Session Culture: Über Freundschaft, Flow und Freiheit
Session Culture ist kein gewöhnlicher Mountainbike-Film. Statt um die wildesten Tricks oder MTB-Wettkämpfe geht es um das, was diesen Sport wirklich ausmacht – Freundschaft, Freiheit und den gemeinsamen Spaß auf dem Rad. Kasi Schmidt und Lasse Herbst nehmen uns mit auf eine Reise durch Deutschland und zeigen, dass Biken mehr ist als Performance: Es ist ein Lebensgefühl – zwischen Trail, Lagerfeuer und guter Musik. Viel Spaß dabei!
Angefangen hat alles in Freiburg, nach der Schule, im Bombenloch, unserem Homespot. Niemand hat sich vorher verabredet oder geschrieben, man ist einfach hingefahren. Irgendwer war immer da. Meistens brannte schon ein Feuer, jemand hat Musik laufen lassen, und unten im Krater wurde gesprungen, geschraubt und einfach Rad gefahren. Genau dort haben Lasse und ich uns kennengelernt.
Mit „Session Culture“ wollten wir genau dieses Gefühl wieder aufleben lassen. Es geht nicht um Leistung oder Vergleiche, sondern um das, was Mountainbiken für uns wirklich bedeutet: gemeinsam draußen sein, sich gegenseitig pushen, voneinander lernen und einfach eine gute Zeit haben. Eine Session ist für uns kein Wettkampf, sondern ein Treffpunkt, ein Ort, an dem man sich frei fühlt und weiterkommt, ohne Druck.
Gemeinsam mit Lasse Herbst bin ich, Kasi Schmidt, quer durch Deutschland (und kurz nach Österreich) gereist. Wir haben Locals besucht, neue Spots entdeckt und viele unvergessliche Sessions erlebt. In Freiburg ging’s los an der Borderline, danach weiter nach Bamberg, wo Olli uns in seinen Garten eingeladen hat, mit eigenem Trail, der direkt auf der Terrasse startet. In Sölden waren wir bei Katrin und Konsti, durften ihre Lieblingstrails fahren und sogar als Erste auf die frisch geshapte Jumpline. Und bei Lucas haben wir noch eine Session gefeiert: erst im privaten Wald, dann im Bikepark. Besser geht’s halt kaum.
Ein echtes Highlight war auch Flo Breitenberger, der uns mit seiner Kamera begleitet hat. Flo hatte dabei seine eigene Session: Mit Sonnenzertörer-Blitz, Kamera und einer selbst gebauten Nebelmaschine war er ständig in Bewegung, immer auf der Jagd nach dem kreativsten Shot. Und während wir gefahren sind, hatte auch er seinen Flow …
Am Ende ist „Session Culture“ mehr als nur ein Film geworden. Es ist eine Erinnerung daran, warum wir das alles machen: wegen der Leute, der Stimmung, der Sessions. Es geht ums Miteinander und darum, einfach das zu feiern, was uns verbindet.
Welchen Stellenwert hat sie für euch, die gute alte Session mit Freunden?
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