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Red Bull Hardline 2025 – Wales: Willkommen zur Hit-Parade! – Die besten Fotos vom Training

Die Red Bull Hardline in Wales ist Jahr für Jahr ein Spektakel – und hat sich inzwischen fest im pickepackevollen Termin-Kalender etabliert. Wir haben vorm Finale die besten Fotos der beeindruckenden Trainings-Sessions für euch.

Was sich Dan Atherton wohl damals dabei gedacht hat, als er den Ursprung der Red Bull Hardline im walisischen Dyfi Valley gebaut hat? Denn die Abfahrt, auf der mittlerweile eines der beeindruckendsten Downhill-Rennen der Welt ausgetragen wird, war ursprünglich mal eine Trainings-Strecke, die der große Bruder des Atherton-Trios für sich und seine beiden kleine Geschwister Gee und Rachel gezimmert hat.

# So sieht jemand aus, der Jahr für Jahr mitverantwortlich für das wohl härteste Downhill-Rennen der Welt ist – Gee Atherton ist einer der Köpfe hinter der Red Bull Hardline im Dyfi Valley und geht dieses Jahr wieder an den Start. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool

Das ist inzwischen knapp 20 Jahre her und seitdem hat sich nicht nur der Downhill-Sport enorm weiterentwickelt, sondern auch die Strecke hat sich selbstverständlich deutlich verändert. Einige Elemente sind aber nach wie vor erhalten und Teil der Strecke. Wie schon im Vorjahr steht das absurd große und wohl auch nicht ganz ungefährliche Canyon Gap hingegen nicht auf dem Speiseplan für die Red Bull Hardline-Athleten und -Athletinnen, was den rasanten Ritt aber nicht weniger anspruchsvoll machen dürfte.

Diashow: Red Bull Hardline 2025 – Wales: Willkommen zur Hit-Parade! – Die besten Fotos vom Training
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# Ronan Dunne konnte die Hardline Wales im vergangenen Jahr für sich entscheiden – dieses Jahr zählt der Ire sicher wieder zu den Top-Favoriten. | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool

Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Strecke nur leicht modifiziert worden. Grundsätzlich ist der Streckenverlauf praktisch identisch und auch die großen Sprünge, Drops und Steinfelder sind von den vorherigen Editionen in Wales bekannt. Gemeinhin gilt die Hardline-Strecke in Wales als noch härter als die in Tasmanien, die zwar ebenfalls über krasse Features verfügt, phasenweise aber auch recht entspannt ist. Das lässt sich von der Dan Atherton-Kreation hingegen nicht behaupten, denn hier geht es vom Anfang bis zum bitteren Ende heftigst zur Sache.

# Auch die Frauen sind in diesem Jahr wieder krass am senden – so hat die World Cup-Racerin Louise Ferguson mehrere Male die Kinnladen aller Zuschauer runterklappen lassen. | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool

Eine Vorhersage, wer sich am Sonntag beim Finale – das übrigens live, kostenlos und mit kompetentem Kommentar übertragen wird – zum Sieger und zur Siegerin küren wird, ist nicht leicht. Jackson Goldstone, der derzeit den Downhill World Cup nahezu nach Belieben dominiert und auch die Red Bull Hardline im Frühjahr in Tasmanien für sich entscheiden konnte, wird es allerdings mit Sicherheit nicht: Der junge Kanadier hat wohl auch mit Blick auf die World Cup-Gesamtwertung auf einen Start bei der Hardline verzichtet. Zu den Favoriten zählt neben dem mehrfachen Gewinner Bernard Kerr und Vorjahres-Sieger Ronan Dunne mit Sicherheit auch der US-amerikanische Nachwuchs-Star Asa Vermette. Und auch das Rennen der Frauen verspricht Spannung und Spektakel, denn im Training sind gleich 4 Fahrerinnen mit Bravour über die gigantischen Sprünge gesegelt.

Schlauer werden wir sicherlich am Sonntag Nachmittag: Um 15:30 Uhr gibt’s den kostenlosen Live Stream und aktuell sieht es auch so aus, als würde das Wetter ziemlich gut mitspielen. Für Sonntag sind Sonnenschein, angenehme Temperaturen und relativ wenig Wind vorhergesagt – beste Voraussetzungen also für eine mehr als sehenswerte Red Bull Hardline 2025!

# Die Red Bull Hardline in Wales ist mittlerweile weit mehr als nur ein Mountainbike-Spektakel – so hat die Wingsuit-Pilotin Amber Forte der Strecke im Vorfeld einen kleinen Besuch abgestattet … | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
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# Und auch diverse Motocrosser haben die Strecke vorab unter die groben Stollen genommen – hier zu sehen Billy Bolt mit dem Freeride-Ass Matt Jones, der in diesem Jahr wieder am Rennen teilnehmen wird. | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Auch Jonny Walker ist großer Hardline-Fan. – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
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# Noch ist die Laune prächtig … – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Beim Track Walk hat Gee Atherton alle Features genaustens unter die Lupe genommen, obwohl er die Hardline-Strecke selbst mit ins Leben gerufen hat – bei den Dimensionen wohl nicht die dümmste Idee. | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Bevor im offiziellen Training dann die gigantischen Sprünge angegangen wurden, hat sich Laurie Greenland mit einer kleinen Jib-Session aufgewärmt – der sympathische Brite hält in Wales die Syndicate-Flagge hoch. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Adam Braytons Kopf ist in diesem Jahr auch am Start – wo der Rest geblieben ist, bleibt ein Rätsel. | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
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# Generell war und ist die Stimmung unter den Fahrerinnen und Fahrern ausgezeichnet. Es ist eher ein Für- als ein Gegeneinander – selbst Bernard Kerr zeigt sich kollegial. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Cami Nogueira ist die lange Reise aus Argentinien angetreten, um bei der Hardline in Wales mitzufahren. – Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Hannah Bergemann hat bereits im Vorjahr Hardline-Luft schnuppern können – dass sich die Transition-Fahrerin auf großen Sprüngen pudelwohl fühlt, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Die Aussicht im Dyfi Valley ist ziemlich sensationell schön – Ronan Dunne ist aber eher nicht zum Sightseeing angereist. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Lou Ferguson hat Feature für Feature souverän abgehakt. – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# … und ab gehts! – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Asa Vermette ist in Tasmanien ganz knapp am Sieg vorbeigeschrammt. In Wales werden alle Augen auf den jüngsten Teilnehmer gerichtet sein. – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Am Sonntag geht's um die Wurst, aber beim Training haben sich die Fahrerinnen und Fahrer gegenseitig sehr unterstützt – hier zu sehen Hannah Bergemann und Vaea Verbeeck. | Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Jackson Goldstone konnte die Hardline in Tasmanien gewinnen. In Wales ist der Kanadier nicht am Start – umso besser, dass das Santa Cruz Syndicate mit Laurie Greenland einen mehr als adäquaten Ersatz im Team hat. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Wie man die Hardline in Wales gewinnt, weiß Bernard Kerr nur zu gut – nach verletzungsgeplagtem Saison-Start will der Brite nun wieder so richtig in Fahrt kommen. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Als die erste Hardline vor 11 Jahren stattfand, war Asa Vermette noch in der Grundschule. – Dem schnellen Amerikaner gehört definitiv die Zukunft. | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Bei Gee Atherton muss man ja immer so ein bisschen die Daumen drücken, dass er sich nicht wieder gottlos ins Krankenhaus scheppert … – Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool
# Im Training ist der mittlere Atherton aber absolut problemlos auch mit den größten Features der Strecke klargekommen. – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
# Kaum zu glauben, aber dieser Rock Drop ist noch einer der kleineren auf der Hardline-Strecke … – Foto: Dan Griffiths / Red Bull Content Pool
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# Das Finale findet am Sonntag Nachmittag statt und wird live und kostenlos übertragen – wer das krasse Rennen sehen will oder einfach mal wieder Rob Warners Stimme lauschen möchte, sollte also unbedingt einschalten! | Foto: Nathan Hughes / Red Bull Content Pool

Auf welchen Run bei der Hardline 2025 freust du dich besonders?


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