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Downhill-WM 2025 – Champéry: Worlds Bikes – Teil 1

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Im MTB-Sport entscheidet ein Lauf an einem einzigen Wochenende, wer sich die begehrten Regenbogenstreifen überstreifen darf. Kein Wunder also, dass die Teams immer einiges an Extra-Aufwand in das Rennen stecken und nicht nur mit top präparierten, sondern meist auch aufwendig lackierten Custom-Bikes anreisen. Hier gibt’s den ersten Schwung schicker Worlds-Bikes.

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Video: 10 geile WM-Bikes aus Champéry

DH-WM 2025: So heiß sind die Profi Räder der Downhill-Weltmeisterschaft 2025
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Asa Vermette – Frameworks DH

Eines der besondersten Räder der diesjährigen Weltmeisterschaft wird von Asa Vermette pilotiert: Sein Frameworks DH-Bike wurde aufwendig poliert und mit Verzierungen im Chopper-Look versehen. Dazu gibt’s das passende und unbedingt sehenswerte Team-Video auf Instagram. Neben jeder Menge Flammen – sogar die Enve-Decals sind angepasst –, polierten Fox 40 Kronen – warum gibt’s die eigentlich nicht in Serie? – gibt’s auch Prototypen-Kurbeln von 5Dev und spezielle Nm-Angaben auf den Lagerdeckeln. 420 Nm und 69 ft*lbs kommen uns dann doch etwas unrealistisch vor.

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Diashow: Downhill-WM 2025 – Champéry: Worlds Bikes – Teil 1
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Jackson Goldstone – Santa Cruz V10

Auf den ersten Blick sieht das Santa Cruz V10 von Jackson Goldstone fast nach einem Standard-Bike aus – bis man dann feststellt, dass der Rahmen von einer Seite rot, von der anderen weiß lackiert ist. Das Kanada-Thema findet sich auch ansonsten überall am Bike, etwa in Form von einem Ahornblatt. Auch die Fox 40-Federgabel wurde passend lackiert. Spannend sind natürlich auch die Shimano-Prototypen-Bremsen und ein mit Prototyp gelabeltes O-Chain, das scheinbar mehr Settings und bis zu 15° Verstellweg bietet. Dazu gibt’s unauffällig angebrachte Gewichte unter dem Unterrohr oder auch in der Kurbelachse.

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Henri Kiefer – Canyon Sender

Der frischgebackene Deutsche Meister Henri Kiefer ist auf einem recht unauffälligen, mit Deutschland-Farben versehenen Canyon Sender unterwegs. Im Gegensatz zu etwa Troy Brosnan fährt er einen Standard-Carbon-Rahmen, ohne auffällige Custom-Lösung. Nur die Zusatzgewichte unter dem Unterrohr wurden für die Fotos entfernt. Bei der Wettervorhersage recht mutig sind die strahlend weißen Ergon-Griffe, außerdem vertraut Henri am Sender auf ein O-Chain im größten 12°-Setting. Ein weiteres Detail sind die SRAM Maven-Bremsen in Schwarz-Rot-Gold.

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Camille Balanche – Yeti-Prototyp

In Champery wird Camille Balanche ihre letzte Weltmeisterschaft fahren – nach dieser Saison möchte die Schweizerin ihre Karriere beenden. Dafür hat ihr Yeti einen besonderen DH-Prototyp hingestellt, den es in dieser Form nur einmal gibt. Der Rahmen kommt in Retro-Yeti-Farben, dazu gibt’s eine Schweizer Flagge und eine rote Fox 40, wobei der Farbton etwas hell geraten ist. Auch wenn wir keine Infos über die Geometrie des Yeti-Protoyps haben, kann man sagen, dass die Weltmeisterin von 2020 einen Reach-Steuersatz im kurzen Setting verbaut hat.

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Amaury Pierron – Commencal Supreme V5

So semi-zufrieden mit seinem Custom-Bike ist Amaury Pierron. Sein Commencal Supreme V5 kommt in Schwarz, Blau und Lila daher und fällt insgesamt eher gedeckt, unserer Meinung nach aber recht schick aus. Ein absoluter Hingucker sind natürlich das elektrische RockShox-Fahrwerk sowie die elektrische SRAM Transmission-DH-Schaltung – beides auf dem Markt nicht erhältlich. Dazu gibt’s SRAM Maven-Bremsen in den Farben der Trikolore und ein O-Chain im 6°-Setting.

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Jess Blewitt – Cube-Prototyp

So rein gar keinen Bezug zu den Landesfarben von Neuseeland hat der Cube-Prototyp von Jess Blewitt. Das lila Geschoss ist aber ziemlich schick geraten und wird im dunklen Wald von Champery ordentlich hervorstechen. Es handelt sich um einen Alu-Rahmen mit High-Pivot-Hinterbau – Jess setzt zudem auf eine Bremsmomentabstüzung, die in der Regel genutzt wird, um den Einfluss der Bremse aufs Fahrwerk zu reduzieren. In Champery könnte das ein Vorteil sein – je nachdem, wie man es sehen möchte. Der Hinterbau wurde – vermutlich für etwas mehr Flex – zudem um eine Querverstrebung erleichtert.

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Andreas Kolb – YT Tues

Ganz lachsfarben und sicher nicht zu übersehen, geht Andi Kolb in Champery auf die Strecke. Leider sind die finanziellen Probleme vom Hauptsponsor YT nicht am World Cup-Team vorbeigegangen, die Custom-Bikes wurden scheinbar aber vorher schon bestellt und machen einiges daher. Seit einiger Zeit ist der Turbo-Kolben auf einem Mullet-Setup unterwegs, was ihm in Champery etwas mehr Bewegungsspielraum beschert. Von außen unterscheidet sich das Bike bis auf die Lackierung allerdings nicht großartig vom regulären World Cup-Setting – was für Andi in Les Gets ja hervorragend funktioniert hat.

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Welches Arbeitsgerät hat es dir besonders angetan?


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