Radsport: Wout van Aert gibt wohl Comeback – und trifft auf Mathieu van der Poel
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Wout van Aert erlebte ein Jahr, geprägt von Höhen und Tiefen. Nun will der Belgier sein Comeback nach seinem letzten schweren Sturz geben. Das Jahr lief für Rad-Star Wout van Aert nicht ganz, wie erhofft. Der Belgier konnte bei den Olympischen Spielen in Paris zwar Bronze im Zeitfahren holen. Trotz der Medaille erlebte er aber auch Rückschläge und stürzte zweimal schwer. Erst zu Beginn des Jahres bei der Dwars door Vlaanderen. Dabei erlitt er einen Schlüsselbein- sowie mehrere Rippenbrüche. Vor vier Monaten stürzte der 30-Jährige dann noch bei der Vuelta a España. Seit seiner Knieverletzung nahm van Aert an keinem Wettbewerb mehr teil – bis jetzt. Wie der belgische TV-Sender "Sporza" berichtet, geht der Visma – Lease a bike-Profi am Freitag beim Cyclocross-Rennen in Loenhout/Belgien an den Start. Dort würde er direkt auf seinen langjährigen Rivalen Mathieu van der Poel aus den Niederlanden treffen. Sportlich sind van Aert und van der Poel Rivalen, privat verstehen sich beide sehr gut. Er war bei "The Masked Singer" Van Aert musste sein ursprünglich für Anfang der Woche geplantes Comeback wegen einer Krankheit verschieben. Nun wagt der dreimalige Cross-Weltmeister wohl den ersten Wettkampf seit seinem Sturz bei der Vuelta, als er mit einer Felswand kollidierte. Wout van Aert ist als Allrounder unter den Rad-Stars bekannt und hat viele Fähigkeiten. Deswegen unterschrieb er in diesem Jahr auch einen Vertrag, den es im Radsport so noch nie gab. Der Belgier darf so lange für Visam – Lease a bike fahren, wie er möchte. In seiner Verletzungszeit nahm er zudem an der belgischen Ausgabe von "The Masked Singer" teil (mehr zu seinem Auftritt als Eichhörnchen lesen Sie hier ).