5 Alleskönner im Vergleich: Das beste Trail-Bike im Test ist … Unser Fazit!
5 Allrounder mussten sich in unserem Vergleichstest gegeneinander beweisen – doch es kann nur einen Gewinner geben! Welches abfahrtslastige Trail-Bike sichert sich den Testsieg?
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Als abfahrtslastige Trail-Bikes sind die fünf Kandidaten in unserem aktuellen Vergleichstest für viele wahrscheinlich die perfekte Wahl, wenn es um ein Do-it-all-Bike geht: Enorm viel Abfahrtskompetenz in Kombination mit jeder Menge Fahrspaß und Nehmerqualitäten, dazu aber auch mehr als vernünftige Uphill-Eigenschaften – und damit perfekt geeignet für lange Tage im Sattel, aber auch den ein oder anderen Abstecher in den Bikepark. Doch welches der fünf Bikes, die man vor einigen Jahren wohl noch in die Enduro-Schublade gesteckt hätte, ist die beste Wahl? Das erfahrt ihr hier in unserem großen Fazit!
Video: 5 Trail-Bikes im Vergleichstest – unser Fazit
Wie schneiden die Allrounder in unserem Test im direkten Vergleich ab? Welche Modelle konnten uns besonders begeistern? Und gibt es einen klaren Sieger im Vergleichstest? Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr im abschließenden Video-Talk mit Arne, Mitch und Moritz:
Die 5 Kandidaten im Trail-Bike-Vergleichstest 2025
Mit fünf tollen Allroundern im Gepäck ging es für unsere Test-Crew nach Winterberg und auf die Home-Trails im Taunus, um die Bikes dort auf Herz und Nieren zu prüfen – mit ganz vielen Tiefenmetern auf unterschiedlichen Strecken, aber auch Uphill-Eindrücken auf typischen Schotter-Anstiegen und knackigen, technischen Climbs. Der Fokus lag dabei eher auf der Abfahrtskompetenz, doch als Trail-Bikes mussten die Kandidaten natürlich auch ihre Allround-Qualitäten unter Beweis stellen. Folgende Modelle mussten sich gegeneinander beweisen:
- Forbidden Druid – 10.899 € | 15,3 kg
- Raaw Jibb LT – ca. 8.600 € | 16,1 kg
- Santa Cruz Hightower – 11.499 € | 15,1 kg
- Specialized Stumpjumper 15 Evo – 12.499 € | 14,7 kg
- Trek Fuel MX – 6.999 € | 15,4 kg
Grundsätzlich handelt es sich bei den Modellen in unserem Vergleichstest um die absolute Crème de la Crème der Allround-Kategorie, was sich leider auch bei der Preisgestaltung widerspiegelt. Von der Auslegung befinden sich die Kandidaten am abfahrtslastigen Ende des Trail-Bike-Spektrums – mit aggressiven Geometrien und Federwegen bis zu 150 mm am Heck hätte man so manches Modell im Test vor einigen Jahren noch in die Enduro-Schublade gesteckt. Abgesehen vom Raaw Jibb LT setzen alle Bikes im Test auf einen Carbon-Rahmen und zusätzlich gibt es bei jedem Kandidaten die Option, beide aktuell gängigen Laufradgrößen-Kombinationen zu verbauen – wobei sich der Umbau mal simpler und mal etwas komplizierter gestaltet.
Gewichtstechnisch ist im Testfeld eher schwere Kost angesagt: Der Durchschnitt beläuft sich hier auf stolze 15,3 kg, was in Anbetracht der Kategorie und der aufgerufenen Preise zunächst einmal absurd klingt. Allerdings haben wir alle Räder mit stabilen und entsprechend schweren Einheitsreifen ausgestattet, die das Gewicht spürbar nach oben getrieben haben. Mit regulären Trail-Reifen kann man an jedem Bike locker und mindestens 500 Gramm des angegebenen Gewichts abziehen. Für unseren Test bei widrigen Bedingungen war es wichtiger, maximalen Grip und eine hohe Pannensicherheit zu haben – und trotz hoher Gewichte sind alle Bikes im Testfeld sehr gut geklettert.
Bevor wir nun den Sieger unseres Trail-Bike-Vergleichstests 2025 küren, muss noch eine Sache klar festgehalten werden: Das eine, beste Bike gibt es (zum Glück) nicht! Dafür sind die Geschmäcker zu verschieden, die Trails vor der eigenen Haustür zu unterschiedlich und das Niveau, auf dem die Bikes mittlerweile angekommen sind, zu gut. Schaut man in die Race-Disziplinen, dann merkt man schnell, dass der Fahrer bzw. die Fahrerin der entscheidende Faktor ist – warum sollte das bei Trail-Bikes anders sein? Am Ende kommt es darauf an, wie viel Spaß man hat – und Spaß haben kann man ganz klar mit allen fünf Bikes im Test. Trotzdem herrschte innerhalb unseres Test-Teams ziemlich schnell Einigkeit, welches der fünf Modelle der verdiente Testsieger wird – denn ein Bike hat sich als wahrer Allround-König entpuppt und auf dem Trail praktisch keine Schwäche erlaubt. Und der Testsieg im Trail-Bike-Vergleichstest 2025 geht an …
Testsieger: Specialized Stumpjumper 15 Evo
Das beste Trail-Bike in unserem Vergleichstest ist das Specialized Stumpjumper 15 Evo. Der Allrounder aus Kalifornien weiß in praktisch jeder Lebenslage zu begeistern: Schnell hämmern in hartem Gelände und große Sprünge beherrscht die fünfzehnte Auflage des Klassikers ebenso wie den gemäßigten Trail-Einsatz. Und auch im Uphill leistet sich das Stumpjumper Evo keine Schwächen. Dazu kommt das sehr spaßige, spritzige Fahrverhalten. Kritisch kann man den speziellen Genie-Dämpfer sehen. Während unseres Tests waren wir sehr angetan von der Performance des in Kooperation mit Fox entwickelten Dämpfers. Allerdings ist der eher lineare Hinterbau klar auf die Verwendung mit dem Genie-Dämpfer ausgelegt – wer darauf keine Lust hat, könnte sich an diesem Aspekt stören.
Zwei weitere Aspekte müssen ebenfalls erwähnt werden, auch wenn sie nur geringfügige Auswirkungen aufs Testergebnis haben: Erstens ist das Stumpjumper 15 Evo in der von uns getesteten S-Works-Variante sehr teuer. Und zweitens werden die laut quietschende Fox 36-Gabel und der klappernde Shimano XTR-Antrieb diesem Preispunkt nicht gerecht. Sowohl Federgabel als auch Schaltung haben davon abgesehen allerdings hervorragend funktioniert. Wer auf den S-Works-Schriftzug und die elektrische Fox-Sattelstütze verzichten kann, greift zur Evo Pro-Variante mit flüsterleiser SRAM X0 Eagle Transmission und ansonsten identischer Ausstattung für 3.500 € weniger. Unterm Strich ist das Specialized Stumpjumper 15 Evo aber das beste abfahrtslastige Trail-Bike in unserem Vergleichstest – wir gratulieren zum Testsieg!
Zum vollständigen Artikel: Specialized Stumpjumper 15 Evo Test
Stärken
Schwächen
Die weiteren Kandidaten
… in wertungsfreier, alphabetischer Reihenfolge:
Forbidden Druid
Auf dem Papier ist das Forbidden Druid das speziellste Bike in unserem Vergleichstest. In der Praxis hat sich dieser Eindruck schnell bestätigt. Trotz knappem Federweg am Heck hat der Allrounder von Forbidden bergab eine richtig gute Performance gezeigt. Der High Pivot-Effekt ist sehr spürbar – die 130 mm am Heck können ordentlich bügeln, fühlen sich gleichzeitig aber auch poppig und agil an. Allerdings hat das Druid auch relativ offensichtliche Schwächen: Obwohl es eigentlich für den Loam prädestiniert ist, ist die Reifenfreiheit knapp bemessen, dazu erfordert die verschachtelte Konstruktion einiges an Aufmerksamkeit. Innerhalb unseres Test-Teams hat das Forbidden Druid durchaus polarisiert, aber auch schnell Fans gefunden. Der Kopf sagt eher nein, das Trail-Herz hingegen schreit laut ja – und genau das macht das Forbidden Druid zu so einem spannenden Bike!
Zum vollständigen Artikel: Forbidden Druid Test
Stärken
Schwächen
Raaw Jibb LT
Ja, mit einem Gewicht von über 16 Kilo hat das Raaw Jibb LT für ein herkömmliches Trail-Bike einige Pfunde zu viel auf den Alu-Rippen – dafür bietet es im harten Praxis-Einsatz aber auch eine Fahrqualität, die einen ernsthaft daran zweifeln lässt, ob man in seinem Leben nochmal ein Bike mit mehr Federweg benötigt. Obwohl das Jibb LT federwegstechnisch eher knapp bemessen ist, liefert es ein äußerst hohes Sicherheitsempfinden und ein verdammt sattes Gefühl auf dem Trail. Dazu weiß das Jibb in bester Raaw-Tradition mit vielen durchdachten Detail-Lösungen sowie einer sehr hohen Anpassbarkeit zu begeistern. Und auch optisch sind die Bikes aus dem Hause Raaw immer wieder zeitlos schön. Das hohe Gesamtgewicht macht sich weniger im Uphill bemerkbar, sondern äußert sich eher in einem vergleichsweise trägen Fahrverhalten auf dem Trail, zumindest in der von uns getesteten Konfiguration. Wer hingegen einen sorglosen Enduro-Wolf im Trail-Pelz sucht und die ganze Gewichtsdebatte in den Foren dieser Welt für völlig übertrieben hält, kann hier absolut bedenkenlos zugreifen.
Zum vollständigen Artikel: Raaw Jibb LT Test
Stärken
Schwächen
Santa Cruz Hightower
In unserem letzten großen Trail-Bike-Vergleichstest konnte sich das Santa Cruz Hightower noch den Sieg holen. Nun ist die Mission Titelverteidigung ganz knapp gescheitert – was allerdings nicht gegen das Hightower, sondern eher für unseren Testsieger spricht. Denn auch die neue Version des Santa Cruz Hightowers ist ein hervorragendes Trail-Bike, das bergauf wie bergab eine exzellente Figur und auch auf zornigen Trails jede Menge Sicherheit vermittelt, ohne dass die Agilität auf der Strecke bleibt. Damit schlägt das Santa Cruz Hightower die Brücke zwischen Trail und Enduro auf sehr gute Art und Weise. Für unseren Geschmack war das Hightower aber vor allem in Kombination mit den verbauten Carbon-Laufrädern in einigen Situationen recht harsch und hat viel Feedback weitergegeben. Weichere Alu-Laufräder haben nicht nur für ein harmonischeres Fahrgefühl gesorgt, sondern schonen auch noch den Geldbeutel – denn beim Santa Cruz Hightower bekommt man nicht nur sehr viel Qualität, sondern muss auch entsprechend dafür blechen.
Zum vollständigen Artikel: Santa Cruz Hightower Test
Stärken
Schwächen
Trek Fuel MX
Mit dem neuen Fuel hat Trek einen neuen Weg eingeschlagen, indem die US-Amerikaner bei der neuen Trail-Plattform den Fokus auf maximale Vielseitigkeit gelegt haben. Das ist ein Konzept, das definitiv Sinn ergibt – denn für Trek senkt es die Komplexität enorm, und als Endkunde kann man ziemlich unkompliziert aus seinem kurzhubigen Trail-Bike eine potente Bikepark-Maschine bauen. Das Fuel MX soll die goldene Mitte sein und überzeugt grundsätzlich mit guten Klettereigenschaften sowie einem hohen Fahrspaß bergab. Allerdings haben wir trotz der wirklich ausgiebigen Verstellmöglichkeiten kein Setting gefunden, das uns zu 110 % überzeugt hat. Dazu kommen Schwächen wie die klappernde Leitung der Sattelstütze sowie den knarzenden Hinterbau, die sich zwar nicht direkt aufs Fahrverhalten auf dem Trail auswirken, aber dennoch den Eindruck schmälern. Andererseits kostet das von uns getestete Fuel MX auch nur gut die Hälfte des Testsiegers und hat sich vor diesem Hintergrund ziemlich gut geschlagen. Wer bereit ist, für optimale Detaillösungen selbst etwas Hand anzulegen und nicht davor zurückschreckt, fürs optimale Setup etwas Zeit zu investieren, bekommt mit dem neuen Trek Fuel aber grundsätzlich eine sehr gute, vielseitige und damit auch zukunftssichere Plattform.
Zum vollständigen Artikel: Trek Fuel MX Test
Stärken
Schwächen
Die persönlichen Favoriten der Tester
Innerhalb unseres vierköpfigen Test-Teams herrschte also ziemlich schnell Einigkeit, dass das Specialized Stumpjumper die Nase insgesamt vorne hat – doch wie sieht es aus, wenn man die Tester nach ihren persönlichen Meinungen fragt? Schließlich muss das allgemeine Test-Ergebnis nicht unbedingt die individuellen Präferenzen widerspiegeln. Also haben wir nachgefragt, welches Bike sich die einzelnen Tester am ehesten zulegen würden – hier sind die Antworten!
Arne Koop: „Vorweg: Die Qualität der Bikes im Vergleichstest war insgesamt ziemlich hoch, weswegen die Wahl eines Favoriten hier gar nicht so einfach ausfällt. Am meisten überzeugt hat mich allerdings dennoch unser Testsieger: das Specialized Stumpjumper Evo. Glücklicherweise fahre ich dieses Bike auch privat – bin also wunschlos glücklich. Klammert man das Specialized mal aus, dann haben mir zwei weitere Kandidaten auch richtig gut gefallen, nämlich die beiden spezielleren Bikes im Test. Zum einen das Forbidden Druid, das sich gerade auf unseren wurzeligen Taunus-Trails richtig gut geschlagen hat. Hier würde mich allerdings die geringe Reifenfreiheit und der schnell zugematschte Hinterbau langfristig stören. Keinerlei derartige Probleme hat man hingegen mit dem Raaw Jibb LT. Der servicefreundliche Ansatz, der extrem schicke Alu-Rahmen und die Baller-Performance machen einfach richtig Spaß! Hätte ich kein Stumpjumper in der Garage stehen, würde ich wohl beim Raaw-Rahmen zuschlagen.“
Gregor Sinn: „Auf diesen Test habe ich mich aufgrund der durch die Bank weg coolen Auswahl an Bikes bereits im Vorfeld sehr gefreut. Obwohl alle Räder richtig gut funktioniert haben, war es dann erstaunlich einfach, sich auf das Specialized Stumpjumper Evo als Testsieger zu einigen. Das Rad wäre auch ganz klar mein Favorit: Es macht viel richtig, fast nichts falsch und ist wohl der perfekte Begleiter für eine riesige Auswahl an Terrain. Blendet man die Vernunft mal etwas aus und lässt sich von den Emotionen steuern, dann führt für mich kein Weg am Raaw Jibb LT vorbei. Das Rad macht gerade in der Abfahrt verdammt viel Spaß, lässt sich problemlos am Limit bewegen und ist das perfekte Trail-Bike für Downhill-Fahrer.“
Michael Biernoth: „Solch ein Vergleichstest ist schon etwas Besonderes. Man hat die Chance, die neusten und coolsten Bikes gegeneinander zu fahren und bekommt so einen sehr klaren Eindruck davon, wie unterschiedlich sich Fahrräder anfühlen können. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, genauso wie Fahrstile oder Präferenzen. Und genauso ist es auch in unserem Test-Team. So überrascht es immer wieder, dass wir unabhängig voneinander zu recht ähnlichen Eindrücken kommen, die sich im Kern nur selten unterscheiden.
Müsste ich jetzt wählen, dann würde die Wahl wohl auf das Stumpy fallen. Dieses Bike macht wirklich sehr viel richtig und vereint Effizienz mit Baller-Eigenschaften unfassbar gut. Dazu setzen Optik und Haptik dem Ganzen noch die Krone auf. Hier haben die Entwickler wirklich ganze Arbeit geleistet: der Rahmenflex, die Performance des 145-mm-Hinterbaus, die Spritzigkeit. Eine Klasse für sich! An zweiter Stelle stünde das Santa Cruz Hightower, denn nicht ohne Grund fahre ich dieses Rad nun schon die zweite Saison. Zwar noch mal aufgepumpt, mit 170 mm Zeb, Vivid Coil, Ochain und dicken Reifen. Dennoch hat es seinen agilen und spritzigen Trail-Bike-Charakter nicht verloren. Genau das schätze ich daran.“
Moritz Zimmermann: „Auch in meinen Augen ist das Specialized Stumpjumper 15 Evo das beste Bike im Test – das Bike macht alles einfach richtig gut und wirkt dazu auch noch von vorn bis hinten durchdacht. Ich würde mir aber definitiv nicht das Top-Modell kaufen, sondern die 3.500 € günstigere Variante mit Eagle Transmission, denn so ein laut klappernder Antrieb an so einem teuren Rad ist für mich eigentlich ein No-Go. Ebenfalls ziemlich begeistert hat mich das Forbidden Druid, zumindest auf unseren wurzeligen Hometrails im Taunus, nachdem ich von dem Rad während des Tests in Winterberg nicht so wirklich angetan war. Was ein geiles Rad! Aber: Der Rahmen hat eine (zu) geringe Reifenfreiheit und mir würde auf Dauer zum Verhängnis werden, dass man das Bike so schlecht reinigen kann. Die spaßigsten Runs hatte ich auf dem Santa Cruz Hightower – wenn es auf dem Rad läuft, dann so richtig! Deshalb wäre es insgesamt bei mir wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Specialized und Santa.
Mit dem Trek Fuel MX und dem Raaw Jibb LT bin ich nicht so wirklich warm geworden, muss aber auch einschränkend dazusagen, dass ich beide Bikes nur auf meinen Hometrails und nicht während des Testcamps gefahren bin, weil ich stattdessen hinter der Kamera gefordert war. Ich bin mir aber sicher, dass ich aus beiden Bikes noch deutlich mehr hätte rausholen können – genügend Zeit vorausgesetzt. Und: Insgesamt wäre ich mehr als glücklich, jedes der fünf Bikes mein Eigen zu nennen, denn mit dieser Kategorie von Bikes ist man meiner Meinung nach für fast alles perfekt aufgestellt.“
Die Tops und Flops: 7 Erkenntnisse aus unserem Test
1. Die Unterschiede sind marginal, aber vorhanden
Insgesamt kann man über alle Räder mehr oder weniger dasselbe schreiben: Bergauf funktioniert der Kandidat sehr gut, klettert zügiger als ein Enduro-Bike Richtung Gipfel, die Sitzposition fällt angenehm zentral aus und einen KOM wird man bergauf wohl nicht aufstellen, aber das ist auch nicht das Ziel mit diesen Bikes. Und bergab? Macht verdammt viel Laune, fährt sich schön agil, der Grenzbereich kommt etwas früher als auf einem langhubigen Bike, aber alles in allem kann schon verdammt viel mit dem Bike machen.
Trotzdem unterscheiden sich die Bikes spürbar voneinander – und mit welchem Ansatz man am besten fährt, hängt auch stark von der persönlichen Präferenz ab. So kommt das Specialized Stumpjumper 15 Evo dem Ideal eines verspielten, agilen und leichtfüßigen Trail-Bikes wohl am nächsten, wobei es gleichzeitig bergab auch massiv Reserven bietet. Das Santa Cruz Hightower fährt sich wie ein Rennwagen, der teilweise ein wenig zu sehr auf Messers Schneide ist – aber ein sehr belohnendes Gefühl erzeugt, wenn man die Linie perfekt erwischt. Und obwohl der knappe Federweg am Heck das Raaw Jibb LT und das Forbidden Druid eint, könnten sich die beiden Bikes bergab kaum unterschiedlicher fahren. Alle Modelle haben ihre Stärken, ihre Schwächen – und vor allem ihre Daseinsberechtigung.
2. Die Vielseitigkeit macht Sinn – vor allem für die Hersteller
Ein Trend, der in den letzten Jahren erkennbar geworden ist, ist das Thema Anpassbarkeit. Praktisch alle Facetten kann man inzwischen an einem modernen Mountainbike verstellen. Lediglich die verstellbare Kettenstrebenlänge befindet sich seit geraumer Zeit auf dem absteigenden Ast – was wohl daran liegt, dass der Fokus hier eher auf einer maximalen Kompabilität mit SRAMs Eagle Transmission gelegt worden ist und diese unter verstellbaren Kettenstreben leiden kann.
Den Trend auf die Spitze treiben Trek mit dem Fuel und Raaw mit dem Jibb. Beide Bikes lassen sich vielfältig umbauen und in praktisch jedem Aspekt verstellen. Das ist grundsätzlich eine sehr coole Sache, denn aus dem Trek Fuel kann man theoretisch in wenigen Minuten aus einem kurzhubigen Trail-29er ein Bikepark-Gerät mit viel Federweg und Ballerpotenzial machen. Raaw bietet mit dem Toolbox-System zahlreiche verschiedene Dämpfer-Aufnahmen an, um die Geometrie ganz nach den eigenen Vorstellungen zu tunen. Auch die unterschiedlichen Umlenkwippen für verschiedene Fahrergewichte sind eine tolle Sache.
Klar ist aber auch: Solche Ansätze machen vor allem für die Hersteller Sinn, denn so können deutlich die Kosten gesenkt und die Komplexität reduziert werden. Aus Kundensicht sind die Vorteile oft hingegen eher theoretischer Natur – denn wie viele Leute kaufen sich wirklich eine zweite Umlenkwippe, eine zusätzliche Federgabel, einen Dämpfer mit mehr Hub und dann vermutlich auch noch einen zweiten, deutlich stabileren Laufradsatz, und bauen vor jedem Bikepark-Besuch das Bike komplett um? Es wird sicherlich ein paar Bastler geben, die die Anpassbarkeit zu schätzen wissen und gerne viel Zeit im Hobbykeller verbringen. Wichtiger ist aber, dass das Modell aber 0ut of the box schon hervorragend funktioniert. Wie man mit kontinuierlichen Verfeinerungen über Jahre hinweg tolle Bikes auf die Beine stellt, die man nicht erst komplett zerpflücken und umbauen muss, beweist beispielsweise Santa Cruz jedes Mal aufs Neue. Positiv zu erwähnen ist auch, dass alle Anpassungsmöglichkeiten der Bikes im Testfeld sehr durchdacht gelöst worden sind und sich die Umbauten oft sogar auch dem Trail vornehmen lassen.
3. Gewicht wird überbewertet
Gut 15,3 kg wiegen die Trail-Bikes in unserem Test im Schnitt – und das, obwohl drei der fünf Modelle sogar die 10.000 €-Schallmauer geknackt haben. Wie kann das bitte sein!? Und wo kommen wir denn da noch hin? Die Fragen sind durchaus berechtigt. Insgesamt wird die Gewichtsthematik aber überbewertet. Große Laufräder mit stabilen Reifen wiegen nun mal einiges, zuverlässig funktionierende Komponenten und Federelemente ebenfalls. Und um den schweren Bock zum Stehen zu bringen, sind bissige Bremsen mit großen Scheiben sinnvoll. Eine Dropper Post mit gerade einmal 150 mm Hub will heutzutage ebenfalls niemand mehr fahren und ein Staufach im Rahmen sollte bitte schön auch Standard werden.
Realistisch betrachtet kann man aus allen Bikes im Test locker 800 g Gewicht rausholen, indem man sie nicht mit den von uns getesteten, stabilen und dafür auch eher schweren Michelin Wild Enduro-Reifen ausstattet und aufs Schutzblech verzichtet. Allerdings müssten dann noch Pedale montiert werden und ohne Flasche und etwas Werkzeug am bzw. im Rahmen wird kaum jemand eine tagesfüllende Ausfahrt in Angriff nehmen.
Anders würde es sich verhalten, wenn die getesteten Bikes im Renneinsatz gefahren werden und auch die Zeit bergauf gewertet wird – wobei auch im Cross-Country World Cup längst schon nicht mehr ein möglichst geringes Gewicht der einzige Punkt ist, auf den es bei einem Bike ankommt. Normalerweise ist es aber so, dass die Trail-Bikes bei typischen Ausfahrten in der Gruppe bewegt werden, man sich im Uphill über alle möglichen Themen unterhält und bergab dann eine gute Zeit haben will. Ob das Bike dabei 200 g leichter oder schwerer ist, ist völlig egal.
Trotzdem spielt das Gewicht beim Vergleich für uns eine Rolle – denn während bergauf, sobald man sich mal in Bewegung gesetzt hat, die Unterschiede hier marginal sind und Aspekte wie die Sitzposition, die Antriebsneutralität und der Rollwiderstand der verbauten Reifen eine viel (ge)wichtigere Rolle spielen, können sich bergab auf dem Trail die zusätzlichen Pfunde durchaus bemerkt machen. Auch hier kommt es aber wieder auf das Zusammenspiel aus Gewicht, Kinematik und Charakteristik des Bikes an. Pauschal zu sagen, dass ein schwereres Bike auch schlechter ist, ist jedenfalls nicht fair.
4. Der Sweet Spot ist erreicht
Ungefähr 150 mm Federweg am Heck, 160 mm vorn, ein Lenkwinkel von ±64°, dazu eine für alle Körpergrößen passende Geometrie und durchdachte Features – braucht man heutzutage noch mehr? Eigentlich nicht. Egal, ob man die Kategorie nun als langhubige Trail-Bikes, All-Mountains oder doch eher Mini-Enduros bezeichnet, haben die Räder dieser Art verdammt viel auf dem Kasten. Wenn man nicht überwiegend im Race-Modus unterwegs ist oder im Sommer mehr Zeit im Bikepark als im Büro verbringt, dann dürfte diese Art von Bike genau richtig sein. Bleibt nur die Frage, wie die Bikes zukünftig noch besser werden können – oder ob das Ende der Fahnenstange fast schon erreicht ist.
5. Muss es ein neues Bike sein?
Damit kommen wir unweigerlich auch schon zur nächsten Frage: Muss es unbedingt ein neues Bike sein? Auch wenn wir den direkten Vergleich nicht haben, dann lässt sich festhalten, dass die Unterschiede zu unserem letzten größeren Trail-Bike-Vergleichstest eher gering sind. Das Santa Cruz Hightower, das 2024 Testsieger geworden ist, dürfte kaum ein schlechteres Bike sein als der Nachfolger, den wir nun getestet haben. Klar, ein paar Details sind überarbeitet worden, die Geometrie ist noch einen Tick abfahrtslastiger und natürlich will man immer den neuesten Kram mit den aktuellen Farben haben – aber in der Praxis gibt es eigentlich keinen Grund, vom Vorgänger auf den Nachfolger umzusteigen.
Ähnlich verhält es sich mit dem Specialized Stumpjumper. Ist das Stumpjumper 15 Evo ein geniales Rad? Ja, keine Frage – doch der Vorgänger war es auch, und wenn man die vorherige Evo-Version mit der aktuellen Evo-Version vergleicht, stellt man schnell fest, dass die Unterschiede ziemlich marginal ausfallen. Und wer keinen Bock auf den speziellen Genie-Dämpfer hat, sondern gerne auch mal mit einem Coil-Fahrwerk experimentiert, dürfte möglicherweise mit dem Vorgänger nicht nur genauso gut, sondern besser bedient sein. Optisch spielen beide Versionen in der Champions League und auch sonst lesen sich die Features sehr ähnlich. Das sind auf jeden Fall gute News für alle, die mit ihrem aktuellen Trail-Bike sehr happy sind.
6. LOUD NOISES
Die gute Nachricht vorneweg: Alle Bikes im Test sind adäquat gegen klappernde Antriebe geschützt. Die schlechte Nachricht: Das ist auch bitter nötig und reicht nicht aus, denn die verbauten Shimano-Antriebe haben unsere Ohren mit Geräuschkulissen verwöhnt, die an längst vergangene Pre-Transmission-Zeiten erinnert haben. Da kann der Hinterbau noch so gut geschützt sein: Wenn die Kette einmal in Wallung gerät beziehungsweise das Schaltwerk zurückschnappt, ist ein lautes Klappern vorprogrammiert. Das ist nicht nur nervig, sondern bei Bikes dieser Preiskategorie ein echtes Ärgernis – so gut die neuen Shimano-Schaltungen auch davon abgesehen funktionieren.
Ähnlich hat es sich leider mit der Fox 36 der neuesten Generation, verbaut an drei der fünf Bikes, verhalten – bei schnellen, harten Schlägen hat diese ein lautes Quietschen von sich gegeben. Das Trek Fuel MX war bereits im neuen Auslieferungszustand von dem Phänomen betroffen, auch beim Raaw Jibb LT und beim Specialized Stumpjumper Evo hat sich das Quietschen nach einigen Runs eingestellt. Laut Fox soll es sich um ein Problem handeln, von dem nur bestimmte Chargen der neuen 36 betroffen sind – im Rahmen der Garantie wird das betroffene Bauteil kostenfrei ausgetauscht. Wir hatten wohl das Pech, dass die Gabeln aller Testbikes wohl aus derselben Charge kamen, was dann doch ein recht großer Zufall sein dürfte. Der hervorragenden Funktion der neuen 36 hat die Lautstärke keinen Abbruch getan, auch im Vergleich zur „alten“ 36 war sie noch einen Tick besser. Laute Bikes im Jahr 2025 müssen aber echt nicht sein – vor allem nicht in diesem Preissegment.
7. Über die Preise darf man sich (zurecht) aufregen
Das bringt uns auch schon zum letzten Punkt: Bei einem Durchschnittspreis von knapp über 10.000 € sind die von uns getesteten Bikes für die allermeisten Fahrerinnen und Fahrer kaum erschwinglich. Dazu kommt die Tatsache, dass keines der Bikes komplett frei von Schwächen ist – siehe Punkt Nummer 6. Bei Bikes in dieser Preisregion sollte man eigentlich Perfektion erwarten, und die ist nicht gegeben.
Zur Verteidigung der Hersteller muss man jedoch sagen, dass wir explizit keine Preisgrenzen gesetzt haben. Dennoch stellt sich die Frage, ob es denn wirklich das Top-Modell sein muss. In den allermeisten Fällen lautet die Antwort ganz klar nein: Bei den oberen Mittelklasse-Modellen dürfte man eine nahezu identische Performance für spürbar weniger Geld bekommen. Das gesparte Geld kann man dann vermutlich noch in ein paar Upgrades sowie einen Bike-Trip in den Süden investieren und hat trotzdem noch nicht so viel ausgegeben wie für die Spitzenklasse-Variante – in unseren Augen ein ziemlich sinnvoller Ansatz.
So haben wir getestet
Bei unseren Vergleichstests betreiben wir viel Aufwand, um bestmöglich zu kohärenten Ergebnissen zu kommen. Logistisch bedeuten solche Vergleichstests immer einen enormen Aufwand für uns – dafür gewinnen wir aber auch spannende Erkenntnisse über die wohl besten Bikes der Kategorie im direkten Duell. In unserem großen Intro-Artikel sind wir bereits intensiv auf alle Aspekte, die uns beim Konzept dieses Vergleichstests wichtig waren, eingegangen. Hier sind nochmal die wichtigsten Aspekte kurz und knapp zusammengefasst:
- direkter Vergleich durch Back-to-Back-Ansatz Um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Bikes bestmöglich beurteilen zu können, sind wir die Räder unter möglichst identischen Bedingungen im direkten Vergleich zur selben Zeit auf denselben Strecken gefahren und haben dabei versucht, möglichst viele Parameter konstant zu halten.
- keine Preis-Limits Wir haben bewusst keine Preisobergrenze festgelegt – stattdessen war es uns wichtig, dass die Bikes alle mit gut anpassbaren Federelementen und dem Rahmen in höchster erhältlicher Qualität ausgestattet sind. Vor allem geht es uns bei den Vergleichstests um das Potenzial, das im Rahmen in Kombination mit dem Fahrwerk steckt. Daher spielen für uns die verbauten Komponenten eine eher untergeordnete Rolle.
- Fokus auf Performance von Rahmen und Fahrwerk Rahmen, Federgabel und Dämpfer bilden das Herzstück eines jeden Mountainbikes und werden im Normalfall nicht ausgetauscht – im Gegensatz zu einigen anderen Komponenten, die man an modernen Fahrrädern glücklicherweise sehr unkompliziert wechseln kann. Aus diesem Grund haben wir uns vornehmlich auf das Zusammenspiel von Rahmen und Fahrwerk konzentriert, ohne die gesamte Ausstattung völlig aus dem Blick zu lassen. Die Basis muss aber hervorragend funktionieren.
- Vereinheitlichung von Kontaktpunkten Wir haben gleich mehrere Kontaktpunkte vereinheitlicht, um eine optimale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Alle Lenker sind auf eine Breite von 780 mm gekürzt und mit Ergon GA2-Griffen ausgestattet worden. Außerdem haben wir einheitliche Ergon SMS-Sättel im Team-Design verbaut und an jedes Bike ein Unleazhed M02-Schutzblech gebastelt – unsere Augen danken es uns noch heute! Da die Reifen eine sehr große Rolle spielen, haben wir uns auch hier für einheitliche Produkte entschieden und an jedem Testrad Michelin Wild Enduro-Reifen mit stabiler Karkasse und maximalem Grip verbaut. Selbstverständlich konnte davon abgesehen jeder Tester das eigene Wunsch-Setup fahren.
- Fokus auf Allround-Fähigkeit mit Abfahrts-Tendenz Als langhubige Trail-Bikes müssen die Kandidaten vor allem bergab einiges auf dem Kasten haben. Die Extreme haben wir durchaus ausgelotet, aber auch die Allround-Fähigkeiten dabei nicht aus dem Blick gelassen. Insgesamt haben wir die Abfahrts-Kompetenz in diesem Test etwas stärker gewichtet.
Das Testgelände
Für unseren Trail-Bike-Vergleichstest 2025 sind wir leider nicht dem grauen, deutschen Herbstwetter entflohen, sondern haben die Bikes in zwei verschiedenen Gegenden getestet. Einerseits waren wir viel auf unseren Hometrails im Taunus unterwegs – technische, naturbelassene und anspruchsvolle Trails mit vielen Tiefenmetern, aber auch typische Schotterweg- und herausfordernde, technische Uphill-Sektionen standen hier auf dem Speiseplan. Damit haben wir eine typische Wochenend-Ausfahrt, die man auf Bikes dieser Kategorie oft macht, simuliert.
Außerdem haben wir fleißig im THE MOTHER Bikepark Winterberg Testeindrücke gesammelt. Insbesondere in Kombination mit dem angrenzenden Trailpark gibt es hier eine Vielzahl unterschiedlicher Trails – von knackigen, naturbelassenen Strecken bis hin zu fetten Sprüngen und großen Anliegern ist hier alles dabei, was ein modernes Trail-Bike beherrschen muss. Dank des großen Lift-Netzwerks konnten wir uns hier voll und ganz auf die Abfahrtsqualitäten konzentrieren und in kurzer Zeit maximal viele Tiefenmeter sammeln.
Dabei hat uns nicht nur das Bikepark-Team mehr als fleißig bei unserem Vergleichstest unterstützt, sondern auch logistisch wurde uns ordentlich unter die Arme gegriffen: Von unserer Unterkunft Piste & Pedale hat es ungelogen weniger als 30 Sekunden gedauert, bis wir auf den Trails waren. Die Apartments liegen in unmittelbarer Nähe zum Bikepark, sind mit allen Annehmlichkeiten für Mountainbiker ausgestattet und stellen so die perfekten Unterkünfte für actiongeladene Urlaube in Winterberg dar. Vielen Dank an das Team in Winterberg – und auch an die Pflege- und Reinigungs-Experten von Muc-Off, die uns passend zum typischen Sauerland-Wetter mit den nötigen Produkten versorgt haben, um die Bikes nach den langen Test-Tagen abends wieder glänzen zu lassen!
Fazit: Das beste Trail-Bike 2025 ist …
… das Specialized Stumpjumper 15 Evo! Es ist erstaunlich, wie vielseitig der Allround-Klassiker aus Kalifornien ist und wie sehr man es gleichzeitig auf dem Stumpjumper krachen lassen kann. Wer einen fast perfekten Alleskönner sucht, wird hier fündig – und kann wahrscheinlich ziemlich bedenkenlos zu einer günstigeren Version greifen. Das Santa Cruz Hightower konnte den Titel zwar nicht ganz verteidigen, ist aber weiterhin ein verdammt starker Vertreter dieser Kategorie, während das Trek Fuel MX durch seine Anpassbarkeit glänzt. Spezieller geht es beim Raaw Jibb LT und beim Forbidden Druid zur Sache. Beide Bikes haben ihre Eigenheiten und einen starken Charakter, der viele Fans haben wird. Mit keinem der Räder im Test macht man etwas falsch – und mehr Fahrrad braucht man eigentlich nicht …
Welches Bike im Test würde dich nun am meisten reizen?
Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Trail-Bike-Vergleichstest 2025:
- 5 Alleskönner im Vergleich: Das beste Trail-Bike im Test ist … Unser Fazit!
- Trail-Bike-Test 2025 – Forbidden Druid: Mit High-Pivot-Magie auf den Trail-Bike-Thron?
- Trail-Bike-Test 2025 – Specialized Stumpjumper 15 Evo: Kann das 12k-Trail-Bike überzeugen?
- Trail-Bike-Test 2025 – Trek Fuel MX: Wie schlägt sich das extrem anpassbare Trail Bike?
- Trail-Bike-Test 2025 – Raaw Jibb LT: Warum das Alu Trail-Bike trotz 16 kg begeistert
- Trail-Bike-Test 2025 – Santa Cruz Hightower: So schlägt sich der Testsieger von einst heute
- 5 Trail-Bikes im Vergleichstest: Welcher Allrounder hat das Zeug zum Sieger?

