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BMC Group kündigt Reorganisation an: Stellenabbau und Marken auf dem Prüfstand

Der Schweizer Fahrradhersteller BMC Group hat Anfang der Woche eine umfassende strategische Reorganisation angekündigt. Dazu gehören ein Stellenabbau von etwa 40 Arbeitsplätzen weltweit sowie die Aussetzung neuer Produkteinführungen für die Marken Scor und Adicta Lab.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen der Fahrradbranche, einschließlich Überbeständen und US-Zöllen, zwingen das Unternehmen zu einschneidenden Veränderungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, wie unter anderem bei den Branchenportalen sazbike.de und velobiz.de berichtet wurde.

Im Zuge der Reorganisation sollen etwa 40 Stellen abgebaut werden, was bei einer geschätzten Gesamtbelegschaft von rund 150 Mitarbeitenden einen signifikanten Einschnitt darstellt. Die Marke Scor, die noch relativ jung erst 2021 eingeführt wurde, sowie Adicta Lab, eine seit 2021 unter dem BMC-Dach geführte Premium-Bekleidungsmarke, stehen auf dem Prüfstand. Neue Produkteinführungen für beide Marken sind vorerst gestoppt, der Fokus liegt auf Kundenbetreuung, Händlerunterstützung und Abverkauf des bestehenden Sortiments. Die Zukunft der Marken bleibt unklar, wobei BMC die Marktentwicklung beobachten und alle Optionen offenhalten will.

Parallel zur Reorganisation gibt es Veränderungen im Verwaltungsrat. Erwin Steinmann, nach über 11 Jahren als Präsident, und Herbert Bächler, nach 17 Jahren im Gremium, treten altersbedingt zurück. Alessandro Celli, der die BMC Group seit Jahren begleitet, übernimmt die Rolle des Verwaltungsratspräsidenten. BMC konzentriert sich künftig auf das Kerngeschäft mit Renn- und Gravelrädern, ergänzt durch Triathlon, MTB Cross-Country, E-Road und Bahn, um die Marke zu stärken.

Was sagt ihr zur Reorganisation der BMC Group?

Infos: diverse

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