Was für ein Auftakt ins Mountainbike-Weltcupjahr 2024! Begeisterte Fans, packende Rennen bis zum Schluss und wohlverdiente Siegerinnen und Sieger – der Mountainbike-Standort Brasilien zeigte in Mairiporã die besten Seiten des MTB-Sports auf. Wir blicken zurück auf die spektakulären Ereignisse des vergangenen Wochenendes und versorgen euch mit den besten Bildern des Short Tracks und der Cross-Country-Rennen – hier gibt’s die erste Fotostory des Cross-Country-Weltcups des Jahres 2024!
Obrigado Mairiporã – vielen Dank für eines der beeindruckendsten Rennwochenenden in der jüngeren Geschichte des Mountainbike-Weltcups! Als vor zwei Jahren zum ersten Mal seit Jahrzehnten der Tross der schnellsten Cross-Country-Asse des Planeten nach Brasilien zog und in Petropolis die Saison eröffnete, konnte man bereits erahnen, welch großes Potenzial die Kombination aus enthusiastischem Publikum, moderner Streckenplanung und tropischen Bedingungen in Brasilien bieten kann. Auch wenn die meist europäisch basierten Profiteams stets mit tendenziell aufwendigen Reisen nach Übersee hadern, zeigte der Weltcupauftakt nun am vergangenen Wochenende in Mairiporã, wie wertvoll eine Reise in eher unbekanntes Terrain sein kann.
#Begeisterte Zuschauermassen und fesselnde MTB-Rennaction - was will man mehr?! - Der Weltcupauftakt 2024 in Mairiporã begeisterte in vielerlei Hinsicht.
Diashow: XC World Cup 2024 – Mairiporã: Samba zum Saisonstart – die XXL-Fotostory
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Nicht nur eine sehr abwechslungsreiche Strecke und die zahlreichen begeisterten brasilianischen Fans trugen ihren Teil zum Erfolg des Events in Mairiporã bei, vor allem auch die internationalen Stars, die sich in fast jedem Rennen bis auf die letzten Meter äußerst knappe Positionskämpfe lieferten. Unter dem Einfluss der Olympischen Spiele in Paris zeigten sich viele Fahrerinnen und Fahrer besonders motiviert, bereits zu Beginn der Saison groß aufzutrumpfen und sorgten für verhältnismäßig ungewohnte Konstellationen auf den Podien.
Beweis dafür sind allen voran die Siegerin in der Cross-Country-Disziplin bei den Damen, Jenny Rissveds, und der Sieger in der Cross-Country-Disziplin bei den Herren, Christopher Blevins: Beide waren in der Vergangenheit immer wieder weit vorne im Weltcup vorzufinden, aber konnten seit geraumer Zeit keinen Weltcuperfolg mehr für sich verbuchen. Rissveds fuhr letztmalig im Jahr 2019 zu einem Sieg in der Cross-Country-Disziplin, Blevins jubelte bisher einzig und allein 2021 auf heimischem Boden im amerikanischen Snowshoe in der Cross-Country-Disziplin. Beide triumphierten letztlich souverän in Mairiporã und nutzten gekonnt ihre taktische Raffinesse. Mit clever getimten Attacken distanzierten sowohl Rissveds als auch Blevins die Konkurrenz kurz vor dem Ziel. Dass die beiden damit bis unmittelbar vor Ende des Rennens warten mussten, war unter anderem dem Rundkurs in Mairiporã geschuldet: Auf dem recht schnellen, dennoch vielseitigen Kurs rollten die Spitzenfahrerinnen und Spitzenfahrer oftmals wieder zusammen, große Lücken entstanden so eher selten. Bestes Beispiel dafür ist das Ergebnis der Herren mit 15 Fahrern innerhalb von einer Minute im Ziel.
#Nach langer Durststrecke wieder ganz oben auf in der Cross-Country-Disziplin - Jenny Rissveds fuhr bei den Damen nach einem taktischen Meisterstück zum Sieg.
Zudem bemerkenswert: Vier Franzosen kämpften im Feld der Herren bis kurz vor dem Ziel um den Sieg in der Spitzengruppe, wobei lediglich zwei Fahrer letztlich bei den Olympischen Spielen im Sommer vor der eigenen Haustüre mitmischen dürfen. Ein ähnliches Szenario trifft auf die Landsfrauen von Christopher Blevins zu: Mit Savilla Blunk auf Position zwei, Haley Batten auf Rang drei, Kelsey Urban auf Rang acht und Kate Courtney auf Rang zehn schafften vier US-Amerikanerinnen den Sprung unter die Top Ten. Auch hier gilt: Lediglich zwei Fahrerinnen können sich schlussendlich für die Olympischen Spiele qualifizieren.
Eine weitere große Überraschung des Wochenendes kommt aus Deutschland: Kira Böhm fuhr sich in der U23-Klasse ins Rampenlicht und sicherte sich sowohl im Short Track als auch in der Cross-Country-Disziplin den Sieg. Nach vielversprechenden Resultaten im Frühjahr kommen die Erfolge der Cube Factory-Fahrerin nicht gänzlich aus dem Nichts, nichtsdestotrotz kann der Erfolg nun auf Weltcupebene nicht hoch genug eingeschätzt werden. Betrachtet man zudem die überraschend starke Leistung von Lia Schrievers im Cross-Country-Rennen der Damen scheint sich der Kampf um den aktuell einzigen deutschen Olympiastartplatz der Damen zuzuspitzen: Mit den starken Leistungen von Schrievers und Böhm – welche übrigens im Hinblick auf ähnliche Rundenzeiten in gewisser Form vergleichbar sind – und weiteren Konkurrentinnen wie Leonie Daubermann, Ronja Eibl und Nina Benz scheint zum aktuellen Zeitpunkt alles andere als klar zu sein, welche Fahrerin im Kampf um das Olympia-Ticket in der Pole-Position liegt.
#Deutsche Glanzstunden in der U23-Klasse der Damen - Kira Böhm fuhr sowohl im Short Track, als auch in der Cross-Country-Disziplin zum Sieg in der Nachwuchskategorie.
Bei den Herren scheint bei aktuell zwei verfügbaren Startplätzen zumindest die Pole-Position im deutschen Olympiateam geklärt zu sein: Trotz unspezifischer Vorbereitung zeigte sich Luca Schwarzbauer in guter Verfassung und fuhr insbesondere im Short Track gewohnt souverän. Auch wenn Sam Gaze in Mairiporã im Short Track eine Nummer zu groß war, deutete Schwarzbauer erneut an, dass in diesem Jahr einiges von ihm zu erwarten ist. Einen Tag nach dem Short Track-Rennen fuhr Schwarzbauer in der Cross-Country-Disziplin erneut ein solides Rennen, trotz sichtbarer Probleme mit den Bedingungen vor Ort. Mit Position elf zeigte sich der Deutsche zum Saisonstart durchaus zufrieden.
Wie viele andere dürfte Schwarzbauer dem Weltcupauftakt in Mairiporã nicht zu viel Gewichtung schenken. Denn: Die Saison ist mit acht Weltcuprennen und weiteren Highlights wie Olympia und Weltmeisterschaften lang, zudem sind die Bedingungen in Brasilien mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und der zusätzlichen Herausforderung der Zeitverschiebung für nicht-amerikanische Fahrerinnen und Fahrer speziell. Somit sollten auch Fahrerinnen und Fahrer, die deutlich hinter den Erwartungen blieben, wie beispielsweise Top-Star Nino Schurter oder die Französin Loana Lecomte, für zukünftige Rennen nicht unterschätzt werden. Bereits am kommenden Wochenende, beim zweiten Weltcuprennen der Saison in Araxá könnte sich das Blatt zu ihren Gunsten wenden. Wir sind gespannt!
#Neues, unbekanntes Terrain für den Mountainbike-Weltcup - Zum ersten Mal fand in Mairiporã, rund eine Autostunde nördlich der Metropole São Paulo gelegen, ein Rennen der höchsten internationalen Rennserie im Mountainbikesport statt.
#Nach einem beeindruckenden Sieg im Short Track stand Evie Richards in der Cross-Country-Disziplin besonders im Fokus.
#Pünktlich zum Olympiajahr wieder zurück in Bestform? - Jolanda Neff glänzte in Mairiporã mit einem unbekümmerten Auftritt.
#Nach einem 14. Rang im Short Track zeigte Neff in der Cross-Country-Disziplin einen Tag später, dass sie immer noch zur Weltspitze gehört. - Mit Rang fünf kletterte Neff aufs erweiterte Podium.
#Stets als mögliche Kandidatin für einen Weltcupsieg gehandelt, aber stets knapp dran vorbeigeschrammt. - Seit 2019 in Lenzerheide war es der Olympiasiegerin von 2016, Jenny Rissveds, nicht mehr vergönnt ein Cross-Country-Rennen im Weltcup zu gewinnen.
#Die Italienerin Chiara Teocchi glänzte im Frühjahr mit einigen starken Resultaten und galt im Vorfeld des Rennens als eine Kandidatin für ein Überraschungsergebnis. - Und Teocchi sollte in Mairiporã auch nicht enttäuschen...
#Alessandra Keller ist seit Jahren ein Bank im Spitzenfeld des Weltcupgeschehens der Damen. - Bereits im Short Track überzeugte Keller mit Rang drei, in der Cross-Country-Disziplin wollte sie ähnliches erreichen.
#Cool, cooler, Haley Batten! - Die Amerikanerin zeigt sich besonders entspannt vor dem Start des Damenrennens.
#Los geht's! Die Weltcupsaison 2024 ist für die Damen eröffnet.
#Zunächst ging's unter dem Tempodiktat von Short Track-Siegerin Evie Richards (vorne) eng zur Sache.
#Im Verlauf des Rennens konnten sich die beiden Amerikanerinnen Savilla Blunk, Haley Batten und die Schwedin Jenny Rissveds (im Bild von vorne) absetzen.
#Bis zur letzten Runde blieb das Spitzentrio zusammen.
#Haley Batten versuchte im letzten Umlauf ihre beiden Konkurrentinnen abzuschütteln, woraufhin auch Savilla Blunk (im Bild) den Anschluss verlor.
#Jenny Rissveds konterte hingegen den Angriff von Batten und jagte unaufhaltsam davon.
#Innerhalb kürzester Zeit fuhr Rissveds einen großen Vorsprung von mehr als 20 Sekunden heraus, den sie schließlich bis ins Ziel verteidigte.
#Savilla Blunk profitierte auf den letzten Metern von einem Sturz von Haley Batten und schob sich auf Rang zwei.
#Hinter dem Spitzentrio Rissveds, Batten und Blunk sorgte Chiara Teocchi für die Überraschung des Tages - Die Italienerin fuhr dank eines konstanten Rennens mit Rang vier ihr Karrierebestergebnis im Weltcup ein.
#Sie kann es also doch noch! - Im engen Kampf um die zwei Olympiastartplätze, welche der Schweiz im Damenfeld zur Verfügung stehen werden, setzte Jolanda Neff als Fünftplatzierte ein Ausrufezeichen.
#Die zweitbeste Schweizerin des Tages war in Mairiporã Alessandra Keller auf Position sechs.
#Ein zweiter Überraschungserfolg aus dem Orbea Factory Team - Neben Chiara Teocchi überzeugte auch die Niederländerin Anne Tauber aus dem spanischen Team. Sie belegte Rang sieben.
#Wenn sich die Tagessiegerin fast mehr über den Erfolg ihrer Teamkollegin als über ihren eigenen Triumph freut, muss etwas Besonderes passiert sein - Kelsey Urban, Teamkollegin von Jenny Rissveds, fuhr in Mairiporã ein fantastisches Rennen und sicherte als Achte erstmalig einen Platz unter den Top Ten im Weltcup.
#Die Short Track-Siegerin Evie Richards konnte nicht ganz an ihre beeindruckende Vorstellung vom Vortag anknüpfen. - Zu Beginn des Rennens hielt die Britin noch das Tempo an der Spitze hoch, doch dann verlor sie schnell den Anschluss zur Spitze. Rang neun am Ende für sie.
#Freude zwischen zwei Freundinnen! - Jolanda Neff und Jenny Rissveds beglückwünschen sich zu zwei starken Leistungen.
#Nicht gänzlich zufrieden mit ihrem Auftritt - Alessandra Keller wollte mehr als den sechsten Rang erreichen.
#Bonjour, Victor! - Tags zuvor noch Zoff mit Teamkollege Martin Vidaurre im Short Track, nun voller Tatendrang in der Cross-Country-Disziplin. Victor Koretzky war in Mairiporã im Angriffsmodus.
#Deutlich relaxter nahm es hingegen Filippo Colombo aus der Schweiz. - Nach langer Verletzungspause im Vorjahr und vielversprechenden Rennen im Frühjahr hatte der Eidgenosse nichts zu verlieren.
#Jordan Sarrou zeigte sich sehr fokussiert vor dem Start der Herren. - Der französische Kampf um die so begehrten Tickets für das heimische Olympiarennen im Sommer könnte enger kaum sein.
#Die Nummer acht für den weltbesten Mountainbiker aller Zeiten - Nino Schurter fuhr ein solides Short Track-Rennen und wollte in der Cross-Country-Disziplin angreifen. Immerhin fuhr er vor zwei Jahren in Brasilien zum umjubelten 33. Weltcupsieg.
#Alan Hatherly ist seit Jahren eine feste Bank im XC-Business. - Der Südafrikaner dürfte auch in diesem Jahr häufig an der Spitze des Weltcupfeldes vorzufinden sein.
#Ganz schön eng ging's im Herrenfeld zur Sache - Bis zum finalen Umlauf lagen mehr als 10 Fahrer in Schlagdistanz zum Sieg, dementsprechend spannend blieb das Rennen bis zum Schluss.
#Ständig an der Spitze präsent: Die Fahrer des Specialized Racing Teams. - Ob US-Amerikaner Christopher Blevins...
#oder Chilene Martin Vidaurre, die Fahrer der amerikanischen Bikeschmiede drückten dem Rennen mit verschiedensten Tempoverschärfungen immer wieder den Stempel auf.
#Besonders Vidaurre überraschte mit einem starken Auftritt in Brasilien. - Der U23-Weltmeister aus dem Jahr 2021 scheint nun voll und ganz in der Eliteklasse angekommen zu sein und fuhr nach Rang drei im Short Track als Fünfter auch in der Cross-Country-Disziplin aufs erweiterte Podium.
#Ebenfalls mit von der Partie bei der Specialized Party: Victor Koretzky.
#Am Ende war es aber Christopher Blevins, der in der letzten Runde seine besonderen Fähigkeiten im Antritt ausnutzen konnte.
#Mit einem bemerkenswerten Antritt schüttelte er seine beiden Teamkollegen Koretzky und Vidaurre, sowie Filippo Colombo und Jordan Sarrou ab und fuhr unaufhaltsam zum Sieg.
#Victor Koretzky sicherte sich im Zielsprint schließlich Rang zwei, Martin Vidaurre landete auf Rang fünf. - Das Gesamtergebnis für die drei Specialized-Werksfahrer hätte kaum besser ausfallen können.
#Etwas unter dem Radar hievte sich Jordan Sarrou auf den vierten Rang. - Damit untermauerte der Gesamtweltcupzweite des Vorjahres seine Ambitionen in der so wichtigen Rennsaison 2024.
#Überraschungen gab's auch im Herrenfeld zu vermelden - Der Italiener Simone Avondetto fuhr aus den hinteren Startreihen bis auf Rang sechs vor.
#Sam Gaze fuhr nach seinem Erfolg im Short Track ein solides Cross-Country-Rennen und haderte etwas mit schweren Beinen nach der Belastung des Vortages. - Der Neuseeländer landete auf Rang sieben.
#Alan Hatherly konnte ebenfalls über lange Strecken nicht den Anschluss an die Spitze halten, doch profitierte davon, dass eingangs der letzten Runde alles nochmals zusammenrollte. - Letztlich fuhr der Südafrikaner auf dem achten Rang.
#Canyon CLLCTV-Fahrer Thomas Griot ist bekannt dafür, besonders konstant unterwegs zu sein. - In Mairiporã legte er als Tagesneunter den Grundstein für ein erfolgreiches Weltcupjahr. Im Kampf um einen möglichen Olympiastartplatz wird sich Griot jedoch strecken müssen.
#Für Nino Schurter lief das Rennen in Mairiporã nicht wirklich nach Plan. - Eine Augeninfektion im Vorfeld der Rennen hinderte den Eidgenossen daran, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Rang 35 für ihn am Ende.
#Abkühlung gefällig? - Victor Koretzky gönnt sich eine kleine Dusche im Ziel.
#Filippo Colombo wählt hingegen ein kühlendes Handtuch als Mittel der Wahl zur Regeneration - Immerhin steht bereits eine Woche später das nächste Weltcupwochenende in Araxá an.
#Glücklich, aber schwer gezeichnet - Der Italiener Simone Avondetto.
#Die Korken knallten im Team Specialized - Drei Fahrer unter den besten Fünf, das ist durchaus beeindruckend!
Fotostory XC U23-Damen
#Auch in den Nachwuchsklassen ging's in Mairiporã los im Kampf um die Weltcupgesamtwertung.
#Ein Dreigestirn bestehend aus der Deutschen Kira Böhm (vorne, links am Bildrand), der Kanadierin Emily Johnston (Bildmitte) und der Schweizerin Ginia Caluori (hinten) setzte sich frühzeitig in der U23-Konkurrenz der Damen ab.
#Ginia Caluori (im Bild) fuhr im weiteren Verlauf schließlich mit Kira Böhm an der Spitze davon, Emily Johnston blieb auf Rang drei zurück.
#Bis zur letzten Runde blieben schließlich Böhm (im Bild) und Caluori an der Spitze zusammen.
#In der letzten Runde demonstrierte Kira Böhm Starke und schüttelte Gina Caluori ab. - Damit sicherte sich die junge Deutsche ihren ersten Weltcuperfolg ihrer Karriere in der Cross-Country-Disziplin. Glückwunsch!
#Großer Favorit in der U23-Konkurrenz der Herren. - Riley Amos war gemeinsam mit dem Kanadier Carter Woods und dem Franzosen Adrien Boichis im vergangenen Jahr einer der Protagonisten der männlichen Nachwuchsklasse im Weltcup. Woods wuchs nun aus der U23-Klasse heraus, Boichis stieg vorzeitig freiwillig in die Eliteklasse auf, sodass nun Amos der Hauptaspirant auf den Tageserfolg war.
#Riley Amos wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann letztlich souverän das U23-Rennen der Herren in Mairiporã.
#Bis zur Rennmitte lieferte sich Amos noch mit seinem US-amerikanischen Landsmann Björn Riley (im Bild) und dem Franzosen Luca Martin einen packenden Kampf, dann fuhr Amos jedoch auf und davon. - Amos blieb mit rund zehn Sekunden Vorsprung bis zum Schluss an der Spitze, dahinter platzierte sich Björn Riley auf dem zweiten Rang.
#Hinter Amos und Riley schob sich der Schweizer Finn Treudler auf den dritten Rang.
#Jubel über ein perfektes Rennwochenende! - Nach dem Sieg im Short Track triumphierte Riley Amos auch in der Cross-Country-Disziplin.
#Happy Faces all around! - Mit dem Short Track ging es offiziell für Kate Courtney und Co. in die Weltcupsaison 2024.
#Voller Fokus bei der Weltranglistensechsten - Evie Richards war auf großes Mission beim Short Track in Mairiporã, wie sich wenig später rausstellen sollte.
#Temperaturen knapp unter 30° C und eine hohe Luftfeuchtigkeit machten den Fahrerinnen und Fahrern um Alessandra Keller (im Bild) in Mairiporã zu schaffen.
#Rebecca Henderson überraschte vor zwei Jahren beim Weltcupauftakt in Brasilien mit ihrem Triumph im Cross-Country-Rennen. - Die große Frage vor dem Short Track war nun, ob sie in diesem Jahr wieder ein dementsprechend hohes Level besitzt?
#Jenny Rissveds brachte sich frühzeitig in Lauerstellung - Die Schwedin verpasste als Vierte letztlich nur knapp das Podest.
#In der fünften von sieben zu fahrenden Runden drückte Evie Richards schließlich derart aufs Gaspedal, dass keine Konkurrentin mehr folgen konnte.
#Die Verfolgerinnen um Rebecca Henderson (im Bild) waren sich anschließend etwas uneinig. - Richards zog davon, dahinter duellierten sich letztlich Henderson und Alessandra Keller um Rang zwei.
#Alessandra Keller hatte aber auf den letzten Metern das Nachsehen gegenüber Rebecca Henderson und landete somit auf dem dritten Rang.
#Die Ex-Short Track-Weltmeisterin Sina Frei startete mit einem soliden Rennen in die Weltcupsaison 2024 - Die Schweizerin landete auf Rang sechs.
#Ihre Specialized-Teamkollegin Haley Batten schob sich knapp dahinter auf den siebten Rang.
#Die Niederländerin Anne Tauber belegte den achten Rang zum Auftakt der Weltcupsaison.
#Hier kommt der Short Track-Weltcupsieger des Jahres 2023! - Luca Schwarzbauer ging mit einem Rucksack großer Erwartungen in die Saison 2024. Er sollte damit im ersten Rennen des Jahres jedoch überraschend gut zurechtkommen...
#Los ging auch der packende Kampf um Olympiastartplätze - Zwei Plätze stehen den in Paris einheimischen Franzosen zu, einen davon beansprucht Jordan Sarrou für sich.
#Die Konkurrenz aus Frankreich ist jedoch besonders groß - Victor Koretzky möchte ebenfalls in Paris vor heimischem Publikum starten.
#Luca Schwarzbauer wie er leibt und lebt! - Immer wieder hob der Nürtinger im Short Track der Herren seine Nase in den Wind und trieb das Tempo in die Höhe.
#Ebenfalls omnipräsent an der Spitze: Victor Koretzky
#Auch Short Track-Weltmeister Sam Gaze fuhr stets im vorderen Feld mit. - Im Gegensatz zu den anderen Kontrahenten hielt er sich jedoch mit Führungsarbeit bis zum Schluss zurück.
#Besonders stark unterwegs auf nahezu heimischem Boden - Martin Vidaurre fuhr ein beachtliches Short Track-Rennen und landete auf dem dritten Rang. Im Ziel lieferte er sich einen heftigen Schlagabtausch mit Teamkollege Victor Koretzky über das taktische Verhalten in der letzten Runde.
#Der Schweizer Short Track-Meister Thomas Litscher fuhr dank eines couragierten Auftritts auf den fünften Rang.
#Ein weiterer französischer Olympiakandidat, der sich in Szene setzen konnte - Joshua Dubau fuhr auf Rang sechs und zeigte sich auch im Cross-Country-Rennen einen Tag später sehr präsent an der Spitze.
#In der letzten Runde war kein Kraut gewachsen gegen Weltmeister Sam Gaze - Der Neuseeländer attackierte an der längsten Steigung des Short Track-Kurses von Mairiporã und setzte sich entscheidend ab.
#Das Cape Epic-Duo Nino Schurter (links) und Sebastian Fini (rechts) dürfte nicht ganz mit den jeweiligen Short Track-Platzierungen zufrieden gewesen sein. - Schurter landete auf Rang acht, Fini wurde letzter gelisteter Fahrer auf Rang 39.
#Der Italiener Luca Braidot macht ebenfalls einen sehr mitgenommenen Eindruck nach 20 Minuten hartem Renneinsatz.
#Ein ungewohntes Bild im Mountainbike-Weltcup - Mairiporã ist zwar kein gänzlich unbekannter Ort auf der Mountainbike-Landkarte - bereits seit einigen Jahren finden dort lokale XC-Rennen statt - doch ein Weltcup gastierte nie in der brasilianischen 80.000 Einwohner-Stadt.
#Hat gut lachen! - Kira Böhm blickte voller Zuversicht auf das erste Short Track-Rennen der U23-Kategorie im Jahr 2024.
#Die Amerikanerin Madigan Munro galt nach den Ergebnissen des Vorjahres als eine der Favoritinnen auf den Sieg in der Short Track-Disziplin.
#Ihre Landsfrau Sofia Waite ist ebenfalls keine Unbekannte im U23-Business und stand ebenfalls im Fokus vor dem Start der Saison.
#Früh in der Konkurrenz nahm Kira Böhm das Zepter in die Hand
#Während sich Kira Böhm ab der Hälfte des Short Tracks solo absetzen konnte, kämpfte Madigan Munro mit den verbliebenen Konkurrentinnen um Rang zwei.
#Sofia Waite blieb bis zuletzt hartnäckig an den Fersen von Munro, verlor aber am Ende knapp den Zielsprint. - So landete Munro auf Rang zwei und Waite auf Rang drei.
#Unangefochten auf Rang eins in der U23-Klasse der Damen: Kira Böhm!
#Der Amerikanerin Riley Amos zeigte sich zuversichtlich vor dem Start des Short Tracks der U23-Klasse.
#Neben Amos galt nach den Ergebnissen der letzten Jahre auch der Schweizer Dario Lillo als möglicher Anwärter auf den Sieg. - Lillo wechselte im Vorfeld der Saison ins Giant Offroad Team und stand nun erstmalig in den Farben seines neuen Arbeitgebers an der Startlinie im Weltcup.
#Lange blieb es spannend an der Spitze des U23-Feldes der Herren - Dario Lillo diktierte immer wieder das Tempo, am Ende landete er auf Rang zwei.
#Etwas überraschend schob sich der Norweger Sondre Rokke in der letzten Runde auf den dritten Rang.
#Riley Amos bewies Stärke und manövrierte sich gekonnt auf den ersten Rang. - Mit einer entscheidenden Attacke auf der letzten Runde lies er alle Kontrahenten hinter sich.
