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Giant Reign SX V2 im Test: Der Freeride-Preiskracher mit Potenzial

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Giant Reign SX V2 im Test: Mit dem Reign SX hat Giant bereits seit Jahren einen dank Doppelbrücken-Gabel und Park-Ausstattung zum Freerider mutierten Enduro-Boliden im Angebot. Die aktuelle Version bietet 190/165 mm Federweg, einen Stahlfeder-Dämpfer und Mullet-Laufräder. Wir haben das Bike in unserem Freeride-Vergleichstest gegen andere Bikepark-Boliden getestet.

Der MTB-News Freeride Bike-Vergleichstest 2025 wird unterstützt durch Produktplatzierungen von

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Steckbrief: Giant Reign SX V2

EinsatzbereichFreeride
Federweg190 mm/165 mm
LaufradgrößeMullet (29″/27,5″)
RahmenmaterialAluminium
Gewicht (o. Pedale)17,4 kg
RahmengrößenM, L, XL (im Test: L)
Websitewww.giant-bicycles.com
Im Test: Reign SX
Preis: 3.999 €

Eigentlich ist das Giant Reign der Enduro-Bolide der Taiwaner und wurde zuletzt 2023 rundum erneuert. Traditionell gibt’s allerdings eine SX-Version, deren Abfahrtspotenzial ordentlich aufgebohrt wurde. Aktuell ist die V2-Version auf dem Markt, die mit einem Preis von 3.999 € und einer entsprechend gewählten Ausstattung am unteren preislichen Ende der Reign-Palette positioniert ist, dank 190 mm Doppelbrücken-Gabel und Stahlfeder-Dämpfer allerdings auf den Bikepark-Strecken dieser Welt beheimatet sein soll. Auf eine Vario-Sattelstütze wurde ebenso konsequent verzichtet wie auf einen 12-fach-Antrieb – wir haben das Freeride-Bike getestet.

# Mit dem Reign SX V2 hat Giant ein auf dem Enduro-Modell basierendes Bikepark-Gerät im Angebot – Es bietet 5 mm mehr Federweg am Heck, eine 190 mm Doppelbrücken-Gabel und kostet rund 4.000 €.
Diashow: Freeride Bike Vergleichstest 2025 – Giant Reign SX V2: Der Bikepark-Mutant
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Rahmen und Hinterbau

Der Rahmen des Reign SX entspricht dem Enduro-Modell. Es wird auf die Alu-Version gesetzt, was wohl vor allem dem Preispunkt von ca. 4.000 € geschuldet ist. Die Optik ist sehr Giant-typisch – diese Silhouette dürfte jeder Mountainbiker erkennen, wenn man ihn nachts aufweckt und ein Bild vor die verschlafenen Augen hält. Die Alu-Rohre sind stark hydroformiert und geschwungen, der Dämpfer ist stehend vor dem Sattelrohr montiert.

# Natürlich setzt Giant auf den bekannten Maestro-Hinterbau – Dank etwas mehr Hub am Dämpfer generiert dieser nun 165 mm Federweg. Kombiniert wird dies am Reign SX mit der 190 mm Doppelbrücken-Gabel an der Front.
# Der Alu-Rahmen entspricht dem bekannten Enduro-Modell.
# Es gibt die Giant-typischen Rohrformen und ein tapered Steuerrohr.

Natürlich kommt ein Maestro-System zum Einsatz – was auch sonst? Dabei handelt es sich um einen einteiligen Hinterbau, der über zwei recht große Umlenkhebel mit dem Hauptrahmen verbunden ist. Beide drehen sich in dieselbe Richtung und erzeugen einen virtuellen Drehpunkt, der seine Lage beim Einfedern ständig ändert. Der Dämpfer verfügt über 2,5 mm mehr Hub als das Enduro-Bike und liefert somit 165 mm Federweg. Er wird vom oberen Umlenkhebel komprimiert und ist unten am Lagerpunkt des unteren Umlenkhebels montiert.

Zwischen Hinterbau und oberer Umlenkung ist zudem ein Geometrie-Flipchip untergebracht. Interessant an einem Parkbike ist das Rahmenstaufach, welches das Reign seiner Enduro-Herkunft verdankt. Doch auch im Park wird man froh über ein Flickset, Pumpe, einen Riegel … oder, wenn man sich die Bikepark-Jugend anschaut, vielleicht auch eine Tüte sein.

# Zwischen Hinterbau und Umlenkhebel ist ein Geometrie-Flipchip untergebracht. – Dieser bietet mit High und Mid zwei Positionen, die etwas merkwürdig benannt sind, da die Geometrie recht flach und modern ist.
# Der Enduro-Abstammung verdankt sich das auch im Bikepark praktische Rahmenstaufach.

Sämtliche Kabel werden intern geführt, liegen im Rahmen allerdings frei. Die Kettenstrebe wird von einem flachen, leicht gewellten Protektor geschützt. Wesentlich auffälliger ist da der riesige Unterrohrschützer, der sich vom Tretlager ungefähr 2⁄3 des Weges bis zum tapered Steuerrohr erstreckt.

# Die Kabel werden intern geführt und wandern hinter dem Steuerrohr in den Rahmen.
# Das Unterrohr ist sehr großzügig von einem Protektor überzogen.

Geometrie

Giant bietet das Reign SX lediglich in den drei Größen M, L und XL an – kleine Fahrer und Fahrerinnen müssen sich also woanders umschauen. So gehen die Reach-Werte von 452 mm bis 503 mm in der flacheren der zwei möglichen Flipchip-Einstellungen. Der Lenkwinkel liegt bei flachen 63,1–63,5°, dazu gibt’s mittelhohe Stack-Werte und 442 mm lange Kettenstreben. Das Tretlager ist um tiefe 19–25 mm gegenüber der Hinterrad-Achse abgesenkt. Unser Test-Bike in Größe L hatte 472/476 mm Reach und fiel damit im Testfeld mittellang aus.

Rahmengröße M
L
XL
Laufradgröße Mullet 29/27,5 Mullet 29/27,5 Mullet 29/27,5
Reach 456 mm452 mm 476 mm472 mm 507 mm503 mm
Stack 632 mm635 mm 641 mm644 mm 645 mm648 mm
STR 1,391,40 1,351,36 1,271,29
Lenkwinkel 63,5°63,1° 63,5°63,1° 63,5°63,1°
Sitzwinkel, effektiv 78,3°77,9° 78,3°77,9° 78,3°77,9°
Oberrohr (horiz.) 587 mm588 mm 620 mm621 mm 652 mm653 mm
Steuerrohr 105 mm 115 mm 120 mm
Sitzrohr 425 mm 450 mm 475 mm
Überstandshöhe 742 mm737 mm 755 mm750 mm 771 mm766 mm
Kettenstreben 442 mm443 mm 442 mm443 mm 442 mm443 mm
Radstand 1.227 mm1.228 mm 1.282 mm1.283 mm 1.315 mm1.316 mm
Tretlagerabsenkung 19 mm25 mm 19 mm25 mm 19 mm25 mm
Gabel-Offset 56 mm 56 mm 56 mm
Federweg (hinten) 165 mm 165 mm 165 mm
Federweg (vorn) 190 mm 190 mm 190 mm
# Über einen Flipchip lässt sich die Geometrie leicht anpassen.

Ausstattung

Mit 3.999 € ist das Giant Reign SX V2 das teuerste Bike im Freeride-Vergleichstest, weist allerdings die günstigste Ausstattung auf. Beim Fahrwerk setzt man auf bewährte Mittelklasse mit der Fox 40 Performance mit 190 mm Federweg an der Front und dem Fox DHX2 Performance Elite-Stahlfederdämpfer am Heck. Gebremst wird mit einer SRAM Code R, für die Gangwechsel zeichnet die in diesem Metier sehr ungewöhnliche Shimano Cues 10-fach-Schaltung verantwortlich.

Die AM-Alu-Laufräder stammen von Giant selbst, ebenso wie der Sattel, die starre Sattelstütze und der Lenker. Bei den Reifen setzt man auf bewährte Maxxis Assegai, hinten mit dickerer DoubleDown-Karkasse, vorn mit der für den angedachten Einsatzzweck sehr dünnen Exo+ Karkasse. An unserem Testbike war sogar nur ein Exo-Reifen an der Front montiert.

  • Federgabel Fox 40 Performance (190 mm)
  • Dämpfer Fox DHX2 Performance Elite (165 mm)
  • Antrieb Shimano Cues U6000 Shadow+
  • Bremsen SRAM Code R
  • Laufräder Giant AM
  • Reifen Maxxis Assegai Exo+ / Maxxis Assegai DD
  • Cockpit Giant Contact SL (800 mm) / Truvativ Descendant (50 mm)
# Vorn stellt eine Fox 40 Performance-Federgabel 190 mm Federweg zur Verfügung.
# Der Fox DHX2 Performance Elite-Dämpfer am Heck generiert 165 mm Federweg.
# Gestoppt wird mit der SRAM Code R-Bremse.
# Diese ist deutlich weniger bissig als die moderne Maven.
# An einem Parkbike etwas ungewöhnlich ist die Shimano Cues 10-fach-Schaltung.
# Die Alu-Laufräder stammen von Giant selbst.

Um sicherzustellen, dass jeder Tester einen optimalen Grip und einen sicheren Stand auf den Pedalen hat, haben wir alle Freeride Bikes mit NC-17 Sudpin-Flatpedalen ausgestattet. Außerdem haben wir Unleazhed M02-Schutzblech montiert, um auch auf einen sommerlichen Gewitterschutt bestens vorbereitet zu sein.

# Für eine freie Sicht sorgt im Test das Unleazhed M02-Schutzblech.
# Sicheren Stand gibt's für die Flatpedal-Crew dank NC-17 Sudpin-Pedalen.

Auf dem Trail

Dass das Giant Reign SX das teuerste Rad im Testfeld ist, würde man erstmal nicht vermuten. Die Ausstattung ist an sich tauglich, wirkt aber an vielen Details, wie den sehr kleinen, harten Griffen, der Cues-Schaltung oder dem sehr dünnen Vorderreifen etwas günstig. Wir haben das Rad im Auslieferungszustand getestet, wobei einige zusätzliche Spacer unter dem Direct-Mount-Vorbau angebracht wurden, um die flache Front auf eine etwas passendere Höhe zu heben.

# Mit einer etwas angehobenen Front und ausreichend Luftdruck im super dünnen Vorderreifen geht's mit dem Giant Reign SX in den Bikepark.

Ein Problem, das sich von Anfang an aufgetan hat, ist der gewählte Rebound-Tune am Dämpfer – dieser ist viel zu leicht. Bereits mit einer 450 lbs-Feder (bei ca. 83 kg Gewicht sind das 30 % Sag) mussten wir diesen voll zudrehen und hätten gerne noch ein paar zusätzliche Klicks gehabt. Für harte Bikepark-Tracks wären wir gerne eine härtere Feder gefahren, haben deshalb allerdings davon Abstand genommen.

# Die Position im Rad ist an sich recht angenehm und ausgewogen. – Es ist eher die Ausstattung, die das Vertrauen teilweise etwas senkt.
# Leider ist der Rebound-Tune am Dämpfer viel zu offen gewählt, was für eine recht nervöse Fahrt sorgt.
# Dazu kommt das bei 30 % Sag etwas weiche Heck. – eine noch härtere Feder hätte das Rebound-Problem jedoch verschärft.

Mit den zusätzlichen Vorbau-Spacern ist die Position im Bike recht angenehm. Die Geometrie fühlt sich ausgewogen an und kann im High-Setting bereits überzeugen. Die Fox 40 Performance macht einen soliden Job, fühlt sich auf verblockten Strecken allerdings etwas hölzerner an als die überraschend gute Boxxer der Konkurrenz-Bikes. Das Heck lässt durchaus seine guten Giant-Gene durchscheinen, spricht im ersten Moment sensibel an, lässt durch den falschen Tune allerdings deutlich Federn und bringt bei aufeinanderfolgenden Schlägen viel Unruhe ins Rad.

# In aufeinanderfolgenden Schlägen wird das Rad durch den merkwürdigen Dämpfer-Tune sehr unruhig. – Teilweise scheinen die eigentlich guten Giant-Gene durch, wenn der Hinterbau einzelne Schläge gekonnt wegschluckt.

Hat man sich an das etwas kickende Heck gewöhnt, geht das Rad gut in die Luft und verspricht durchaus Fahrfreude. Man kann allerdings nicht darüber hinwegsehen, dass hier investiert werden muss, um das eigentlich hohe Potenzial des Bikes auch wirklich abzurufen, was bei einem Preis von 4.000 € recht schade ist.

# Man kann mit dem Giant Reign SX V2 im Auslieferungszustand fette Sprünge senden – wir empfehlen jedoch einige Upgrades und einen anderen Tune am Dämpfer.

Im Vergleich

In Sachen Federweg ist das Reign SX recht nah am Specialized Status 170. Dieses vermittelt allerdings deutlich mehr Kontrolle auf ruppigen, technisch anspruchsvollen Strecken, was sowohl an der sensibleren Boxxer als auch an einem vernünftigeren Dämpfer-Tune liegt. Obwohl das Status 350 € günstiger ist, fällt auch die restliche Ausstattung hochwertiger aus, mit bissigeren Bremsen und der sehr guten SRAM GX DH-Schaltung. Im Park wäre es klar unsere erste Wahl!

Das Rose Scrub ist ein waschechtes Downhill-Bike und so verwundert es nicht, dass es in dieser Kategorie die Nase deutlich vorn hat. Dafür fällt das Reign SX wesentlich wendiger und in gewisser Weise auch spaßiger aus. Das Rose ist nicht ganz so sensibel wie das Status und das Reign SX könnte hier mit einem vernünftigen Fahrwerk durchaus vorn mitspielen und dem Scrub auf verwinkelten Freeride-Strecken den Rang ablaufen.

Das ist uns aufgefallen

  • Dämpfer-Ausbau Dank Coil-Dämpfer und unterschiedlich schwerer Tester mussten wir mehrfach den Dämpfer ausbauen und die Feder wechseln, was regelmäßig für Frustration gesorgt hat. Das System ist von Giant bekannt und setzt auf jeweils 2 Distanzscheiben oben und unten. Die Toleranz des Umlenkhebels war definitiv zu eng, weshalb das obere Dämpferauge nur mit viel Gewalt reingepasst hat, wobei sich ständig die Unterlegscheiben verabschiedet haben. Giant sollte hier auf jeden Fall eine strengere Qualitätskontrolle einführen.
  • Cues-Schaltung Diese hat an sich einen soliden Job gemacht, klappert durch den langen Käfig allerdings recht stark und fühlt sich wirklich sehr günstig an. Für 4.000 € hätten wir hier definitiv mehr erwartet.
  • Geräuschkulisse Neben der Schaltung klappern auch die Züge am Reign SX sehr stark. Wir würden hier viel Zeit in geräuschdämpfende Maßnahmen investieren.
  • Reifenwahl Der Exo-Vorderreifen fühlt sich an einem Rad mit Doppelbrücke recht gefährlich an. Wir sind viel mehr Druck als gewöhnlich an der Front gefahren, um auf den rumpeligen Strecken am Geißkopf nicht Felge und Reifen fatal zu zerstören, was Grip und Führung an der Front negativ beeinflusst. Laut Ausstattungstabelle sollte allerdings auch ein Exo+ Reifen verbaut sein, was immer noch zu dünn ist.
# Die Front fällt dank mittelhohem Stack und flachem Lenker ziemlich tief aus. – Spacer unter dem Vorbau schaffen Abhilfe.
# Da sollte Exo+ stehen, unser Testbike kam allerdings mit einem nochmals dünneren Exo-Reifen. – Beides ist an einem Parkbike ohne Frage fehl am Platz!

Fazit – Giant Reign SX V2

Trotz des teuersten Preispunkts wird das Giant Reign SX in unserem Freeride-Vergleichstest etwas von seiner Ausstattung ausgebremst. Der sensible Maestro-Hinterbau kann seine Stärken aufgrund des sehr offenen Dämpfer-Tunes kaum ausspielen, ein dünner Vorderreifen kostet Vertrauen und die klappernden Züge und Cues-Schaltung sorgen für eine dauerhafte Geräuschkulisse. Mit ein paar sinnvollen Upgrades könnte man das Giant Reign SX jedoch definitiv in ein abwechslungsreiches, spaßiges und verspieltes Parkbike verwandeln.

Giant Reign SX V2 – Pro / Contra

Stärken

  • spaßiges, verspieltes Fahrverhalten
  • feinfühlig ansprechender Hinterbau
  • Staufach im Unterrohr

Schwächen

  • Rebound-Tune des Dämpfers zu schwach
  • Komponentenwahl nicht immer stimmig
  • klappernde Züge und Schaltung
# Obwohl es das teuerste Rad im Testfeld ist, wird das Giant Reign SX von seiner Ausstattung ausgebremst – dickere Reifen, ein passenderer Dämpfer-Tune und eine hochwertigere Schaltung sind sinnvolle Upgrades.
Giant Reign SX
BikeInn
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Testablauf

Die drei Modelle in unserem Freeride-Test wurden im direkten Vergleich auf denselben Strecken unter praktisch identischen Bedingungen gegeneinander gefahren. Unsere Teststrecken im MTB ZONE Bikepark Geisskopf bringen alles mit, was ein gutes Bikepark-Bike beherrschen muss. Von flowigen Abschnitten über Kurven und steinige Sektionen bis hin zu Jumplines mit schönen Sprüngen und Anliegern war alles dabei.

Kontaktpunkte & Sponsoren

Einer der wichtigsten Kontaktpunkte zwischen Fahrer und Bike ist unbestritten das Pedal. Damit wir trotz ruppigen Stein- und Wurzelfelder, shralpigen Anliegern und jeder Menge Airtime stets einen sicheren Stand haben, vertrauen wir an allen Parkbikes auf NC-17 Sudpin Flatpedale. Außerdem haben wir an jedem Freeride-Bike ein Unleazhed M02-Schutzblech montiert.

Hier haben wir getestet

  • MTB ZONE Bikepark Geisskopf, Bischofmais Der Bikepark im Bayerischen Wald bietet mit seinen zahlreichen Strecken und dem schnellen Lift ideale Testbedingungen. Egal, ob flowig und spaßig, wurzelig und technisch oder schnell und luftig. Hier gibt es alles, was man benötigt, um ein gutes Parkbike auf Herz und Nieren zu testen.
Tester-Profil: Arne Koop
Körpergröße 184 cm
Schrittlänge 87 cm
Oberkörperlänge 67 cm
Armlänge 63 cm
Gewicht 74 kg
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trail-Bikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Gregor Sinn
Körpergröße 183 cm
Schrittlänge 85,5 cm
Oberkörperlänge 60 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 76 kg
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Michael Biernoth
Körpergröße 194 cm
Schrittlänge 92 cm
Oberkörperlänge 71 cm
Armlänge 68 cm
Gewicht 100 kg
Mitch ist seit 2013 auf dem Mountainbike unterwegs. Gern bügelt er mit dem Enduro- oder Trail Bike auf heimischen Trails, egal ob flowig oder steil und technisch. Einer seiner Leidenschaften ist das Segeln, jedoch nicht auf dem Wasser, lieber durch die Luft am Local Jumpspot oder anderen Gelegenheiten in den Bikeparks dieser Welt.
Fahrstil
verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline
Ich fahre hauptsächlich
Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill
Vorlieben beim Fahrwerk
etwas straffer, schneller Rebound, so wenig Dämpfung wie nötig
Vorlieben bei der Geometrie
ausreichender Reach, mittellange Kettenstreben, tendenziell flacher Lenkwinkel


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