Rad am Ring 2025 – Rock ‚N‘ Roll auf der Nordschleife
Back to the roots – Grüne Hölle Freisen in der wahren Grünen Hölle Nürburgring – für uns als motorsportbegeisterte Radfahrer ein echtes Highlight im Jahr.
20 Höllenhunde schlugen ihr Fahrerlager bereits freitags im Bereich der Ravenol-Kurve auf – wie immer hat es uns dank perfekter Vorbereitung an nichts gefehlt.
Nach intensiver und länger andauernder Teambesprechung mit bis ins Detail ausgeklügelter Renntaktik am Freitagabend, eröffnete Uli Weise am Samstagmorgen um 9 Uhr den Eventtag mit den Tourenfahrten. Hier kann die Nordschleife gemütlich auch mit dem E-Bike befahren werden. Dank des Vorabends war Uli bestens informiert und wusste somit, dass er rechtzeitig abbiegen musste, um noch eine zweite Runde genießen zu dürfen.
10 Uhr war der Start zu den Kids-Rennen – je nach Alter werden dabei 1 oder 2 Runden auf der Kurzanbindung des Nürburgrings gefahren. Liest sich locker, ist aber echt anstrengend. Luke Kirsch und Luca Imperato gaben 2 Runden Vollgas und genossen das Flair der Rennstrecke in vollen Zügen.
11:45 Uhr – Abfahrt zum Start für die Teilnehmer des Hauptrennens – hier starten zunächst die Jedermann-Rennen, gefolgt von den Teilnehmern des 24 Stunden Rennens.
Während sich Nele Weise, Marie Schmittt und Leon Kirsch bereits für ihr 75 KM Rennen (3 Runden) in die Startaufstellung begaben, durfte für die 24 Stunden Teilnehmer – allesamt Einzelfahrer – das obligatorische Motivationsfoto nicht fehlen.
„Rennen, Kämpfen, Siegen“ – das galt es von nun an für Laura Dausend, Jochen Becker, Thomas Kettner, Florian Kirsch, Sascha Schmitt, Thorsten Schneider, Uwe Glasen, Andreas Fox, Thomas Dausend, Finn Dausend, Marten Franke und Jens Thurm.
26 Kilometer und 590 Höhenmeter – die Runde besteht aus der Kombination zwischen Kurzanbindung, Fahrerlagerschleife und Nordschleife.
Erstes Drittel runter nach Breitscheid – ein Traum für alle die es schnell wollen.
Zweites Drittel zur Hohen Acht – 5 KM aufwärts mit einer Schlusssteigung von 18 Prozent.
Letztes Drittel – anfangs wellig, langes Flachstück und gegen Rundenende nochmal knackig im Anstieg.
Von 2 bis 10 Runden haben wir alles geschafft – alle sind gesund und ohne Sturz geblieben und haben wieder einmal unendlich viele tolle Eindrücke gesammelt.
Wenn man dann im Ziel vom Veranstalter noch als Rock ‚N‘ Roller der Nordschleife begrüßt wird, hat das Wochenende einen würdigen Abschluss.