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Downhill World Cup 2019 – Val di Sole: Verletzte und genesene Fahrer im Überblick

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Mit dem sechsten von acht Downhill World Cup-Rennen ist bald schon ein Gros der diesjährigen Saison geschafft. Leider hat der harte und heiße Sommer einige Verletzungen und Verluste mit sich gebracht. Hier gibt’s einen Überblick, wer aus welchen Gründen nicht oder wieder in Val di Sole am Start steht.

  • Wyn Masters Der Wheelie-König hat sich leider eine Rippe gebrochen und wird das Rennen in Val di Sole aussetzen, um wieder fit für die kommende Enduro World Series-Runde in Whistler zu sein. Dafür unterstützt er das GT Factory-Team vor Ort und macht wie immer seine WynTV-Videos.
  • Bernard Kerr Ein gebrochener Knochen in seiner Hand bedeutet, dass Bernard Kerr in Italien auf seine Rolle als Manager des Pivot Factory-Teams beschränkt ist. Der Brite ist bisher eine sehr starke Saison gefahren und in Val di Sole normalerweise weit vorne dabei, was die Verletzung umso ärgerlicher macht. Nach eigener Aussage erwartet er jedoch, bald wieder genesen zu sein.

  • Matt Simmonds Bei einem Sturz im Finale des letzten World Cups in Les Gets hat sich der Cannondale-Fahrer die Augenhöhle gebrochen und ist für unbestimmte Zeit raus. Da sein Team jedoch voll mit der Entwicklung eines neuen Downhill-Bikes beschäftigt ist, hat man kurzerhand Kenta Gallagher als Ersatz-Fahrer engagiert.
  • Phil Atwill Ein gebrochenes Kahnbein wünscht man niemandem, doch für Phil Atwill kommt die Verletzung zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Nach einem langsamen Saison-Start kam der Brite nämlich gerade erst so richtig in Schwung. Nun ist seine Saison definitiv vorbei. Er hat sich allerdings schon operieren lassen und wird die Offseason wohl nutzen, um ideal vorbereitet in die Saison 2020 zu starten.

  • Rachel Atherton Die Britin kennt sich mit Verletzungen aus wie wohl kein anderer Profi. Über ihre gerissene Achilles-Sehne im Training in Les Gets hatten wir bereits berichtet – mittlerweile hat sich die Weltmeisterin allerdings operieren lassen und ist auf dem Weg der Besserung. Wir sind gespannt, was Rachel 2020 gegen die immer jünger werdende Konkurrenz ausrichten kann.
  • Noel Niederberger Ein harter Sturz hat bei Noel Niederberger zu einer ausgekugelten Schulter geführt, die bereits operiert wurde. Nach eigener Aussage soll er wieder 100%ig fit werden – die Saison ist für ihn allerdings erstmal gelaufen.

  • Monika Hrastnik Sie war eine der Senkrecht-Starterinnen der vergangenen Saison. 2019 lief es für die Slowenin allerdings gar nicht: Erst eine fiese Gehirnerschütterung in Fort William, dann ein kaputter Knöchel bei den nationalen Meisterschaften. Nun ist die Dorval AM-Fahrerin jedoch wieder zurück. Der Kopf soll wieder gut sein, der Knöchel hingegen noch nicht ideal – mal sehen, ob Monika Hrastnik in Val di Sole schon wieder voll angreifen kann.
  • Charlie Harrison In Leogang hat sich Charlie Harrison das Kahnbein gebrochen und es erst gar nicht bemerkt. Erst als die Hand nicht besser wurde, hat man die Verletzung entdeckt – und ihn gleich in den OP geschoben. Nun ist der Amerikaner zurück, hat eine Mobius-Orthese an der Hand und sieht schon wieder verdammt schnell aus.

  • Aaron Gwin Für den Gwinner lief es die ganze Saison schon eher bescheiden und eine kleine Verletzung jagte die andere. Nach mehreren harten Stürzen in Andorra ist der ehemalige World Cup-Dominator zurück in die USA gereist und kuriert dort zwei Schultereckgelenksprengungen aus. Nach eigener Aussage möchte er allerdings zur WM in Kanada in drei Wochen wieder top fit sein.
  • Ben Zwar Die Brüder Oli und Ben Zwar kommen aus Australien, haben ihr eigenes Sponsoring-Programm aufgezogen und sind bis jetzt eine extrem starke Downhill-Saison in Europa gefahren. Am ersten Trainingstag in Val di Sole hat es den jüngeren Bruder Ben leider hart erwischt – er lag umringt von Ärzten, seinem Bruder und mit einer Infusion im Arm am Streckenrand. Wir drücken die Daumen, dass es nichts Ernstes ist!

Zu den genannten kommen noch langfristig verletzte Fahrerinnen wie Myriam Nicole, Cecile Ravanel oder Tahnée Seagrave – letztere hofft auf ein Comeback bei der Weltmeisterschaft in Mont-Sainte-Anne.


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