswürdiger Vertreter einer großen geschlossenen und starken Gemeinschaft wahrgenommen und gewinnt dadurch Einfluss und Anerkennung – für die VFD als Gesamtverband. 

Die VFD im Bundesverband ist finanziell unabhängig und wird ausschließlich über die Beiträge der Mitglieder finanziert. Finanzielle Zuwendungen in Form von Sponsoring werden im Bundeshaushalt dargestellt. 
Die Höhe des Mitgliedsbeitrages im Bundesverband wird jährlich von der BUDEL festgelegt. So wie in der Satzung festgelegt, legen die Landesverbänden die Höhe ihres Beitrags selbst fest. Sie ziehen die Beiträge für Land und Bund bei den Mitgliedern ein. Das erklärt die unterschiedlich hohen Mitgliedsbeiträge in den Landesverbänden.  

Wofür „darf“ der Bundesverband das Geld ausgeben? Auch darüber beschließt demokratisch die Bundesdelegiertenversammlung. Das Präsidium legt der Versammlung jährlich einen Haushaltsplan vor, der von den Delegierten genehmigt wird. Neben den Kosten für die Vereinszeitung, den gemeinsamen Internetauftritt und den Betrieb der Bundesgeschäftsstelle finanziert der Bundesverband viele Projekte mit bundesweiter Wirkung und die Werbematerialien für den Gesamtverband. Über die Ausgaben wird ebenfalls in der Bundesdelegiertenversammlung Rechenschaft abgelegt.   

Die Protokolle der Bundesdelegiertenversammlungen sind im VFDnet eingestellt unter „Service“ im Downloadbereich (bitte vorher anmelden) 

Für weitere Fragen steht die Bundesgeschäftsstelle werktags von 8 – 14 Uhr am Telefon und rund um die Uhr für E-Mails zur Verfügung. 

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