Fahrradfahren
News melden
Nachrichten

15 spannende Enduro-Bikes für 2025: Das sind die Highlights der Saison

0 9

Enduro-Bikes erfreuen sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit – das wird sich auch 2025 nicht ändern. Aber welche Modelle sind besonders spannend? Und auf welche Neuerungen kann man sich möglicherweise freuen? Wir zeigen euch 15 Enduro Bike-Highlights 2025. 

[toc]

Zwar befindet sich der Enduro World Cup derzeit in einer kleinen Krise und einige Teams werden ihr Engagement deutlich zurückfahren. Dennoch gibt es auch für die neue Saison mehr als genug Enduro-Bikes, die äußerst interessant sind – denn Enduro funktioniert nicht nur als Rennsport auf höchster Ebene, sondern erfreut sich auch in der Breite größter Beliebtheit. Entsprechend groß ist die Auswahl an unterschiedlichsten Bikes. Damit ihr wisst, welche Räder die absoluten Highlights für 2025 sind und welche Enduro-Bikes möglicherweise neu aufgelegt werden können, zeigen wir euch in dieser Übersicht die Enduro-Highlights 2025.

Diashow: 15 spannende Enduro-Bikes für 2025: Das sind die Highlights der Saison
Diashow starten »

Video: Die besten Enduro-Bikes 2025

Beste Enduro Bikes 2025 ???? 15 Highlights für die neue Saison
Wir benötigen deine Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Mit dem Klick auf das Video erklärst du dich damit einverstanden, dass dir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Top 15: Die spannendsten Enduro-Bikes des Jahres

Rocky Mountain Altitude

Das neue Rocky Mountain Altitude ist Mitte des vergangenen Jahres präsentiert worden und ist eine spannende Neuentwicklung, denn mit dem ebenfalls im Enduro World Cup eingesetzten Vorgänger hat das neue Altitude keine allzu großen Gemeinsamkeiten. Die Kanadier haben sich vom Viergelenker verabschiedet und setzen stattdessen nun auf einen tief im Rahmen liegenden, horizontal positionierten Dämpfer und ein Hinterbau-System mit virtuellem Drehpunkt.

Dazu gibt’s Features wie ein praktisches Staufach im Unterrohr und eine sehr abfahrtslastige Geometrie. Und auch wenn sich das neue Altitude vom Vorgänger deutlich unterscheidet, ist eine Sache in bester Rocky Mountain-Manier geblieben: Optisch ist das Bike eine Wucht! Wie sich das Rocky Mountain Altitude im harten Einsatz schlägt, lest ihr in unserem Rocky Mountain Altitude Test.

  • Federweg 170 mm / 160 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon / Aluminium
  • Preis ab 4.700 €
  • www.bikes.com
# Rocky Mountain macht gerade schwierige Zeiten durch, aber das 2024 vorgestellte Altitude ist ein echtes Highlight - damit eröffnen wir unsere Enduro-Selektion 2025.

Norco Sight

Wir bleiben in Kanada, denn neben Rocky Mountain bringt auch das Team von Norco immer wieder spannende Räder auf den Markt. Das neue Norco Sight ist hier keine Ausnahme, auch wenn man angesichts der 150 mm Federweg am Heck durchaus diskutieren kann, ob das Sight nun ein Enduro oder doch eher ein Trail-Bike ist. Allein schon durch die Verwendung des Virtual Pivot Suspension-Systems mit hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung dürfte das Norco Sight aber seinen kanadischen Wurzeln alle Ehre machen. Dazu ist das Sight durchaus vielseitig, denn dank austauschbarer Dropouts kann man den Abfahrts-Allrounder sowohl mit 29″ als auch mit 27,5″-Hinterrad fahren. Mehr Infos findet ihr in unserer Norco Sight Vorstellung.

  • Federweg 160 mm / 150 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon / Aluminium
  • Preis ab 6.999 €
  • www.norco.com
# Federwegstechnisch wandelt das Norco Sight an der Grenze zwischen Trail und Enduro - dank Hinterbau-System mit virtuellem, hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung dürfte aber sehr viel Abfahrtskompetenz im schicken Kanadier stecken.

Grin One

Nach zwei kanadischen Vertretern wird’s deutlich lokaler, denn das Grin One kommt aus dem beschaulichen Eberbach in Baden-Württemberg. Erstmals zu Gesicht bekommen haben wir das Alu-Bike auf den Craft Bike Days 2023. Inzwischen ist aus dem Grin One ein serienreifes Produkt geworden, das sich wirklich sehen lassen kann. Dazu punktet das Rad mit seiner Anpassbarkeit, denn je nach Setup und verbautem Dämpfer bietet das Grin One zwischen etwa 150 und 170 mm Federweg am Heck. Je nach Vorliebe und Rahmengröße ist das Grin One außerdem auch mit 29″-Hinterrädern kompatibel. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Grin One als Rahmenset vorbestellbar – weitere Infos findet ihr hier.

  • Federweg 150 bis 170 mm / 147 bis 168 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Preis 2.450 € (Rahmenset ohne Dämpfer)
  • www.grin-bikes.de
# Das Grin One ist vielfältig konfigurierbar und kann mit bis zu 168 mm Federweg am Heck gefahren werden. - Das schicke Alu-Enduro ist als Rahmenset ab 2.450 € erhältlich.

Scott Ransom

Das Scott Ransom wurde ausgiebig im Enduro World Cup erprobt und Anfang des vergangenen Jahres dann ganz offiziell der Weltöffentlichkeit präsentiert. Scott geht dabei den hauseigenen Weg konsequent weiter, indem der Dämpfer in den Rahmen integriert ist – was natürlich für eine außergewöhnliche Optik sorgt. Und auch technisch ist das Scott Ransom definitiv kein Mainstream, denn der Sechsgelenker-Hinterbau unterscheidet sich teils deutlich von der Konkurrenz. Wir konnten das neue Scott Ransom bereits im Rahmen des Launches ausgiebig fahren. Hier findet ihr unseren ersten Scott Ransom Test.

  • Federweg 170 mm / 170 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 5.199 €
  • www.scott-sports.com
# Eines der schönsten Enduro-Bikes ist sicherlich das Scott Ransom mit seinem vollständig integrierten Dämpfer - in unserem ersten Test konnte der 170 mm-Bolide definitiv überzeugen.

Sunn Radical

Eine echte Ikone ist das Sunn Radical. In den 90ern ist ein gewisser Nico Vouilloz auf dem Radical von World Cup-Erfolg zu World Cup-Erfolg gerast. Nun hat die französische Kult-Marke nach einigen turbulenten Jahren das Radical neu aufgelegt. In der neuesten Evolutionsstufe ist das Sunn Radical kein Downhill-Racer mehr, sondern will als Enduro-Bike brillieren. Laut Sunn soll es die Bergab-Performance eines Downhillers bieten, gleichzeitig aber pedalierbar sein. Dafür sollen 29″-Laufräder, 160 mm Federweg am Heck und ein High Pivot-System mitsamt Kettenumlenkung sorgen. Weitere Infos zum spannenden Bike aus Frankreich findet ihr in unserer Sunn Radical Vorstellung.

  • Federweg 170 mm / 160 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 4.032 €
  • www.sunn.fr
# Klassiker reloaded: Mit dem neuen Radical lässt Sunn eine Ikone auferstehen - dieses Mal als Enduro Race-Bike mit 29"-Laufrädern und Kettenumlenkung.

Bulls Wild Creed

Optisch in eine ziemlich ähnliche Richtung wie das Sunn Radical geht das neue Bulls Wild Creed, das aktuell noch etwas unter dem Radar fliegt. Das neue Wild Creed verzichtet zwar auf ein High Pivot-System mit Kettenumlenkung, bietet aber ebenfalls einen sehr tief in den Hauptrahmen positionierten Dämpfer und damit einhergehend eine ziemlich dynamische Optik.

Federwegstechnisch bietet der 29er 170 mm vorne und 160 mm am Heck, beim Rahmenmaterial setzt man auf Carbon. Preislich ist das neue Bulls Wild Creed eine ziemliche Ansage: Die Einstiegsvariante kostet 3.999 € und fürs Topmodell werden 5.499 € aufgerufen. Einziger Wermutstropfen: Erhältlich wird das neue Bulls Wild Creed erst ab September 2025 sein.

  • Federweg 170 mm / 160 mm
  • Laufradgröße 29″
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 3.999 €
  • www.bulls.de
# Das neue Wild Creed von Bulls wurde ohne viel Tamtam vorgestellt, kann sich aber definitiv sehen lassen. Auch preislich ist das Bike eine durchaus interessante Wahl.

Atherton S.150 & S.170

Nicht nur ein, sondern gleich zwei Enduro-Highlights für 2025 kommen aus dem Hause Atherton. Neben den bekannten A-Modellen, die auf additive Fertigungsverfahren setzen, haben die schnellen Geschwister im vergangenen Jahr Räder der günstigeren S-Serie vorgestellt. Das S steht dabei für subtraktiv: Statt 3D-gedruckten Verbindungsstücken werden die Alu-Rohre am S.150 und S.170 mit Frästeilen miteinander verbunden.

Während das Atherton S.170 satte 180 mm Federweg vorne und 170 mm am Heck liefert, sind es am S.150 noch immer stattliche 160 / 150 mm. Ob man durch die Bikes tatsächlich so gut fährt die die Athertons, darf angezweifelt werden – aber technisch wie optisch sehr interessante Räder sind das S.150 und das S.170 allemal!

  • Federweg 180 mm / 170 mm (Atherton S.170) | 160 mm / 150 mm (Atherton S.150)
  • Laufradgröße Mullet
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Preis ab 4.480 €
  • www.athertonbikes.com
# Die S-Serie aus dem Hause Atherton gibt's seit 2024 in Form des langhubigen S.170 …
# … und des etwas knackigeren S.150. Beide Bikes setzen auf Alu-Rahmen, dw4-Systeme und Mullet-Konfigurationen.

Radon Jab MX

Wie die Räder aus dem Hause Atherton setzt auch das neue Radon Jab MX auf die Verspieltheit eines Mullet-Setups. Dort enden allerdings schon die Gemeinsamkeiten der walisischen Bikes und des neuen Baller-Boliden aus Bonn. Das Radon Jab MX tritt in die kantigen Fußstapfen des Vorgängers, ist hinsichtlich Geometrie aber deutlich abfahrtslastiger und moderner unterwegs. Dazu gibt es neuerdings ein kleines Staufach auf der Unterseite des Unterrohrs. Was sich hingegen nicht verändert hat, ist das überragende Preis-Leistungs-Verhältnis, was das Radon Jab MX zu einer spannenden Option macht.

  • Federweg 170 mm / 160 mm
  • Laufradgröße Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 2.799 €
  • www.radon-bikes.de
# Nach langer Zeit hat Radon letztes Jahr ein neues Jab vorgestellt. Das Jab MX setzt konsequent auf Mullet-Laufräder und bietet 160 mm Federweg am Viergelenker-Heck - dazu kommen Features wie ein kleines Staufach und der Radon-typische sehr attraktive Preis.

Arc8 Extra

In Zeiten von immer schwereren Mountainbikes hebt sich das Arc8 Extra im wahrsten Sinne des Wortes aus der Masse ab – die Neuauflage des Extras bietet nämlich nicht nur ein spannendes Slider-Design, das die Umlenkwippe ersetzt, sondern auch ein geringes Rahmengewicht von 2 kg ohne Dämpfer. Dadurch sind Gesamtgewichte von deutlich unter 14 Kilo problemlos möglich – und das, obwohl das Arc8 Extra eine ziemlich abfahrtslastige Geometrie und 160 mm Federweg am Heck bietet. Je nach Variante setzt das Extra entweder auf einen Luftdämpfer oder ein Coil-Heck mit noch etwas mehr Federweg. Wie sich das Extra in der Praxis geschlagen hat, erfahrt ihr in unserem Arc8 Extra Test.

  • Federweg 160 mm / 160 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 6.799 €
  • www.arc8bicycles.com
# Dass Leichtbau und Enduro kein Widerspruch sein müssen, beweist Arc8 mit dem leichten Extra.

Forbidden Dreadnought V2

Die Marke Forbidden gibt es noch gar nicht so lange, doch innerhalb kurzer Zeit ist es den Kanadiern gelungen, einen regelrechten Hype um die hauseigenen High Pivot-Räder auszulösen. Starke Ergebnisse im Enduro World Cup und eine Präsenz im Downhill World Cup haben sicherlich dabei auch geholfen. Inzwischen sind die beiden Erstlingswerke Druid und Dreadnought durch Neuauflagen ersetzt worden.

Und im Enduro-Segment ist das Forbidden Dreadnought V2 ein ziemlicher Kracher. Mit 160 mm Federweg am High Pivot Viergelenker-Heck ist praktisch kein Trail zu krass für das Dreadnought V2 – dazu kommen rekordverdächtig lange Kettenstreben. Wir konnten das Forbidden Dreadnought V2 bereits ausgiebig testen (Forbidden Dreadnought V2 Test) und waren ziemlich begeistert, weshalb das Dreadnought für uns definitiv eines der Highlights für 2025 ist.

  • Federweg 170 mm / 160 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon
  • Preis ab 7.899 €
  • www.forbiddenbike.com
# Ist das Forbidden Dreadnought V2 das krasseste Enduro-Bike? Gut möglich! In unserem Test hat sich das High Pivot-Gerät aus Kanada jedenfalls als ziemlicher Kracher erwiesen.

Nicolai G1

Wenn wir schon bei sehr krassen Enduro-Bikes sind, dann darf ein Nicolai in der Auflistung selbstverständlich nicht fehlen. Die Heavy Metal-Spezialisten aus Lübbrechtsen haben im vergangenen Jahr das Nicolai G1 neu aufgelegt. Dank Mutatoren ist das G1 hochgradig anpassbar: Federwege zwischen 162 und 200 mm lassen sich so am Viergelenker-Heck realisieren und auch die Geometrie zeigt sich von ihrer variablen Seite.

Außerdem hat man bei der Laufradgröße die Qual der Wahl. Insgesamt ist das G1 ein Bike, das je nach Konfiguration recht stark in eine Bike Park- oder gar Downhill-Richtung geht. Doch auch Enduro-Fans könnten hier auf ihre Kosten kommen – und beliebt sind Räder von Nicolai sowieso.

  • Federweg 170 bis 180 mm / 162 bis 200 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet / 27,5″
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Preis 3.099 € (Rahmenset)
  • www.nicolai-bicycles.com
# Dank Mutatoren ist das Nicolai G1 hochgradig variabel: Geometrie, Laufradgröße und auch Federweg lassen sich so in einem breiten Spektrum an die eigenen Präferenzen anpassen.

Transition Sentinel

Das Transition Sentinel ist eines der Räder in dieser Auflistung, die nicht ganz in eine Vollgas-Enduro-Race-Richtung geht – zumindest nicht im regulären Zustand mit 160 / 150 mm Federweg und moderner, aber nicht zu extremer Geometrie. Spätestens, wenn man einen Dämpfer mit mehr Hub verbaut und das mit einer dickeren Federgabel kombiniert, steht Ausflügen auf die Rennstrecke jedoch nichts im Weg.

Im ersten Transition Sentinel Test hat sich der Abfahrts-Allrounder aus dem Nordwesten der USA als sehr stimmiges und ausgewogenes Bike erwiesen, das nur wenig Anlass für Kritik geboten hat. In Kombination mit der absolut zeitlosen Optik ist das Sentinel also eine mehr als interessante Wahl für 2025.

  • Federweg 160 mm / 150 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Carbon / Aluminium
  • Preis ab 3.990 €
  • www.transitionbikes.com
# Das neue Transition Sentinel geht zwar nicht explizit in eine Enduro Race-Richtung, ist mit bis zu 160 mm Federweg am Heck und durchdachten Features aber ein sehr souveräner Begleiter in allen Lebenslagen.

Marin Alpine Trail

Marin setzt beim neuen Alpine Trail ausschließlich auf einen robusten Aluminium-Rahmen. Gewichtsrekorde bringt das abfahrtslastige Bike mit 160 mm Federweg am Heck dadurch zwar sicherlich nicht – dafür dürfte das Marin Alpine Trail jedoch ein sehr zuverlässiger und nahezu unzerstörbarer Begleiter sein und auch preislich ist das Enduro-Bike der Kalifornier eine durchaus attraktive Option.

Außerdem hat Marin nicht an Features gespart: Neben einem Staufach im Unterrohr lässt sich auch die Geometrie vielfältig anpassen. Dazu ist das Marin Alpine Trail hinten mit beiden gängigen Laufrad-Größen kompatibel.

  • Federweg 170 mm / 160 mm
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Rahmenmaterial Aluminium
  • Preis ab 3.499 €
  • www.marinbikes.com
# Das Marin Alpine Trail ist ein schweres Geschütz für Enduro-Ausfahrten und fühlt sich auch im Bike Park wohl.

Frameworks Enduro

Das Frameworks-Projekt von Neko Mulally dürfte derzeit eine der spannendsten neuen Firmen überhaupt sein. Was damit angefangen hat, dass sich der schnelle Downhiller eigene Rahmen für den World Cup bauen wollte, ist inzwischen eine richtige Bike-Marke geworden. Nach dem Downhill-Rahmen wurde lange Zeit ein Enduro-Bike erprobt, das nun seit Ende 2024 bestellbar ist.

Neko Mulally legt bei seinen Bikes weniger Wert auf ein extrem ausgefallenes Design, sondern viel mehr auf eine extrem hohe Funktionalität. Das Frameworks Enduro-Bike besteht aus einem 6061 Aluminium-Hauptrahmen und einem Carbon-Hinterbau. Dazu setzt Frameworks auf die populäre Mullet-Konfiguration und bietet 170 mm Federweg. Als Rahmenset gibt’s den Newcomer ab knapp 4.000 € inklusive Dämpfer.

  • Federweg 170 mm / 170 mm
  • Laufradgröße Mullet
  • Rahmenmaterial Aluminium mit Carbon-Hinterbau
  • Preis ab 3.940 € (Rahmenset)
  • www.rideframeworks.com
# Beim Enduro-Bike setzt Frameworks-Gründer Neko Mulally auf 170 mm Federweg und die Kombination aus Alu-Hauptrahmen mit Carbon-Hinterbau.

Ausblick: Welche Enduro-Bikes könnten 2025 neu kommen?

In unserem Ausblick im vergangenen Jahr lagen wir ziemlich richtig: Fünf der sechs Räder, über deren Neuerscheinung in 2024 wir damals spekuliert hatten, sind tatsächlich auf den Markt gekommen. Orientiert haben wir uns dabei an den typischen Produkt-Zyklen von etwa drei bis vier Jahren. Für 2025 fällt die Prognose allerdings etwas schwerer, weil sich eben jene Produkt-Zyklen aktuell tendenziell verlängern und auch die Zukunft des Enduro World Cups etwas unklar ist. Der Fokus dürfte sich dabei eventuell etwas weg von reinrassigen Race-Bikes verschieben.

# So ungefähr könnte das neue Specialized Enduro aussehen - die Dämpfer-Anlenkung erinnert stark an das System, das Specialized auch im Downhill World Cup testet. In der aktuellen Version ist das Specialized Enduro 2019 auf den Markt gekommen.

Ein Rad, das inzwischen ziemlich überfällig ist, ist der Namensgeber der Enduro-Kategorie: Das Specialized Enduro ist ein echtes Urgestein und in der jetzigen Form bereits seit August 2019 erhältlich. Zwar hat Specialized kürzlich dem Hinterbau ein Upgrade spendiert, sodass dieser nun mit dem SRAM UDH-Standard kompatibel ist. Ein komplettes Redesign steht allerdings noch aus – und schon vor längerer Zeit sind Patent-Zeichnungen aufgetaucht, die das neue Enduro zeigen könnten. Unser Tipp: Nachdem 2024 das Epic und das Stumpjumper an der Reihe waren, könnten 2025 das Downhill-Bike Demo und auch das Enduro folgen.

Nicht so lange wie das Specialized Enduro, aber auch schon gefühlt eine halbe Ewigkeit erhältlich ist das YT Capra. Anfang 2021, also vor mittlerweile vier Jahren, haben die Forchheimer die dritte Generation ihrer Enduro-Ziege vorgestellt. Basierend auf den typischen Produkt-Zyklen könnte in diesem Jahr also durchaus ein neuer Enduro-Bolide von YT auf den Markt kommen.

Allerdings ist das Capra noch immer ein topaktuelles Rad, das sich vor der Konkurrenz definitiv nicht verstecken muss – zum jetzigen Zeitpunkt würden wir davon ausgehen, dass mögliche Änderungen an einem Capra-Nachfolger eher inkrementeller Natur wären. Allerdings gibt es noch keine Anhaltspunkte oder Leaks, dass YT tatsächlich bald ein neues Capra launcht, und innerhalb des YT-Universums wäre wohl erstmal das kurzhubige Izzo an der Reihe.

# Das Scor 4060 LT war das erste Bike in der noch jungen Historie von Scor - es ist durchaus möglich, dass das spaßige Enduro in der kommenden Saison die zweite Scor-Generation einläuten könnte.

Ein Bike, bei dem vor allem der Fahrspaß im Vordergrund stehen soll, ist das Scor 4060 LT. Ähnlich wie das YT Capra wurde das Erstlingswerk der kleinen Marke aus der Schweiz 2021 präsentiert – und auch das Scor ist nach wie vor ein absolut zeitgemäßes Rad (Scor 4060 LT Test). Nachdem Scor in den letzten Monaten und Jahren das Produkt-Portfolio um das schnittige 2030 und diverse E-Bikes erweitert hat, könnte es aber durchaus sein, dass 2025 wieder ein neues Enduro an der Reihe ist.

Ähnlich verhält es sich auch mit dem Last Tarvo: Das noch immer wunderschöne Bike ist sogar noch etwas älter, sieht aber ebenso extrem schick aus und war der Startschuss in eine neue Last-Ära. Nachdem die Firma aus dem Ruhrpott in den letzten Jahren den Fokus stärker auf kurzhubige Bikes gerichtet hat, könnte 2025 wieder das Tarvo an der Reihe sein … wobei wir uns fragen, was man an diesem Rad noch großartig überarbeiten soll. So oder so darf man gespannt sein auf eine interessante Enduro-Saison 2025!

Welches der gezeigten Räder ist dein Favorit?

Comments

Комментарии для сайта Cackle
Загрузка...

More news:

Internet Bike Community
Internet Bike Community

Read on Sportsweek.org:

Grüne Hölle-Freisen
RV Radfahrverein Tempo 1921 Hirzweiler e.V.

Andere Sportarten

Sponsored