Edelstoff aus der Redaktion: 16 Produkte, die uns 2024 begeistert haben
Welche Bikes haben uns im abgelaufenen Jahr besonders begeistert? Welche Produkte haben sich schnell zu Favoriten und absoluten Must-Haves gemausert? Und ohne welches Zubehör können wir inzwischen nicht mehr leben? Wir werfen einen Blick zurück und präsentieren euch richtig gutes Zeug aus 2024.
Wer’s noch nicht mitbekommen hat: 2024 ist fast vorbei! Höchste Zeit also für den nächsten Jahresrückblick – beziehungsweise: höchste Zeit, um auf unsere Produkt-Highlights aus dem vergangenen Jahr zu blicken. Unsere Test- und Redaktions-Crew von MTB-News, Rennrad-News, eMTB-News und Nimms Rad hat 2024 nämlich wieder unzählige Produkte getestet, ausprobiert und in den Händen gehalten. Aber was davon konnte uns besonders begeistern? Diese Frage haben wir mal wieder in die Runde gestellt. Einzige Vorgaben: Das Produkt sollte im abgelaufenen Jahr begeistert haben (was aber nicht bedeutet, dass es zwangsläufig 2024 auf den Markt gekommen ist), und das Produkt sollte einen Zusammenhang mit unserem Job haben. Herausgekommen ist ein Sammelsurium aus 16 Produkten, die unser Leben und unsere Arbeit auch in den kommenden Jahren noch bereichern werden.
SRAM Maven Bremsen: Die Power-Referenz
Preis: 360 € pro Bremse
Mit einem Finger Stoppies machen oder das Hinterrad easy und ohne fies in die Bremse langen zu müssen, zum Driften zu bekommen – genau so eine Bremse möchte ich! Mittlerweile gibt es viele Bremsen, die einen enormen Biss haben, aber keine gefällt mir so wie die SRAM Maven. Okay, der Bremssattel ist vielleicht etwas massiv, aber das sind die Proportionen eines E-Bikes auch. Rein von der Performance reicht keine Standard-Bremse – ich rede nicht von gefrästen Kleinserien-Produkten oder ähnlichem – der Maven das Wasser. Habe ich in den letzten Jahren bei der Größe der Bremsscheiben aufgerüstet und an jedem meiner Bikes 220er-Scheiben verbaut, gehe ich jetzt wieder zurück auf 200er- oder sogar 180er-Bremsscheiben – die Power der SRAM Maven machts möglich.
Rico, Chefredakteur eMTB-News.de
Transition Sentinel: Gebaut für den Loam
Preis: 8.990 €
Es gibt jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst jeweils ein paar Wochen, wo die Trail-Bedingungen im Wald einfach perfekt sind. Mein erster Test des Transition Sentinels war zwar zeitlich ziemlich begrenzt, ist aber in genau solch eine Phase gefallen – entsprechend gerne erinnere ich mich an den weißen Allrounder aus dem Nordwesten der USA zurück. Ab dem ersten Trail-Meter hatte ich einfach extrem viel Spaß auf dem neuen Sentinel. Fast schon könnte man meinen, dass Transition irgendwie eine eingebaute Loam-Garantie in den Rahmen integriert hat. Räder wie das Sentinel kommen dem Ein-Bike-für-Alles-Ideal schon ziemlich nahe – und ich freue mich sehr drauf, irgendwann im kommenden Jahr nochmal deutlich mehr Zeit auf dem Bike zu verbringen. Dann hoffentlich mit genauso perfekten Bedingungen!
Moritz, Brand Manager und Testleiter MTB-News.de
Zippo Heatbank: Willst du auch, weißt du nur noch nicht
Preis: 34,90 €
Wenn ich in den vergangenen Wintern ein Problem hatte, waren es kalte Hände. Wenn die Pfoten erst mal tief gefrostet sind und sich in der Gefühlswelt irgendwo zwischen schmerzend und taub befinden, ist das mit dem Mountainbiken eher quälend als spaßig. So habe ich nun lange gegrübelt, wie ich es schaffe, die Hände bei winterlichen Ausfahrten warmzuhalten. Ich habe in meinem Kopf beheizte Griffe gebastelt, mehrere Paar Handschuhe übereinander gezogen usw. Letztendlich bin ich bei der Zippo Heatbank gelandet, eine Powerbank, bei der man den Strom auch zum Heizen nutzen kann. Wenn man merkt, dass die Hände zu kalt sind, lässt man das Teil einfach kurz laufen und die Pfoten sind wieder auf Betriebstemperatur. Für mich ist die Zippo Heatbank ein echter Gamechanger für den Winter. Bessere Vorschläge zum Warmhalten der Hände? Her damit, ich fasse das gerne mal zusammen.
Christian, Tester MTB-News
Godox AD600Pro Studioblitz: Hier kommt das Vögelchen
Preis: 979 €
Funkauslöser drauf, Blitz aufs Stativ, los geht’s: Seit diesem Jahr bin ich mit dem mobilen Studioblitz Godox AD600Pro unterwegs, samt dem passenden Funkauslöser für Canon. Im Vergleich zum über 10 Jahre alten Vorgänger von Jinbei ist der Godox-Blitz schneller, besser und effektiver, um damit Bikes zu fotografieren: Er passt (knapp) noch in den großen Fotorucksack dazu, ist in wenigen Sekunden aufgebaut und einsatzbereit und war in Sachen Fotos in diesem Jahr eine große Hilfe – egal, ob Person oder Fahrrad fotografiert wurde.
Hannes, Chefredakteur MTB-News.de
Schwalbe Radial: Die Karkassen-Revolution fürs Mountainbike
Preis: ab 73,90 € / Reifen
Eines meiner Highlights 2024 sind definitiv die Radial-Karkassen von Schwalbe. Der Zugewinn an Dämpfung und Grip ist deutlich spürbar und sorgt für mehr Vertrauen und mehr Komfort. Ich würde mich keineswegs beschweren, wenn wir zukünftig noch weitere Radial-Reifen von Schwalbe ausprobieren dürften.
Arne, Tester und stellvertretender Testleiter MTB-News.de
Canyon Spectral:ONfly: Bauchpinselt Seele und Ego
Preis: ab 5.599 €
2024 haben mich einige E-Bikes echt abgeholt und eins hat es geschafft, dass ich es in der kommenden Saison privat nutzen werde: das Canyon Spectral:ONfly. Dieses Light-Support-E-MTB mit TQ-Motor schließt für mich perfekt die Lücke zwischen Bio- und E-Bike. Des Öfteren höre ich mich sagen: Mensch Rico, du brauchst mal wieder ein normales Enduro … eins ohne Motor … einfach weil es geil ist. Beinahe im selben Atemzug besinne ich mich und weiß, dass ich eigentlich kein Enduro ohne Motor mehr fahren möchte. Zu spaßbefreit waren früher die Uphills mit den schweren Kisten, den wippenden Fahrwerken und den grippigen Reifen mit Rollwiderstand des Todes.
Warum jetzt das Spectral:ONfly mit dem sanft unterstützenden TQ HPR50-Motor? Ganz einfach: weil es geil ist und sich eben so wie ein Bio-Bike fährt. Das Handling ist agil und die Modulation des Motors bauchpinselt die Seele und das Ego, denn hier fühlt sich wenig nach E-Bike, sondern viel mehr nach gut trainierten Beinen an.
Rico, Chefredakteur eMTB-News.de
Deity Megattack Griffe: Viel hilft viel
Preis: 26,99 €
Große Hände brauchen große Griffe … das gilt besonders für meine Pranken. Als Träger von XXL-Handschuhen sind Standardgriffe meist kaum fahrbar für mich. In diesem Jahr hatte ich die Chance, die neuen Deity Megattack auszuprobieren. Zuerst waren die massiven 36 mm Außendurchmesser selbst für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Zeit wollte ich die gebotene Dämpfung nicht mehr missen. Die weiche Gummimischung bietet hervorragenden Komfort, das Rautenmuster viel Grip. Leider liegt der Verschleiß auf ähnlich hohem Niveau wie der Komfort, vor allem bei handschuhloser Nutzung. Dennoch sind die Megattack aktuell meine erste Wahl, wenn es um MTB-Griffe geht.
Mitch, Tester und Projektmanager MTB-News.de
SRAM Red Bremsen: Halt Stopp!
Preis: ab 755 € pro Bremse
Ein guter Zentimeter hat ausreicht, da war es um mich geschehen: Was die neuen SRAM Red Rennrad-Bremsen an Power und Dosierbarkeit in ihrem filigranen, zweiteilig ausgeführten und edel wirkenden Bremssattel zur Verfügung stellen, hat mich ab dem ersten Griff an den Hebel völlig begeistert. In gewisser Weise hat mich die neue SRAM Red-Bremse an die Trickstuff Maxima mit ihrer schier unglaublichen Bremsleistung erinnert. Gleichzeitig lässt sie sich extrem gut dosieren, die Ergonomie ist richtig gut und auch optisch macht sie einiges her. Natürlich sind Rennräder zum Schnellfahren gemacht, aber mit den neuen SRAM-Wurfankern macht endlich auch das Anhalten Spaß.
Moritz, Brand Manager und Testleiter MTB-News.de
Propain Terrel: Kleiner Hub, große Freude
Preis: ab 2.599 €
So gern und oft ich auch in diesem Jahr auf dem langhubigen Propain Tyee unterwegs war, so viel Spaß gemacht haben mir die zügigen Ausfahrten mit dem (sehr) kurzhubigen Terrel Gravel-Bike. War die erste Ausfahrt beim Sea Otter Classic-Festival noch einigermaßen kurz, so konnten wir das Bike im Doppeltest in den letzten Monaten auf Herz und Nieren prüfen. Und ohne dem Testbericht allzuviel vorzugreifen: Ich hatte viel Spaß und bin weiterhin vom Design des Bikes begeistert.
Hannes, Chefredakteur MTB-News.de
Fuji X100 VI: Der Hype ist gerechtfertigt!
Preis: 1.799 €, Lieferzeit: lol
Wie auch schon im vergangenen Jahr habe ich mir sehr gehyptes Produkt gekauft, das tatsächlich sehr, sehr gut ist. Diesmal ist es keine Kaffeemühle, sondern die Influencer-Kamera schlechthin – eine Fuji X100 VI. Und was soll ich sagen … der Retro-Look müsste für mich nicht sein, missfällt mir aber auch nicht, und die Fotos sind einfach sehr gut. Gleichzeitig ist die Kamera so klein und leicht, dass man sie im Urlaub problemlos den ganzen Tag über der Schulter tragen kann. Die Festbrennweite finde ich für den Zweck sogar förderlich, da man auch wirklich nur Fotos macht, die damit stimmig aussehen, statt sich ewig mit verschiedenen Brennweiten und Wechsel-Objektiven zu verkünsteln.
Gregor, Senior Tech Editor MTB-News.de
Santa Cruz Hightower V4: Buttern auf höchstem Niveau
Preis: ab 5.499 €
Schon vor einer Weile bin ich etwas abgekommen vom Pfad der hohen Umlenkpunkte. Nicht, dass ich diese nicht mehr zu schätzen wüsste – dennoch hatte ich das Gefühl, wieder etwas Neues probieren zu wollen. So kam es, dass ich über einen Umweg namens Megatower V2 beim aktuellen Santa Cruz Hightower 4 landete. Denn nachdem ich die Chance hatte, das Bike noch vor seiner Veröffentlichung zu fahren, war schnell klar, dass ich dieses Bike gesucht hatte, ohne selbst davon zu wissen.
Für mich checkt das HT4 alle Boxen: weniger Federweg als das Megatower, dafür etwas agiler und verspielter. Die 150 mm Federweg am Heck, welche ich mit einem Vivid Coil samt leichter H&R-Feder gepaart habe, ergeben eine erstaunlich satte und dennoch poppige Mischung. An der Front werkelt aktuell noch eine Zeb mit 170 mm Federweg, da ich bisher nicht dazu kam, den 160er-Airshaft gegenzutesten. Grundsätzlich passt das Gesamtpaket so hervorragend für mich.
Zudem habe ich das HT4 mit einem Ochain ausgestattet, was die ohnehin schon exzellente Hinterbau-Performance – welche für mich den größten Unterschied zum Vorgänger & Mega V2 darstellt – einfach noch ein Quäntchen geiler macht. Die verbesserte Entkopplung des Antriebs vom Fahrwerk sorgt nicht nur für ein extrem leises Rad, auch das smoothe „Buttern“ über Hindernisse aller Art sucht seinesgleichen – vor allem in diesem Federwegsbereich. Dazu hat man auch bei der Geometrie an den richtigen Schräubchen gedreht; der etwas steilere Sitzwinkel verschafft mir eine optimale Sitzposition. Die Pedaliereigenschaften liegen ohnehin auf einem sehr hohen Niveau. Ich habe den Switch vom Megatower keine Sekunde bereut und würde die Entscheidung immer wieder treffen.
Mitch, Tester und Projektmanager MTB-News.de
Bontrager RSL Aero Cockpit: Schnell, aber bequem
Preis: 679 €
Dass schmale Rennradlenker schneller machen, weiß ich schon lange. Dass sie auch besser zu mir passen, das habe ich dieses Jahr erst so richtig entdeckt, weil einige Testräder damit ausgestattet waren. Mit Abstand am besten gefallen hat meinen Händen das Bontrager RSL Aero Cockpit. Trek findet das wohl auch, denn die Amerikaner setzen es gleich am Aero-Rennrad Trek Madone SLR und am Race Gravel-Bike Checkmate SLR ein (und an beiden hat es für mich perfekt gepasst). Was macht es (für mich) so gut? Erstens, die nicht so flache Oberlenker-Form mit leichtem Back-Sweep, die viel angenehmer zu greifen ist als flunder-artige Aero-Cockpits. Zweitens der sehr gute Übergang zu den Hoods und die sehr gelungene Abstimmung des Flares und des Unterlenkerbogens auf die Anwinklung der Brems-Schaltgriffe. Kurz: ein schneller, nicht zu schwerer Handschmeichler mit einem leider sehr heftigen Preis-Schild.
Jan, Chefredakteur Rennrad-News.de
Syntace K.I.S.: Bye bye Zappelei
Preis: kann (noch nicht?) nachgerüstet werden
Als das Syntace K.I.S. präsentiert wurde, dachte ich: Ah, wieder eine Lösung für ein Problem, welches es so gar nicht gab. Eine Lenkstabilisierung, die mich wirklich nicht hinter dem Ofen hervorlockte, denn mal ganz ehrlich, Lenken kann ich ziemlich gut.
Dann setzte Canyon vermehrt auf das Tool, stattete einige seiner Bikes damit in Serie aus und servierte mit dem Spectral:ONfly ein potentes, leichtes E-Bike mit K.I.S. im Oberrohr. Bei meiner ersten Fahrt fuhr ich K.I.S. in der Neutralstellung, dann mit mittlerer und letztlich in der dritten Fahrt mit maximaler Spannung. Vor der anschließenden Fahrt, bei der ich es wieder neutral fahren wollte, sagte ich noch zu meinem Kumpel: So, jetzt stocher ich wieder den Trail runter. Und genauso fühlte es sich dann auch an. Es fehlte an Stabilität und das Bike wirkte unruhiger und zappliger als mit aktiviertem K.I.S. Mit dem Trail fertig und wieder auf dem Waldweg angekommen, bremste ich, hielt an, zückte mein Multitool, löste die Schraube an der K.I.S.-Einstellung und aktivierte das Maximum – denn in dieser Position werde ich das Bike in Zukunft ausschließlich fahren.
Rico, Chefredakteur eMTB-News.de
Schwalbe G-One RX Pro Gravel-Reifen: Die neue Offroad-Referenz
Preis: 74,90 €
Late to the party, aber gleich ein Hit, könnte man über den Schwalbe G-One RX in dieser Übersicht sagen, rollte er doch kurz vor Weihnachten in die Shops. Passend zur Jahreszeit ist der neue Race Gravel-Reifen mit neuer Gummimischung und Karkasse auf Matsch und fieses Terrain ausgelegt. Und da es am Rennrad-News.de-Redaktionssitz mehr regnet als sonstwo in Deutschland, kam er wie gerufen. Die Gründe, warum er sich so schnell in mein Herz gefahren hat, sind schnell gesagt: rollt auf Asphalt gefühlt schneller und auch leiser (!) als sehr viele weniger profilierte Reifen, aber bietet auf den feuchten und laubigen Waldwegen so viel Traktion und Halt, wie ich brauche. Auf so einen Reifen habe ich quasi gewartet.
Jan, Chefredakteur Rennrad-News.de
Pademelon CS.1: Macht Gregor besser
Preis: 495,95 €
Für die detaillierten Test-Eindrücke zum Lenkungsdämpfer aus Australien müsst ihr euch noch ein paar Wochen gedulden, aber ich kann schon mal vorwegnehmen: Er ist sehr, sehr, sehr geil! Ich bin schon etliche Enduro-Ausfahrten damit gefahren und zur Überzeugung gelangt, dass es sich um das erste Add-on handelt, das mich wirklich besser fahren lässt. Auch am Downhill-Bike ist es inzwischen verbaut, worauf ich sehr gespannt bin. Etwas störend ist der irre Preis und dass man unterwegs besser keinen lockeren Steuersatz haben sollte. Dann wird es nämlich kompliziert.
Gregor, Senior Tech Editor MTB-News.de
Trek Madone SLR: Liebe auf den zweiten Blick
Preis: 13.999 €
Eines unserer Test-Highlights in diesem Jahr war der Vergleichstest von 4 edlen Aero-Rennrädern. Alle Kandidaten im Test waren absolute Traum-Bikes, die wohl jeder Rennrad-Fan mit Kusshand nehmen würde. Besonders begeistert hat mich dabei das Trek Madone SLR – zumindest auf den zweiten Blick. Mein erster Eindruck war nämlich, dass das Arbeitsgerät der Lidl-Trek-Profis vor allem in Kombination mit den quietschbunten Trinkflaschen eine ziemliche Kirmesbude ist. Dann musste ich jedoch schnell feststellen, dass die Optik eigentlich ziemlich gelungen ist. Und das Fahrverhalten? Hat mich sofort extrem begeistert. Die Kombination aus Geschwindigkeit, geringem Gewicht und überragendem Komfort sind für mich definitiv ein Highlight aus 2024. Im Anschluss an den Vergleichstest hat mich das Trek dann noch auf diversen denkwürdigen Rennrad-Ausfahrten begleitet. Schade nur, dass das Rad irgendwann zurück zum Hersteller musste …
Moritz, Brand Manager und Testleiter MTB-News.de
Jetzt bist du an der Reihe: Welches Produkt hat dich im vergangenen Jahr besonders begeistert?