Pumptrack-Doppelpack im Oberland: Zwei neue Asphalt-Spielplätze öffnen ihre Tore
Mit gleich zwei frischen Asphalt-Pumptracks meldet sich das bayerische Oberland zu Wort. In Fischbachau rollt der erste Rundkurs bereits seit Juli 2024, nun folgt der brandneue Pumptrack in Weyarn. Beide Anlagen wurden von Trailements geplant und gebaut und sollen dank kinderfreundlicher Sektionen, Jumpline und Transferoptionen die ganze Familie ansprechen.
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Pumptracks Fischbachau & Weyarn: Fakten im Überblick
Auf insgesamt rund 2 200 m² Asphaltfläche können sich Biker ab sofort austoben. Während Fischbachau auf einem verspielt angelegten Rundkurs daherkommt, wartet Weyarn neben Haupt- und Kidstrack noch mit einer eigenen Jumpline samt drei Tables auf. Betreiber sind jeweils die Gemeinde Fischbachau bzw. der Verein Ride & Roll Weyarn e.V., die eng mit Trailements zusammengearbeitet haben.
- Gesamtfläche: ca. 1 000 m² Fischbachau / 1 200 m² Weyarn
- Unterteilt in Haupt- und Kidstrack (beide Standorte)
- Weyarn zusätzlich mit Jumpline (3 Tables) und zahlreichen Transfers
- Asphaltbau durch Trailements GmbH
- Betreiber: Gemeinde Fischbachau bzw. Ride & Roll Weyarn e.V.
- Laufrad-taugliche Sektionen für die Kleinsten
- Pumptrack Weyarn www.rideandroll.de
- Pumptrack Fischaubach www.fischaubach.de
Weyarn: Vielseitiger Spielplatz mit Sprungoption
Nur wenige Gehminuten vom örtlichen Skateplatz entfernt, soll sich der neue Pumptrack Weyarn über rund 1 200 m² Asphalt schlängeln. Haupt- und Kidstrack sollen dank zahlreicher Wellen und Anlieger flüssige Fahrten ermöglichen, während die separate Jumpline mit drei Tables ambitionierte Fahrer ansprechen könne. Mehrere Transfermöglichkeiten sollen zusätzlich für Abwechslung sorgen.
Fischbachau: Verspielter Rundkurs in Alpenkulisse
Bereits seit Juli 2024 dreht der Asphalt Pumptrack Fischbachau seine Runden. Der geschwungene Hauptkurs gilt als besonders flowig und kinderfreundlich. Ein abgetrennter Mini-Track erlaubt auch Laufrad-Kids erste Pump-Versuche. Das Konzept scheint aufzugehen, da die Anlage bereits gut besucht sein soll.
Bau & Vision
Hinter beiden Projekten steht die österreichische Trail-Schmiede Trailements. Man habe bewusst auf Asphalt gesetzt, um Wartungsaufwand zu minimieren und ganzjährig fahrbare Bedingungen zu schaffen. Weitere Anlagen in Süddeutschland seien bereits in Planung, sobald geeignete Flächen und Partner bereitstehen könnten.
Wer hat die Pumptracks schon getestet – und welcher gefällt euch besser?