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Marathon-WM 2025 – Verbier: Doppel-Gold für USA – die Ergebnisse

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Ab geht’s in den Schweizer Alpen. Bei der XXL-MTB-WM im Wallis gingen neben den ersten Downhillrennen auch die Marathon-Wettkämpfe am heutigen Samstag über die Bühne. Im Rahmen des legendären Grand Raid Marathons von Verbier nach Grimentz über 125 Kilometer und 5.025 Höhenmeter wurden die Regenbogenjerseys auf der Langdistanz vergeben. Hier gibt es die Ergebnisse.

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Damen: Courtney krönt sich zur Langstrecken-Queen

Kate Courtney’s Siegessträhne auf der Langstrecke ebbt nicht ab: Nur wenige Wochen nach ihrem bemerkenswerten Erfolg mit Streckenrekord beim prestigeträchtigen Leadville 100-Rennen sicherte Kate Courtney den Weltmeistertitel in der Marathon-Disziplin der Damen: Damit schlüpfte die US-Amerikanerin nach ihrem Triumph in der Cross-Country-Disziplin 2018 zum zweiten Mal in ihrer Karriere in ein Regenbogentrikot. Rang zwei ging überraschend an die Schweizerin Anna Weinbeer, die bis dato auf der internationalen Bühne in der Marathon-Disziplin kaum in Erscheinung getreten war. Die Bronzemedaille ging an Mona Mitterwallner aus Österreich, beste deutsche Starterin war Tanja Priller auf dem 21. Rang.

Bereits früh im 125 Kilometer langen Rennen setzten sich die beiden späteren Erstplatzierten Kate Courtney und Anna Weinbeer vom Rest der Konkurrenz ab: Bei der ersten Zwischenzeit nach gut 1:30 Stunden Fahrzeit lag das Spitzenduo mit mehr als einer halben Minute vor Titelverteidigerin Mona Mitterwallner auf Rang drei. Nach etwa der Hälfte der Renndistanz machte Courtney jedoch erneut ernst an der Spitze und beendete die bis dato andauernde Zweisamkeit mit Weinbeer. Die US-Amerikanerin zog an der Spitze auf und davon und baute schließlich bis zum Ziel ihren Vorsprung konstant aus. Nach knapp mehr als 7 Stunden Fahrzeit überquerte sie schließlich den Zielstrich mit einem Vorsprung von 3:45 Minuten vor Weinbeer.

Diese erhielt im Verlauf des Rennens zwischenzeitlich Gesellschaft von Titelverteidigerin Mona Mitterwallner: Die Österreicherin, die im Nachgang einräumen musste aufgrund von Magenproblemen gehandicapt ins Rennen gestartet zu sein, lag eingangs des letzten Anstiegs des Tages mit mehr als 1.000 zu überwindenden Höhenmetern gemeinsam mit Weinbeer auf Position zwei und drei. Im Aufstieg zum berühmt-berüchtigten Pas de Lona zog Weinbeer schließlich auf und davon und sicherte sich schließlich die Silbermedaille vor heimischem Publikum. Rang vier und fünf gingen an die Spanierin Natalia Fischer und die Italienerin Claudia Peretti.

Ergebnisse Damen

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Herren: Swenson klettert am schnellsten

In einem packenden Rennen der Herren bei den Marathon-Weltmeisterschaften im schweizerischen Wallis machte es Keegan Swenson seiner US-amerikanischen Landsfrau Kate Courtney gleich und sicherte sich den Weltmeistertitel. Swenson triumphierte nach einer Fahrzeit von 6:01:44 Stunden mit einem knappen Vorsprung von 26 Sekunden vor dem Italiener Samule Porro und 3:43 Minuten vor dem Kolumbianer Hector Paez. Der amtierende Europameister und Mitfavorit Andreas Seewald war lange Zeit in den Kampf um die Medaillen involviert, verlor aber am letzten Anstieg des Tages den Anschluss zur Spitzengruppe und wurde letztlich 16. Simon Stiebjahn belegte als zweitbester deutscher Fahrer Rang 22, Simon Schneller wurde 29.

Die Konkurrenz der Herren bei der Hatz über die 125 Kilometer lange Grand Raid-Strecke von Grimetz nach Verbier glich einem regelrechten Ausscheidungsfahren: Waren zu Beginn des Rennens noch gut 30 Fahrer gemeinsam an der Spitze, dünnte sich das Spitzenfeld zur Rennmitte auf gut 20 Fahrer aus – eingangs des letzten Anstiegs des Tages zum Pas de Loma waren schließlich nur noch rund zehn Fahrer an der Spitze gemeinsam vertreten. Am letzten Anstieg gelang es schließlich Keegan Swenson sich entscheidend abzusetzen und den Pas de Lona als erster Fahrer zu überqueren. Knapp dahinter folgten Samuele Porro und Hector Paez. Diese Rennkonstellation sollte sich schließlich auch nicht mehr bis ins Ziel ändern: Swenson verteidigte seine Führung gekonnt und fuhr zu seinem ersten Weltmeistertitel, Samuele Porro und Hector Paez fuhren zu Silber und Bronze. Rang vier und fünf gingen an den Spanier David Valero und den Österreicher Hermann Pernsteiner.

Ergebnisse Herren

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Was sprecht ihr zu den Ergebnissen?


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